6. Sie wacht auf (endlich)

625 27 3
                                    

Hicks' Sicht :
Seit 9 Tagen sitze ich bei Astrid im Krankenhaus und seit neun Tagen ist sie nicht aufgewacht. Die Ärzte sagen ihr Zustand ist stabil und ich kann nach Hause gehen ich bringe es aber nicht übers Herz sie zu verlassen. Was ist wenn sie aufwacht und ich nicht bei ihr bin? Das könnte ich mir nie verzeihen! Es ist halb 10 am Morgen. Ich glaube das letzte mal hab ich vor 26 Stunden geschlafen. ICH BIN TOT MÜDE!!! Es klopft an der Tür und Karin und mein Vater treten ein. "Mein Sohn, geh nach Hause dich ausruhen. Deine Freunde machen sich schon Sorgen. Raff, Taff und Fischbein werden dich ein bisschen ablenken.", ich schüttel meinen Kopf. "Ich war vor fünf Tagen kurz da. Das reicht. Außerdem haben die Ärzte mir eine Liege hingestellt damit ich nicht auf dem Boden schlafen muss. Mir geht's gut wirklich!", ich will gerade aufstehen um mir ein Frühstück zu besorgen als sich neben mir etwas etwas bewegt. ASTRID, SIE ERWACHT AUS DEM KOMA!!! Vorsichtig beuge ich mich über sie.

Astrid's Sicht:
Oh man hab ich Kopfschmerzen! Langsam öffne ich meine Augen und sehe zwei smaragdgrüne Punkte. Moment! Ach nein, das sind Augen! Der Junge dem diese Augen gehören strahlt mich an wie ein Honigkuchenpferd. Plötzlich umarmt er mich stürmisch, was fällt ihm ein!!! Ich setzte mich auf und schaue in zwei weitere Gesichter. Wer sind die alle?! Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. WER BIN ICH?! "Astrid, mylady alles klar?",ich kenn die nicht mal was wollen die hier?! "MYLADY du hast sie ja wohl nicht mehr alles! Wer seid ihr überhaupt. Verschwindet!!!" Verwirrt verlassen sie denn Raum. Endlich😥 Jetzt fang ich an zu weinen. Hilfe! Ich weiß nichts mehr,gar nichts! Nochnichtmal meinen Namen(verzweifelt).

Karin's Sicht:
Meine Tochter weiß nicht wer ich bin?! "Sie weiß nicht wer wir sind! Sie erkennt uns nicht!",ich schreie und zwar laut. Wo sind denn die Ärzte?! "Beruhig dich Karin! Ich hole einen Arzt!",Haudrauf versucht mich zu beruhigen. Ich nehme Hicks in den Arm, erst jetzt bemerke ich das ihm Tränen über die Wangen laufen. "Sie hat mich angeschrien weil ich sie mylady genannt hab, sie kann sich an nichts mehr erinnern, an nichts!", Hicks schluchzt. Ich habe ihn noch nie so weinen gesehen. "Keine Sorge alles wird gut." "NEIN! Du verstehst das nicht! Jeden verdammten Tag saß ich bei ihr, jeden verdammten Tag hab ich ihre Hand gehalten und gehofft das sie aufwacht! Und jetzt wünsche ich mir Sie würde noch schlafen, dann würde sie mich wenigstens noch lieben! Aber das tut sie nicht, sie liebt mich nicht mehr! Es ist als wäre sie doch tod!", ich schrecke zurück. Hat er das wirklich gesagt? Er rennt, ich rufe ihm noch hinterher das er zurück kommen soll doch er läuft weiter.

Astrid's Gedanken:
Ich höre wie dieser Hicks schreit das ich ihn liebe. Tue ich das wirklich? Er liebt mich wohl sehr! Aber was soll ich tun? Ich erkenne ihn nicht!

Ende der Gedanken

Haudrauf kommt mit dem Arzt zurück dieser meint:" Als ihre Tochter im Koma lag hat sich in ihren Gehirn durch den Aufprall zu Hause wohl was verschoben. Leider muss ich ihnen mitteilen das wir das nicht behandeln können." "Soll das heißen ihr Gedächnis kommt nicht zurück? Sie wird sich an nichts erinnern?!",er nickt. Ich schlage mir die Hand vor den Mund und weine. Der Arzt geht zu Astrid und ich höre wie sie weint. Sie hat uns wohl belauscht. Immerhin ist das gleich geblieben. Haudrauf nimmt mich in den Arm und ich weine noch mehr. "Wo ist Hicks?", ich erzähle ihm das er wahrscheinlich nach Hause ist. Wir verabschieden uns noch von Astrid, die darüber ziemlich überrascht ist, und folgen Hicks.

Fortsetzung folgt...
Hoffe es hat euch gefallen. Sorry das es so spät kommt, ich war noch mit meinem Freund in der Stadt (nur Freund).

The Lovelife of ❤Hiccstrid❤Onde histórias criam vida. Descubra agora