Prolog

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"Du hast eine Schraube locker." sagte ich schnippisch und wandte mich vom Möchte-Gern-Bad-Boy ab. Er packte meinen Arm.
"Sag mal, du Blödmann, kannst du mich loslassen? Ich will nichts, absolut nichts mit dir zu tun haben!" fauchte ich.
"Bitte Nica." flehte Lucas.
"Nein! lass mich los. Du hast nicht das Recht, mich einfach so mitzunehmen und mir so eine dumme Geschichte zu erzählen!"
"Natürlich habe ich das Recht dazu, Nica, ma chere." donnerte er.
"Hör auf, Französisch zu reden, du Blödmann. Ich kanns nicht."
"Je sais. Ich weiß."
Ich riss mich von ihm los und marschierte los. Lucas blieb, wo er war. "Dann geh doch! Aber glaub ja nicht, das ich dir wieder helfe!"
"Du hast mir noch nie geholfen!" brüllte ich, während ich durch den Wald stakste.
"Verlauf dich ruhig, ruf um Hilfe. Niemand wird dich hören. Niemand wird dich vermissen." murrte Lucas. Ich wirbelte herum und schlug ihm meine Faust ins Gesicht. Dann rannte ich los, voller verzweifelung, noch länger mit diesem elenden Mistkerl hier bleiben zu müssen.
Und schon bald hatte ich mich verirrt.

Blue Diamond EyesWhere stories live. Discover now