Während des Kuchenessens, krabbelte Lino vor sich hin durchs Wohnzimmer. Wir natürlich immer ein Auge auf ihn. Jona fand es lustig ihm hinterher zu krabbeln. Als Lino sich dann hinsetzte, fing er an zu weinen. Jona reagierte sofort zuckersüß und nahm ihn in den Arm: ,,Shhhh! Lino nicht weinen. Nicht weinen." Doch Lino hörte nicht auf. ,,Guck mal Teddy sagt auch du sollst nicht weinen." Nahm er seinen Teddybären und hielt ihn Lino vor die Nase. Er versuchte echt alles. Auch ihn auf die Wange küssen tat er.
,,Guck mal Jona, da hinten in meiner Tasche liegt Linos Schnuller vielleicht hört er auf, wenn du ihn ihm gibst." Jona hörte auf seine Tante und holte Linos Schnuller. Den gab er ihm dann ganz liebevoll und sofort war der kleine Schreihals wieder ruhig.

Allerdings nur für ein paar Minuten.
Moni entschied sich dazu ihn zu futtern. Parallel gingen Jona und ich in den Garten fußballspielen. ,,Komm Onkel Niall!! Ich will jetzt spielen!" ,zog er an meinem Hosenbein. ,,Na dann mal los." ,schnappte ich mir den Fußball und lief ihm hinterherin den Garten.

Als ich noch mehr konnte, gingen wir zurück. Moni Denise und Greg unterhielten sich. ,,Wie geht's dir eigentlich?" ,fragte Denise besorgt auf die Entführung abspielend. ,,Ganz gut. Er sitzt jetzt erstmal ein paar Jahre." ,,Gottseidank."

,,Niall Niall Niall ich will mit Lino spielen." ,zog Jona wieder an meinem Hosenbein. ,,Das geht jetzt nicht Großer, Lino schläft.." ,,Och Menno!" ,,Er braucht auch seinen Mittagaschlaf."

*****

Wir fuhren zum Abendessen wieder, was Jona sehr traurig machte, aber wir würden ja bald wieder kommen.
Im Restaurant des Hotels aßen wir und gingen dann aufs Zimmer.

,,Niall komm wir weihen den Wirlpool jetzt ein." ,ging sie zu diesem in der Ecke unseres Zimmers. ,,Gute Idee." ,grinste Ich. Sie stellte das Wasser an.

Als die Wanne so gut wie voll war, stellte sie sich davor und zog sich aus. Ich konnte nicht anders als sie zu mustern. Ihre Beine so schön geschwungen. Ihre Hände öffneten ihren BH, der nieder fiel. Der Gedanke dies jetzt von vorne zu sehen, war erregend. Das gleiche ging für ihr Höschen. Einfach wow. Ich sah nur ihren wohlgeformten Hintern. Ihre Beine stellten sich ins Wasser und ihr Körper lies sich in die Wanne gleiten. Sie lehnte ihren Kopf nach hinten, wodurch ich die Wasseroberfläche über ihren Brüsten sah. ,,Na komm, worauf wartest du?" ,grinste sie. Kommen tu ich wahrscheinlich gleich sowieso. Ich stand auf zog während des Wegen zu ihr meine Klamotten aus und stieg sichtlich erregt zu ihr in die Wanne. Ihr Blick verriet mir das sie es bemerkt hatte jedoch verkniff sie sich den Kommentar. Ich musste stark schlucken, als ich sie von vorne sah. Beruhig dich Niall.
Ich legte meinen Arm auf den Wannenrand hinter ihr und lehnte mich entspannt zurück.
,,Der Tag war schön." ,sagte sie entspannt. ,,Ja fand ich auch." ,lächelte ich sie an. Der Blickkontakt blieb bestehen, bis sie mir näher kam um mich zu küssen. Ihre Hand legte sich dazu auf mein Schlüsselbein und ihr eines Bein klemmte sich zwischen meine. Mein Arm legte sich um ihren Rücken und drückte sie leicht auf mich. Die Zungenküsse wurden intensiver. Ihre andere Hand fuhr in meine Haare. Ich genoss es so sehr.
Meine Hände führen ihren Körper ab und blieben an ihrem Hintern hängen.

Kurz bevor ich sie 'berühren' wollte, hörte sie auf und stieg raus. Sie schnappte sich ein Handtuch und legte es über ihre Schultern. Sie drehte ihren Kopf einmal zu mir und lächelte. Ich stand auf und stieg heraus. Plötzlich blieb sie stehen. Ich setzte meinen Weg zu ihr fort. Als ich angekommen war, nahm ich mit meinen Fingern das Handtuch von ihrem Körper und hauchte ihr gegen ihren Hals. Sie lies mich das Handtuch entfernen, worauf ich meine Hände sanft auf ihren Bauch um ihre Taille legte. Sie leicht gegen mich drückend.
,,Du bist so unfassbar schön." ,flüsterte ich ihr liebevoll ins Ohr. Meine Hände fuhren über ihre noch leicht nasse Haut, bis zu ihren Brüsten. Gleichzeitig fing ich an zart ihren Hals zu küssen.
Soweit ich das beurteilen konnte, genoss sie es. Dennoch war ich vorsichtig in dem was ich tat und schob sie leicht nach vorne. Schritt für Schritt Richtung Bett. Sie machte mit ohne jeglichen Wiederstand zu zeigen. Sie drehte sich um und langsam legte sie sich auf das Laken. Lächelnd! Ich erwiderte es und krabbelte über sie, bis ich sie wieder küsste. Leidenschaftlich aber zart. Ich merkte ihren Willen hierzu, jedoch war ich mir nicht ganz sicher, ob sie wirklich bereit dazu ist. Also entschied ich mich dazu, langsam anzufangen. Ich legte meine Hand auf ihren Bauch und lies sie vorsichtig weiter runter fahren, bis in ihre Mitte. Ich schaute wie sie reagierte. Keine Abwendung, also machte ich weiter. Meine Finger führen die gekonnten üblichen Stellen und Wege ab, wie schon zu oft. Und wie gewohnt reagiert sie positiv darauf. Nach 4 Jahren wäre es traurig würde ich nicht wissen, was ich tun müsste um sie weiter zu erregen. Als sie sich überwund einmal kurz ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, schob ich meinen Mittelfinger in sie hinein. Auch hier wieder die gewohnte Reaktion.
Hiermit schien sie also kein Problem zu haben, was mich beruhigte. Sie zog meinen Kopf am Nacken zu sich ubd küsste mich wild. Ich machte mit und führte den Rest fort. Sie wurde hektischer unter mir und zuckte oft. Ich konnte fühlen wie sie von Minute zu Minute feuchter wurde. Da sie so positiv hierauf regierte, wollte ich es nicht zu weit treiben und mit ihr schlafen, falls sie das überhaupt zulässt. Ich wollte einfach nur das sie gerade mal für ein paar Minuten abschalten kann und sich einfach mal gut fühlt. Also fuhr ich das Spiel fort, solange bis sie stöhnend mir ihre Fingernägel in meinen Arm rammte und ihre üblichen Kratzspuren auf mir hinterlies. Ich zog meinen Finger vorsichtig heraus und sah sie an. Ihre Augen öffneten sich langsam und funkelten. Ein erleichtertes Lächeln umspielte ihre Lippen.

Ich legte meine Hand an ihr Kinn. Meine Finger strichen über ihre leicht angeschwollenen Lippen.

,,Wir schlafen erst miteinander wenn du bereit dazu bist ok?'' ,sah ich ihr tief in die Augen. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und nickte schüchtern lächelnd. Ich küsste sanft ihre Wange bevor ich mich neben sie legte. Gleichzeitig ihr die Decke bis über die Brüste gezogen. Sie legte ihren Arm dorthin und lächelte mich dankbar an. Ich stützte meinen Kopf auf meinem Arm ab und musterte sie.

Gott sie ist so wunderschön. Nur ihr etwas verunsicherter Blick passte nicht ganz ins Bild. Ich musste wohl so nachdenklich ausgesehen haben, dass sie mich fragte: ,,An was denkst du gerade?'' ,,Wenn dus mir jetzt glaubst oder nicht... Ich hab gerde daran gedacht wie wunderschön du bist.'' Sie sah mich stumm an und schien zu überlegen. Bis ein Lächeln ihr sanftes Gesicht zierte. Sie näherte sich mir. Ihre linke Hand fand meinen Nacken und die Decke rutschte einige Zentimeter von ihrer Oberweite. Ihre Lippen legten sich auf meine und taten es immer und immer wieder. Ich lehnte mich zu ihr und lag schließlich auf ihr. Meine Hand fand ihr Kreuz und wir küssten uns weiter leidenschaftlich. Ich versuchte meine Atmung zu kontrolllieren und meinem Kopfkino und meinen Hormonen keinen freien Lauf zu lassen. Ihr zu liebe. Doch würden wir so weitermachen, wäre mir dies kaum möglich. Ich hatte mich vorhin schon beherrscht, nocheinmal schaffe ich das nicht. Darum löste ich mich von ihr, sie jedoch küsste mich weiter. Ich stoppte wieder und sagte erregt: ,,Is gut jetzt.'' ,und lachte etwas. Sie biss sich auf die Lippe und lachte spielerisch. Trotzdem zog sie mich wieder zu sich und vernaschte meine Lippen. ,,Hey hey.'' ,löste ich mich ein weiteres Mal. Diesmal mit einem größerem Abstand. Sie lachte wieder. ,,Na gut.'' ,lächelte sie. Ich legte mich neben sie und sie kuschelte sich an mich.
,,Danke Niall." ,flüsterte sie. ,,Das ist kein Danke wert, es ist selbstverständlich. Ich will es nicht riskieren dich ein 2. Mal zu verlieren."

- Nächster Tag -

Monis Sicht
,,Komm Onkel Niall!! Ich will jetzt spielen!" ,zog er an Nialls Hosenbein. ,,Na dann mal los." ,schnappte er sich den Fußball und lief ihm hinterher in den Garten.
Ich beobachtete die zwei während ich Denise und Greg aufmerksam zuhörte. Niall ging total auf und lies Jona ab und zu ein paar Bälle ins Tor. Als Jona ihn dann abschoss tat er so als wäre dieser richtig fest gewesen und lies sich fallen. Spielend verletzt. Jona durchschaute ihn aber und setzte sich noch auf ihn. Daraufhin schnappte sich Niall den kleinen Fratz und hob ihn hoch. Er lief mit ihm durch den halben Garte und es war einfach goldig den beiden zuzusehen. Niall war so glücklich und Jona ebenfalls. Wie behut Niall mit Jona umging war so süß.
Und der Gedanke das er in 3 Jahren auch so mit Lino umging lies mein Herz schmelzen.

Ich wachte auf und schaute mich um. Das war ein Traum. Der gestrige Nachmittag tauchte in meinen Träumen wieder auf und spielte sich immer und immer wieder, ein Moment wundervoller als der andere.
Ich drehte mich zu Niall. Er schlief, lag auf seinem Arm und hatte leicht rote Wangen. So friedlich und unschuldig. Wie ein kleiner Prinz.
So glücklich wie er gestern Nachmittag und in meinen Träumen war, schien er auch jetzt. Das Lächeln bildete sich von ganz allein aus meinem Herzen heraus. Meine Finger nahmen eine seiner Haarsträhnen, die ihm im Gesicht hangen und richteten sie. So unfassbar weich wie schon immer. Alte Erinnerungen kamen hoch:

FLASHBACK
Der Mond schien, es war kalt und Nialls Schulfreunde liefen vor uns. Seine Arme um mich geschlangen um seine Körperwärme auf mich zu übertragen. Ich fühlte mich etwas unwohl. Seine Freunde kannte ich kaum und gerne seh ich ihn mit den Frauen auch nicht. Auch wenn sie nett scheinen.
Niall war die meisste Zeit immer beschützend an meiner Seite.

Ich blickte auf seine 4 Freunde die uns schon etwas vorraus waren. Plötzlich blieb Niall stehen und stellte sich vor mich. Seine Hände um meiner Taille, mich an sich gezogen. Verliebt Lächelnd. Unter einer Strassenlaterne im Schein des Mitternachtsmondes.
Er kam näher und unsere Lippen trafen sich. Sehr gefühlvoll. Genussvoll. Wir alleine, Nachts, er mich am wärmen, keinen kümmerts, nur wir, alles schien stehen zu bleiben. Mein Herz schlug stark aus und ich lächelte glücklich. Einer der schönsten Momente mit ihm.
FLASHBACK ENDE

Niall schlief immernoch seelenruhig. Ich dachte wieder an seinen Seitensprung. Doch diesmal. ....diesmal war ich nicht wütend. Oder enttäuscht. Ich sah Niall wie er verzweifelt durch die Gegend torkelt. Allmögliche Nummern anruft, nur um zu reden. Zuwendung zu bekommen. Zuwenung die er von mir bekommen hätte, wären wir am selben Ort gewesen. Ich sah ihn wie er leidet.
Ich sah seinen Blickwinkel.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel ich würde mich über ein Feedback freuen! :)

Ob Moni ihm jz verzeien kann?

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt