Vom Lehrer verführt - Kann verbotene Liebe Siegen?

Kapitel 3

Ich ging aus der Schule raus und entdeckte meine Freundin die etwas entfernt stand.„Hier drüben!", rief ich lautstark meiner besten Freundin zu. Ich wusste das sie wieder ewig mit ihrem Makeup gebraucht hätte und jetzt kommen wir wegen ihr komplett zu spät. Das ausgerechnet bei meinem Lieblingslehrer. Fuck ey! „Sag mal warum warst du denn gestern noch so lange in der Schule?", riss sie mich aus den Gedanken. „War ich doch gar nicht.", log ich ertappt. „Ach verarschen kann ich mich selber. Man hat es auf deiner Snapmap gesehen." Oh Shit das hatte ich total vergessen. „Ähm also naja..." Verdammte Scheiße was sag ich ihr jetzt. Ich kann ihr ja schlecht sagen: ja also ich hatte einen wahnsinns Kuss mit unseren sexy Biolehrer. „Komm sein einfach ehrlich es muss dir nicht unangenehm sein." Ha wenn du wüsstest. Komm Mädchen lass dir was glaub würdiges einfallen. „Naja um ehrlich zu sein...hatte ich Nachhilfe...in Biologie." „Ach ja das war klar das du Herr Isstas mal wieder beeindrucken möchtest weil du so arrangiert bist. Aber das muss dir doch nicht unangenehm sein...es sei denn zu verschweigst mir noch was.", sie fing an zu sticheln und ich weiß aus Erfahrung das wenn meine beste Freundin einmal was gemerkt hat sie nicht mehr locker lässt bis sie die Wahrheit kennt. Da könnte sie auch genauso gut ein Dedektiv sein. „So so da steckt wo noch mehr dahinter wenn du komplett rot anläufst, du erzählst mir alles und wenn ich sage alles dann meine ich ALLES."Und schon zog sie mich hinter sich her.

Als wir bei ihr Zuhause ankamen setzte ich mich auf ihren unfassbar weichen Teppich und die ging noch kurz in die Küche. Nach kurzer Zeit kam sie mit einer Flasche Wein und zwei Gläßern wieder zu mir. „Die Pizza ist unterwegs und ich bin ganz Ohr. Welches kleine schmutzige Detail hast du bei deiner Nachhilfe ausgelassen?"
,,G..gar nix." Log ich und das ziemlich schlecht. ,,Wow das war die schlechteste Lüge in deinem Leben." Sie schaute mich belustigt an und fügte noch hinzu ,,Ich weiß das du nicht wirklich zur Nachhilfe bei ihm warst, da du einfach die beste Schülerin in Biologie bist die ich kenne, aber wenn du es mir nicht erzählen möchtest dann kann ich das verstehen." Die letzten Worte kamen aber etwas bedrückt und stimmten mich auch traurig. Jetzt belüge ich schon meine beste Freundin, wo bin ich da nur gelandet. Ich seuftze tief ,,Es ist ja nicht so das ich es dir nicht erzählen möchte, ich kann es einfach nicht tun." ,,Du weißt du bist meine beste Freundin und ich würde nie etwas tun was dich verletzt oder dich traurig machen würde." setzte sie nocheinmal an. Ich sag einen kleinen Hoffnungsschimmer in ihren Augen aufblitzen. „Wir haben uns geküsst." sagte ich einfach ohne nachzudenken und bereute meine Worte sofort wieder nachdem ich ihren Gesichtsausdruck gesehen habe. ,,Oh nein was habe ich getan das hätte ich niemals sagen dürfen, versprich mich das du es niemanden sagst, wirklich NIEMANDEN!" Ihre Minie wird augenblicklich weicher und sie sagt ,,Ich wusste es von Anfang an, so verstolene Blicke ich euch immer zugeworfen hatte, da musste irgendetwas faul sein." Nachdem sie das gesagt hat bildeten sich in meinen Augen Tränen und sie zog mich in eine Umarmung. ,,Ich gönn dir das von ganzen Herzen, aber wehe er verarscht dich dann bringe ich ihn eigenhändig um." scherzte sie und ich musste anfangen zu lachen. Aber ein kleiner Teil von mir wusste, dass das kein leeres Versprechen war. Wir sind schon seit der 5. Klasse befreundet und erzählen uns alles. Wenn eine von uns Probleme hat dann suchen wir zusammen nach einer Lösung, so war es schon immer und ich hoffe es wird immer so bleiben. Ich schrieb schnell meinen Eltern das ich noch bei ihr übernachten würde, dass sie sich keine Sorgen machen müssten und dann schauten wir zusammen noch einen Film, lachten viel, tranken zusammen Wein und ich erzählte ihr alle kleinen Details von mir und Herr Isstas. Irgendwann gänden wir beide um die Wette sodass wir beschlossen endlich schlafen zu gehen, als wir merkten das es schon 2Uhr Morgens war. Gott sei Dank ist morgen Samstag. Und mit diesen letzten Gedanken schlief ich ein.

                                                                               
708 Wörter