Das neue Haus

5.6K 162 16
                                    


  Bib...Bib...Bib... genervt drehte ich mich um und schaltete den Wecker aus. Als ich auf das Datum sah bemerkte ich das es der Tag des Umzugs war. Ich stieg langsam aus dem Bett und mir fiel auf das ich eine Eisspur hinterlassen hatte. Toll da war der Beweis das ich Nervös war, egal wie sehr ich es innerlich abstritt. " Rose beeil dich! Wenn du noch Frühstücken willst musst du langsam runter ". Schnell ging ich in das Bad das zu meinem Zimmer gehörte. Ich ging aufs Klo und kämmte mir die Haare. Nachdem flecht vorgang und einer Katzenwäsche verließ ich das Bad und zog mir die Sachen an die ich am Abend rausgesucht hatte, das waren eine kurze Jogginshort und ein lockeres T-Shirt. Darunter trug ich schwarze Nike Frees.
Ein letztes Mal guckte ich das nun leere Zimmer an. Wehmütig blieb mein Blick an der Tür hängen die zu meiner Bibliothek führte die komplett leer war, von den vielen Büchern keine Spur mehr. Ein Grund sich auf das neue Zuhause zu freuen da warten nämlich meine Bücher. Ich verließ den Raum und rannte zum letzten mal die Treppe runter.
Unten angekommen aß ich schnell Müsli und folgte meinen Eltern zum Auto. Nun erwarteten mich 5 Stunden fahrt und ein tolles Buch. Während meine Eltern nämlich langweilige Konversationen führen würden, würde ich ein spannendes Buch namens " Percy Jackson und die Diebe im Olymp " zum hundertsten Mal lesen. Nach 2 Stunden lesen und ignorieren der Eltern fielen mir langsam die Augen zu und ich erwachte erst als das Auto anhielt.
" Wir sind da Rose, los aussteigen ", sagte meine Mutter. Dem folge leistend stieg ich aus und fand mich vor einer protzigen modernen Villa wieder. Zusammen gingen wir rein und ich hörte wie mein Vater mir sagte, " Da dieses Haus keinen Dachboden besitzt gehört der 3. Stock dir denn da wird dich keiner stören ". " Du kannst schon mal hoch gehen und dich umschauen " ergänzte Mama. Alles was ich darauf erwiederte war ein Ok. Danach begab ich mich durch das komplett eingerichtete Haus.
Man kann das Haus so beschreiben, im Erdgeschoss war die Küche, das Wohnzimmer, das Esszimmer, ein Bad, der Technikraum, eine Treppen zum Keller und ein Weg zu der Terassen und dem Garten in dem sich eine Pool und anderer Schnickschnack befand. Im 1. Stock waren das Arbeitszimmer, ein Fitnessraum, ein Gästezimmer und ein Bad. Im 2. Stock war das Gebiet meiner Eltern. Als letztes kam mein Reich, also der 3. Stock. Dieser setzte sich aus einem Badezimmer, hell groß mit Dusche und Bad, einenem Schlafzimmer, groß mit schönen Möbeln und begehbarem Kleiderschrank und der Bibliothek, groß, hell mit vielen Büchern und Platz zum lesen zusammen. Alles war in meinen Lieblingsfarben Blau, weiß und schwarz.
Nachdem Abendessen ging ich schnell hoch um zu duschen. Unter der Dusche wo mich niemand, also Eltern, beobachteten ließ ich aus meiner ausgestreckten Hand ein paar Schneeflocken rießeln. Ich liebte meine Fähigkeiten und hasste es sie nicht in öffentlichkeit benutzen zu dürfen. Als ich fertig war sprang ich ins Bett schnappte mir mein Buch und begann zu lesen.

Die Wilden Kerle und  das EismädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt