Prolog

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Wie? Wie bei der Macht hatten sie, hatte er so blind seien können? Wie hatten sie diesen Sith, so nah bei sich, nicht bemerken können?

Dieses Monster!?

Und doch, so war stand er hier, vom Tod seiner Ratskollegen - seiner Freunde - umgeben und führte einen verzweifelten Kampf um Leben und Tod. Ganz gleich wie viel Macht ihm Vaadpad einbrachte, er fand die Kraft Palpatine, nein Sidious, zu besiegen, ihm ein langersehntes Ende zu setzten, nicht.

"Anakin", kam es dann unerwartet von Sidious "Anakin, ich habe es dir doch gesagt, die Jedi versuchen die Machte an sich zu reißen!" Überrascht blickte Mace Windu zur Tür und erblickte Skywalker. Hatte er denn diesem nicht befohlen in den Ratskammern auf ihn zu warten? Er hatte das doch aus einem guten Grund getan. Also was machte er hier?, jedoch, nun dafür war nun auch zu spät. Er brauchte seine Hilfe jetzt dringend, sonst würde das seinen Tod bedeuten.

Schnell versuchten sie beide auf ihn einzureden, der Andere sei der wahre Verreter. Skywalkers Unsicherheit und Verzweiflung festigste sich in der Macht nur noch mehr und ließ ihn weiterhin angewurzelt stehen. Innerlich verfluchte Windu ihn dafür, führte aber seine Konzentration zurück zu Sidious. Er musste das hier und jetzt beenden, wo der Sith wieder versuchte Skywalker von sich zu überzeugen:"Anakin, nur ich kann die retten, die du liebst!" Retten? Wenn retten? Obi-Wan hatte Grievous doch erfolgreich besiegt, er war in Sicherheit. Wen gab es da zu retten. eigendlich doch niemanden? Aber Skywalkers Augen spiegelten da was anderes wieder und seine Verzweiflung nahmen in der Macht so sehr zu, dass es Mace Windu Schmerzen bereitete.

"Skywalker!", rief er, in einer Mischung aus Befehl und Bitte. "Er muss vor Gericht gestellt werden!", erwiederte dieser nur, viel zu versunken in seinem Gefühlschaos. "Er kontrolliert die Gerichte!", rief den Jedi Meister selbst leicht verzweifelt, dass der Ritter ihm doch bitte helfen würde. "Das ist nicht der Weg der Jedi!", zugegeben, stimmen tat dies zwar, nur kam das überraschend, da es von Skywalkers Lippen, gerade Skywalkers, stammte. Doch dieser Mann, dieses Monster! Er hatte einen sinnlosen Krieg entfacht, Welten zerstören lassen, sich als einen Wundertäter eines Kanzlers feiern lassen, während er alles tat, um die Reihen der Jedi zu schwächen. Er hatte innerhalb weniger Sekunden drei der mächtigsten Jedi - drei seiner Freunde - getötet. Nein!, es war viel zu gefährlich ihn am Leben zu lassen, gleich dessen, ob es der Weg der Jedi nun war oder nicht.

Er musste getötet werden, oder sie würden alle sterben! Das, dass konnte er unmöglich zulassen. Nicht als Ordensmeister, nicht als Jedi, nicht als ein Mensch, der sich dem Frieden verpflichtet hat! All sein Mut und all seine letzte Kraft zusammensammelnt, richtete sich der Korun Meister ein letztes Mal auf, bereit den letzten, notwendigen Schlag auszuführen.

Doch dann - Skywalker, er schlug ihm die Hand ab! Schockiert blickte der Meister zu Skywalker  zu Anakin  ,doch Zeit dafür, dies zu verarbeiten blieb ihm nicht. Denn der Sith grief ihn wieder mit seinen Machtblitzen an und ließ den Jedi vor Schmerzen krümmen und manövierte diesen aus dem zerbrochenen Fenster.

Und so fiel Windu.

Sollte es so enden? Besiegt von dem, von Qui-Gon auserkorennen Auserwählten? Der, der doch die Macht ins Gleichgewicht bringen sollte? Gefallen auf die dunkle Seite und das für was? Lag Qui-Gon damals falsch, als er doch so sicher vor dem Rat behauptete, Skywalker sei der eine Auserwählte? Er würde es ihm gleich sagen können, wo nur noch wenige Momente zwischen ihnen lagen und Mace Windu ebenfalls eins mit der Macht seien würde.

Das Licht der vergangenen ZeitWhere stories live. Discover now