Einleitung Teil 2.

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Mein Alltag besteht hauptsächlich darin in meinem Zimmer auf meinem Sessel Bücher in mich zu verschlingen. In eine Fantasiewelt zu tauchen. Ich liebte es. Und es erinnerte mich an meine Mum.

Hinter dem Rücken meines Vaters behandeln mich Stiefmutter und meine Stiefschwester wie den letzten Dreck. Wie ihre Angestellte.
Seit meine Mutter verstorben war, arbeitete mein Vater noch mehr als sonst um ihn und mich gut über Wasser zu halten. Mit Marelyne verstärkte sich seine Arbeit noch mehr um ihr natürlich auch tolle und vor allem teure Geschenke und anderes schenken zu können.

Eines Abends, vor einem Jahr kam mein Dad von der Arbeit nach Hause, stürmte ins Wohnzimmer und klappte einfach zusammen.
Voller Sorgen rannte ich auf ihn zu und versuchte ihm zu helfen aufzustehen. Vergeblich.
Ich schrie und schrie, doch keiner reagierte. "Dad! Hörst du mich?!" schrie ich und weinte. Mein ganzes Gesicht glühte und klopfte vor Anspannung.
Ich starrte ihm ins Gesicht um nach Reaktionen zu sehen. Vergeblich. Ich biss mir die Zähne zusammen, sodass schon ein Knirschen zu hören war. Ich stand auf, rannte zum Telefon und tippte die Nummer des Krankenhauses.

Fünf Minuten später trafen die Sanitäre ein um meinen Vater schnell ins Krankenhaus zu transportieren.
Mit verweintem Gesicht und zitternden Händen schnappte ich mir mein Handy und rannte mit in den Krankenwagen.

Die Sanitäre standen voller Hoffnung vor mir und versuchten während der wackeligen Fahrt meinen Vater wieder zu beleben. Es schmerzte in mir drin zu sehen, wie mein Vater leblos vor mir liegt und ich nichts machen kann um ihm zu helfen. Es fühlte sich an wie ein Stechen im ganzen Körper, der auch langsam taub wurde.

Nach einigen Tagen riefen die Ärzte bei uns zu Hause an und überbrachten mir die Nachricht, dass mein Vater an einem Herzinfarkt ums Leben kam.

Und so begann mein depressives Leben...

Rette mich.Место, где живут истории. Откройте их для себя