Kapitel 2

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Charles war bereits drei Monate in seiner neuen Schule und hatte sich gut eingelebt. Seine neuen Freunde, Alex, George, Emily, Chiara und Lando, waren wirklich super. Sie hatten ihn von Anfang an herzlich aufgenommen und ihn unterstützt, wo sie konnten. Doch trotz der positiven Erfahrungen gab es immer noch eine Sache, die Charles das Leben schwer machte: Max.

Max, der immer noch versuchte, ihn zu provozieren, war nach wie vor eine Herausforderung für Charles. Obwohl er sich bemühte, über Max hinwegzusehen und sich nicht von seinen Sticheleien beeinflussen zu lassen, war es manchmal schwer, ruhig zu bleiben.

An einem sonnigen Nachmittag, als Charles und seine Freunde draußen in der Pause waren, trat Max plötzlich vor sie. "Na, Leclerc, immer noch der Neue, der versucht, cool zu sein?", spottete er mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

Charles spürte, wie sich Ärger in ihm aufbaute, aber er zwang sich, ruhig zu bleiben. Er wusste, dass es nichts bringen würde, sich auf Max' Niveau herabzulassen.

Alex trat vor, um Charles zu unterstützen. "Komm schon, Max, lass ihn in Ruhe. Du musst doch nicht immer provozieren."

Max lachte spöttisch. "Was ist los, Alex, hast du dich in den Neuen verguckt? Oder bist du einfach nur eifersüchtig, weil er cooler ist als du?"

Charles atmete tief durch und versuchte, ruhig zu bleiben, während seine Freunde sich vor ihn stellten, um ihn zu schützen. Er wusste, dass er nicht allein war und dass er sich auf die Unterstützung seiner Freunde verlassen konnte.

Als Max weiterhin Charles beleidigte und provozierte, spürte Charles den Ärger in ihm aufsteigen. Doch bevor er etwas erwidern konnte, forderte Max plötzlich Alex zum Kampf auf. Alex zögerte, doch bevor er antworten konnte, griff George ein.

"Stopp, Max! Das reicht jetzt!", rief George entschieden. "Wir sind hier nicht auf dem Schulhof, um uns zu prügeln. Und du solltest dich schämen, jemanden wie Charles zu provozieren. Er ist ein Teil unserer Gruppe, und wir stehen zusammen."

Max schaute George überrascht an, doch dann verengten sich seine Augen vor Wut. "Du wagst es, dich in meine Angelegenheiten einzumischen?", knurrte er.

George trat einen Schritt näher. "Ja, das tue ich. Wir sind Freunde, und Freunde stehen füreinander ein. Lass uns das vernünftig klären, ohne Gewalt."

 "George, mein Lieber, ich würde besser aufpassen. Ich glaube, Alex hat sich in den Neuen verguckt. Musst du dir einen neuen Freund suchen", spottete Max mit einem hämischen Grinsen.

George zog leicht die Augenbrauen hoch, während Alex einen Schritt vor trat, bereit, sich zu verteidigen. Doch bevor er etwas sagen konnte, unterbrach George ihn ruhig: "Och, das tut mir aber leid, Georgiebär. Was laberst du, Alex liebt mich und er wollte Charles nur beschützen vor dir. Und jetzt hau endlich ab, Max. Dich mag eh keiner."

Max starrte George einen Moment lang an, überrascht von der gelassenen Antwort. Doch dann verzog er das Gesicht vor Wut und stampfte davon, während George und Alex sich gegenseitig einen erleichterten Blick zuwarfen.

"Danke, George", sagte Alex erleichtert. "Ich wollte nicht, dass du Ärger bekommst wegen mir."

George lächelte und legte Alex eine Hand auf die Schulter. "Kein Problem, Alex. Wir stehen zusammen, egal was kommt."

Als die Situation sich beruhigte, trat Charles näher zu George und Alex. "Ich wollte nicht, dass es wegen mir schon wieder Ärger gibt", sagte er leise, mit einem Hauch von Besorgnis in seiner Stimme.

George legte beruhigend eine Hand auf Charles' Schulter. "Mach dir keine Sorgen, Charles. Das ist nicht deine Schuld. Max sucht einfach nur nach Aufmerksamkeit, und wir stehen zusammen, um dich zu unterstützen. Du bist ein Teil unserer Gruppe, und wir lassen niemanden über dich herziehen."

Wir beide den Sternen so nahWhere stories live. Discover now