Abschied

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Hey <3

Also das ist meine erste Twilight-FF und ich hoffe natürlich, dass sie euch gefällt. Ich würde mich sehr über Votes und Comments freuen :)

Alle Figuren ( bis auf die die, die ich selbst erfunden habe ) gehören nicht mir, sondern Stephenie Meyer, genauso, wie die Grund Idee / Welt, die ich aus den Bis (s) Büchern übernommen habe ! Alle anderen Ideen gehören mir und ich bitte euch sie nicht zu kopieren !

Vielen Dank an meine Beta !

Dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel ! :)

GLG. Julia <3

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Abschied

"Oh mein Gott, ich werde dich so schrecklich vermissen, wie soll ich das denn ohne dich alles schaffen , alleine mit den Jungs? Wie? Du kannst mich nicht im Stich lassen und außerdem wen soll ich dann mit meinen ganzen Problemen zu labbern , wen hmh ? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Anscheinend nicht! Sprich du kannst nicht gehen und fertig!", meinte Amy , meine beste Freundin - die eigentlich Aimee hieß, aber diesen Namen hasste - verzweifelt. Manchmal konnte sie eine echte Dramaqueen sein, doch in der Regel war sie eigentlich okay. Doch seit sie wusste, dass ich in das mehrere Stunden von L.A. entfernte Olympia ziehen würde, versuchte sie bei jeder unserer Begegnungen mich zum Bleiben zu überreden, obwohl ich ja selbst nicht einmal etwas dafür konnte, dass meine Eltern sich in den Kopf gesetzt hatten, dass wir mehr Zeit mit der Familie verbringen wollten. "Amy , du weißt doch ganz genau, dass ich genauso wenig Lust auf den Umzug habe wie du, wenn nicht sogar noch weniger, schließlich muss ich in ein Kaff ziehen und nicht du, außerdem werden wir viel skypen, schreiben und telefonieren, als wäre ich gar nicht weg. Schließlich kann ich es nicht verantworten, dass du jemand anderen mit deinen Problemen nervst!",  antwortete ich und strich mir eine meiner schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht, die sich immer wieder aus meinem geflochtenem Zopf löste. Eigentlich war Olympia nicht wirklich ein Kaff mit seinen 46 Tausend Einwohner war Olympia nicht unbedingt klein und sie war schließlich die Hauptstadt des Staates Washington, doch im Vergleich zu L.A. mit knapp 4 Millionen Einwohner war es klein. Dazu kam, dass ich ja nicht einmal direkt in Olympia wohnen würde, sondern in einem kleinem verlassenen Waldstück in der Nähe der Stadt, wobei mir noch niemand sagen wollte wie weit "in der Nähe" wirklich war.

Ich weiß Free, aber ich kann einfach nicht glauben, dass ich du einfach wegziehst und ich dich vielleicht nie wieder sehen werde und ich dann auf meinem Sterbebett als letztes verzweifelt deinen Namen sagen werde, und das als eine Prominente und alle werden darüber berichten, wer du wohl bist und dann landen wir auf Platz 1 der traurigsten Enden einer Freundschaft auf irgendeinem Schrott Kanal im Fernsehen!" Ich musste mir ein Lachen verkneifen, sie war wirklich unglaublich melodramatisch und ich schüttelte einfach nur den Kopf über ihre Zukunftsprognose.

Sie wollte gerade zum nächsten Satz ansetzen, der höchstwahrscheinlich noch kuriosere Fantasien enthalten hätte, als plötzlich jemand "Freya, kommst du jetzt bitte endlich wir müssen los!" rief und dieser jemand war niemand anderes als meine Mutter. Ich hasste es wenn man mich Freya nannte, was zwar mein wirklicher Name ist, den ich aber vollkommen bescheuert fand und ich mir bis dato nicht erklären konnte, warum in Gottes Namen meine Eltern mich so genannt haben. Meine Freunde und meistens auch meine Eltern, wenn sie nicht gerade sauer oder genervt waren, nannten mich Free, was mir erstens viel besser gefiel und auch tausendmal besser zu mir passte. Free... frei, ja das war ich und so verhielt ich mich auch. Ich wollte immer frei sein, mein ganzes Leben lang würde ich frei sein und daran würde mich auch niemand hindern. Freiheit war mir das absolut wichtigste überhaupt. Doch ich konnte meine Mutter die mich mittlerweile erneut gerufen hatte nicht länger ignorieren. "Ich komm ja gleich, ich muss mich nur noch von Amy verabschieden!",  rief ich zurück. Zwar tat ich das mittlerweile seit einer geschlagenen halben Stunde, aber in Wirklichkeit wartete ich eigentlich. "Wann kommt er denn endlich?",  fragte ich leicht genervt zu meiner Freundin, die nur die Schultern zuckte und meinte: "Ich weiß es nicht, er sollte schon längst hier sein." , mit er war mein Freund gemeint, Justin, und eigentlich wollte er sich auch von mir verabschieden, doch der gute Herr war mal wieder unpünktlich, wie eigentlich immer. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass er überhaupt noch kommen würde und wollte gerade einfach zu meinen Eltern gehen, als ich ein Skateboard über den Asphalt brettern hörte und herum wirbelte. Und da war mein Freund, live und in Farbe. Er bremste ab und kam direkt vor mir zum Stehen. "Sorry Süße, dass ich so spät bin, aber  ich habe es nicht früher geschafft." , das sagte er immer vor allem war das noch nicht einmal eine richtige Ausrede, aber egal. "Jetzt bist du ja hier, aber ich muss auch gleich gehen." Er nickte nur und zog mich in seine Arme und ich konnte seinen himmlischen Duft einatmen. Er roch nach einer Mischung aus Rauch, Kaffee und seinen ganz eigenen Geruch. Ich liebte es diesen zu inhalieren, auch wenn sich das wahrscheinlich komisch anhörte. Außerdem hasste ich es eigentlich, wenn Leute rauchten und damit selbst ihren Körper zerstörten, doch er bildete irgendwie die Ausnahme, zwar versuchte ich ihn auch zum Aufhören zu bewegen, aber er ließ in diesem Punkt nicht mit sich reden und so blieb mir nichts Anderes übrig, als es zu akzeptieren. Als er mich dann aus seiner Umarmung wieder frei gab sagte er nur: "Pass auf dich auf, ich liebe dich." und küsste mich, ich erwiderte natürlich. Eigentlich war Justin ein richtiger Bad Boy wie es im Buche stand, aber zu mir war er immer zart und fürsorglich, zu Anderen ... eher nicht. Ich antwortete noch ein schnelles "Ich dich auch" , umarmte Amy und hastete zu meinen Eltern, die mich schon wieder gerufen hatten. Die konnten es auch wirklich gar nicht abwarten hier weg zu kommen. "Da bist du ja endlich wir warten seit einer halben Ewigkeit.",  sagte mein Vater mehr als genervt von der ganzen Warterei. Ich gab nur ein "Bin ja jetzt da"  zurück und setzte mich in unser Auto, einen Range Rover in Silber. Ja, bei meiner Familie spielte das Geld keine Rolle und eigentlich ließen wir das nicht heraushängen, aber mein Dad hatte unbedingt dieses Auto gewollt und meine Mum hatte nichts dagegen gehabt, obwohl sie es eigentlich hasste viel Geld auszugeben, aber in L.A. hatten viele ein teures Auto weshalb es nicht gar so auffällig war. Denn eins wollte mein Familie auf keinen Fall und das war auffallen, denn wir waren eh schon anders. Der Teil meiner Familie mütterlicherseits waren Vampire und der Teil meines Vaters Werwölfe. Ich weiß krank oder? Meine Mum war allerdings nur ein Halbvampir, da meine Oma bei ihrer Geburt noch ein Mensch gewesen war. Ja und ich war irgendetwas zwischen dem allem, weshalb meine Zukunft komplett ungewiss war und in Augen meiner Eltern noch ein Grund mehr zum Rest der Familie zu ziehen. Und ich wollte einfach nur normal sein, aber dieser Wunsch würde mir nicht erfüllt werden, leider ...

My Freaky FamilyWhere stories live. Discover now