Prolog

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Hey meine süßen Leser ♥

Ich hoffe diese Story gefällt euch ebenfalls so wie VVV :-* 

Hauptfiguren:
>Stella Swift (geboren Bright)< -----> gespielt von Petra Silander (Bild rechts) ♥
Harry Styles
Taylor Swift

Allerdings keine Angst für alle die jetzt sagen, sie hassen Taylor....lest die Geschichte bitte trotzdem, den Taylor wird da nicht so gut dargestellt. Ich hab aber nichts gegen Taylor.
Und es ist wie VVV, irgendwie so eine Skandalgeschichte (damit mein ich, ich mach mir Gedanken darüber wie uns Stars und Berühmtheiten anlügen könnten und schreib sie hier nieder).

Da es sonst nicht so ganz passen würde, schweift die Geschichte von dem echten Leben von Taylor etwas ab. (bsp. mit dem Manager usw.) Und das wichtigste. Familie Swift lebt in England! ♥

So genug geredet. Ich hoffe sie wird euch gefallen. ♥

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Ich hustete stark. Überall im Auto war Rauch und verschleierte mir die Sicht. Meine linke Gesichtshälfte brannte höllisch. Vorsichtig tastete ich meine Wange ab. Warmes Blut floss über meine Wange auf meine Finger. Zitternd setzte ich mich auf. "Daddy ich blute?" flüsterte ich, in der Hoffnung er würde mir helfen. "Mummy? Daddy?" Mein Blick wanderte nach vorne wo meine Eltern sitzen sollten. Schwach konnte ich erkennen, dass Daddy nicht auf seinem Platz saß. In der Windschutzscheibe, war dafür ein riesen Loch. "Daddy" schrie ich. "Mummy wo ist Daddy?" schrie ich und sah nach rechts wo meine Mum saß. Ihr Kopf blutüberströmt, die Augen weit aufgerissen blickte sie nach vorne. Ihr Brustkorb bewegte sich nicht mehr. "Nein. Mummy bitte nicht." schluchzte ich. "Mummy lass mich nicht allein." weinte ich und rüttelte stark an ihrer Schulter. Nichts. Sie bewegte sich nicht. Atmete nicht einmal. Von dem ganzen Blut wurde mir schlecht. Ich begann erneut vom Rauch zu husten. Doch diesmal hörte es nicht mehr auf. Ich bekam immer weniger Luft und spürte wie mir langsam schwarz vor Augen wurde und ich zusammen sackte.

Ich fuhr hoch. Mein Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab, während ich realisierte, dass ich in meinem Bett lag. Ich muss wohl beim Song schreiben eingeschlafen sein. Tränen liefen meine Wangen runter. 'Stella du hast das nur geträumt' redete ich mir immer wieder gut zu. Langsam versiegelten die Tränen doch das Zittern blieb. Es fühlte sich jedes Mal so echt an. War es nicht genug, dass ich es einmal erlebt hatte? So oft schon hatte ich es in meinen Träumen wieder und wieder erlebt. Zittrig stand ich auf und ging in das angrenzende Bad, das ich mir mit meinem Adoptivbruder Austin teilte.

Ich spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht, das mir half mich zumindest etwas zu beruhigen. Tief durchatmen. Nachdem ich mich nochmals mit kaltem Wasser anspritzte, trocknete ich mein Gesicht mit einem der flauschigen Handtücher die neben dem Waschbecken hingen. Mein Blick wanderte zum großen Spiegel, ober dem Waschbecken, der fast die ganze Wand bedeckte. Selbst nach 7 Jahren war mir das Mädchen vor mir im Spiegel fremd. Das war nicht ich. Meine linke Hand wanderte zu der Narbe, die mein Gesicht seit 7 Jahren zierte. Seit dem Unfall an dem ich meine Eltern verloren hatte. Die Narbe war nicht riesig aber groß genug um sie von weitem zu erkennen, vor allem war sie, da sie über meine Wange ging ein Blickfang. Die Narbe begann etwas links neben meinem Auge und reichte bis zur Mitte der Wange.Nicht nur, dass ich durch die Narbe hässlich war, nein, sie erinnerte mich tagtäglich daran, dass mich meine Eltern allein gelassen hatten. Allein auf dieser großen Welt.

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und kurze Zeit später hörte ich wie die Tür auf ging. "Stella wo bist du?" hörte ich Taylor nach mir rufen. "Hier" sagte ich leise, eher ich aus dem Bad kam. "Bist du endlich mit dem Songtext fertig?"   "Nein. Ich...ich bin eingeschlafen tut mir leid."  "Waaas?" quietschte Taylor.  "Du weist Robert will heute noch einen neuen Songtext und ich hab ihm versprochen, dass du das schaffst."   "Tut mir leid. Das Konzert gestern war einfach sehr anstrengend und dann musste ich noch für die Biologie Prüfung morgen lernen und Hausübung hatte ich auch noch. Ich streng mich an."   "Hallo? Wollte ich deinen ganzen Tagesablauf wissen. Nein. Also hör auf mich mit deinen Problemen voll zu labern. Ich will den Songtext haben, wenn ich von meiner Shoppingtour mit Harry zurück komme. Verstanden?" zischte sie mich an. Eingeschüchtert nickte ich. "Das will ich auch hoffen. Schließlich darfst du schon seit Jahren hier bei uns wohnen." Mit diesen Worten verschwand sie aus der Tür.

Mit einem Seufzer ließ ich mich auf mein Bett fallen und betrachtete den Notenzettel auf dem Text stehen sollte. Stand aber keiner. Und mein Kopf war wie leer gefegt. Keine Ideen waren vorhanden und wenn ich mich jetzt zwingen müsste zu schreiben, würde das nicht gut enden. Ich seufzte. Da half nur ein Spaziergang.

Ich schnappte mir meine schwarze Conversetasche, in die ich einen Stift, meinen Notenblock, meine schwarze Pilotenbrille von Rayban und meinen iPod packte. Aus dem Kleiderschrank nahm ich mir noch einen einfachen ebenfalls schwarzen Schal und drüber meinen beigen Trenchcoat, da es draußen etwas frisch war.

Alles angezogen lief ich die Treppe runter in die Küche und sagte Andrea, meiner Adoptivmutter, noch schnell, dass ich raus ging. "Aber sei bitte wieder zu Hause bevor es dunkel wird. Pass auf dich auf Liebling." rief sie mir noch hinterher, als ich aus der Küche verschwand. Von allen in diesem Haus behandelte sich mich am nettesten. Sie machte zwischen mir und ihren leiblichen Kindern keinen unterschied, nicht so wie Scott, mein Adoptivvater, Austin und Taylor, bei denen ich oft genug merkte, dass ich hier nicht dazu gehörte.

In der Garderobe angekommen, zog ich mir meine dunkelblauen Chucks an. Ich weiß langweilig, aber ich mochte es unaufflig. Desto unauffälliger, desto weniger werde ich beachtet und weniger sehen meine Narbe. Mein Motto war bist du unauffällig, lacht dich keiner aus.

ScarfaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt