🏎️ Chapter Fourteen 🏎️

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Norris grinst über das ganze Gesicht: „Du bist immer herzlich eingeladen! Und jetzt vergessen wir unsere Sorgen und machen Party!" Den letzten Teil ruft er in ein Mikro und bekommt lauten Applaus von allen Anwesenden.

Wir tanzen weiter neben Lando am DJ Pult und genießen die Zeit gemeinsam.

Regelmäßig werden uns Drinks gebracht, mit denen wir gemeinsam anstoßen. Diesen Sommer waren wir so oft zusammen tanzen, doch diesmal fühlt es sich anders an. Diesmal ist eine ganz besondere Person nicht dabei: Max. Mir fehlt sein mitreißendes Lachen und seine sanften Berührungen, mir fehlt es mit ihm die Nächte durch zu tanzen oder einfach stundenlang über alles und nichts zu sprechen. Er fehlt mir!

Als ich nach mehreren Stunden den Drang spüre mal an die frische Luft zu gehen, gebe ich den Jungs Bescheid und lehne ihre Angebote ab mich zu begleiten.

„Ich bin gleich wieder zurück", mit diesen Worten kämpfe ich mir den Weg bis zum Ausgang frei und setze mich dort auf eine Bank, die einen wunderschönen Ausblick auf das Meer hat.

Mir dröhnen ein wenig die Ohren, aber das Rauschen der Wellen dringt dennoch durch und beruhigt mich.

Plötzlich höre ich Schritte hinter mir und drehe mich erschrocken zu der Person um.

„Ich wollte dich nicht erschrecken", sagt Max schuldbewusst.

„Schon gut", winke ich ab und drehe mich wieder zum Meer. Eigentlich denke ich, dass Max sich umdreht und geht, aber er nähert sich der Bank und setzt sich mit einem kleinen Abstand neben mich.

Für einen kurzen Moment habe ich aufgehört zu atmen, da seine Anwesenheit mich so nervös macht. Ich merke erst jetzt wie sehr mir seine Nähe gefehlt hat, wie gerne ich mich wieder in seine Arme schmiegen möchte und wie sicher ich mich immer in seinen Umarmungen gefühlt hatte.

Es ist als würde ich einen kalten Entzug machen und mir bietet jemand wieder Drogen an.

„Du und Charles...", beginnt Max mit einer kratzigen Stimme, doch ich unterbreche ihn sofort: „Charles und ich sind nur gute Freunde, er war gerade da, als ich jemanden gebraucht habe. Das war's."

Max schweigt eine Weile und sieht auf das Meer hinaus, dann wendet er sich mit einem schuldbewussten Blick zu mir: „Es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war."

„Du kannst es jetzt aber noch sein. Oder siehst du keine Zukunft mehr für uns?"

Max' POV:

F*ck, natürlich sehe ich eine Zukunft für uns! Nicht nur eine einfache Beziehung, sondern etwas festes und beständiges, vielleicht sogar eine Ehe. Ich kann es nicht glauben, was in meinem Kopf gerade kursiert. Noch nie habe ich daran gedacht eine meiner ehemaligen Freundinnen zu heiraten. Der Gedanke ist nie gekommen, selbst bei Kelly nicht, mit der ich ja regelrecht ein Kind gemeinsam aufgezogen hatte. Aber mir war irgendwie immer klar, dass das mal ein Ende hat.

Bei keiner konnte ich mir vorstellen mich endgültig und grenzenlos an sie für das ganze Leben zu binden. Doch jetzt schon. Bei Tori kann ich es.

Diese Erkenntnis trifft mich wie ein Tsunami.

Ich sehe wie in Toris Gesicht die Verzweiflung immer mehr wächst und wie sehr sie auf eine Antwort von mir wartet, doch ich kann jetzt nichts sagen. Ich muss in meinem Kopf Ordnung schaffen, bevor ich es wieder mit ihr vermassle. Deshalb fahre ich mir müde über das Gesicht und richte mich ein wenig auf, um ihr besser in die Augen sehen zu können. Zur Festigung meiner Worte, nehme ich zögerlich ihre Hände in meine.

Oh Gott, wie habe ich es vermisst sie zu berühren!

Sie lässt diese Geste zu, sieht mich aber unsicher an.

RACE FOR LOVE  // Max VerstappenWhere stories live. Discover now