🏎️ Chapter Thirteen 🏎️

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Jetzt nickt sie und ihr Gesicht leuchtet ein wenig auf.

"Wo ist den deine Mami? Bist du alleine hier?"

"Ich besuche Maxie. Mommy ist im Hotel, sie ist müde."

"Schön, dass du Maxie besuchst!", ich lächle warm, "und wo ist er den jetzt?"

Wieder bilden sich Tränen in ihren Augen: "Ich weiß nicht mehr, ich habe ihn verloren."

"Hey, hey", ich nehme sie in den Arm und fahre ihr beruhigend über den Rücken: "Es wird alles gut, ich bringe dich sofort zu Maxie."

Ich löse mich von ihr und stehe wieder auf, dabei nehme ich sie an die Hand: "Erzähl mal, was haben du und Maxie so schönes gemacht."

Sofort ist der Kummer vergessen und sie erzählt fröhlich vor sich hin: "Wir waren im Zoo, ich habe Pandas gesehen und Elefanten, die waren sooo groß!"

"Und was sind deine Lieblings Tiere?"

"Ich mag Delfine und Pferde und Katzen. Und was ist dein Lieblings Tier?"

"Hm, das ist eine gute Frage, P. Ich würde sagen Hunde."

"Hunde sind toll! Ich will auch einen Hund haben, aber Mommy mag keine Tiere."

Wer hät's gedacht...

"Und weißt du wer Maxies Lieblings Tier ist?"

Sie springt fröhlich auf: "Ja! Löwen!"

"Löwen sind toll", antworte ich ihr und bin überwältigt wie leicht und schön es ist sich mit diesem kleinen Mädchen zu unterhalten. Sie ist so freundlich und einfach, so als gäbe es an ihr kein böses Haar, was mich sehr verwundert, bei ihrer Mutter. Langsam verstehe ich, wieso Max P so ins Herz geschlossen hat. Dennoch bin ich der Meinung, dass dies kein Grund ist ein Kind zu adoptieren, obwohl es sowohl Mutter als auch Vater hat.

In der Red Bull Garage sehe ich mich um und finde Max wie er laut mit einem Mann streitet: "Was heißt du weißt nicht wo sie ist? Sie ist ein kleines Mädchen in einem rosa Prinzessinnen Kleid..."

Bevor Max dem Mann noch an die Gurgel gehen kann, mische ich mich ein: "Max, hier hat dich jemand gesucht."

Er sieht erst mich schockiert an und wendet dann sein Blick neben mich zu Penelope. Sofort leuchtet in seinem Blick etwas auf und er atmet erleichtert auf: "P! Ich habe mir solche Sorgen gemacht." Der Formel 1 Fahrer nimmt das kleine Mädchen sofort in die Arme und drückt sie herzlich. Bei dem Anblick von Max und Penelope spüre ich einen Stich im Herzen, vor nicht allzu langer Zeit habe ich noch gedacht, dass Max und ich eine gemeinsame Zukunft haben. Das hier hätten wir sein können, verheiratet, mit einer wundervollen Tochter oder Sohn. Ich bin mir sicher er wäre ein toller Vater! Nur leider nicht mehr der meiner zukünftigen imaginären Kinder.

Nachdem Max das kleine Mädchen wieder auf den Boden absetzt, sieht er mich mit einem Hauch Schuld in seinem Blick an: "Danke Tori, dass du P wieder her gebracht hast."

Da mein Herz wieder anfängt zu schmerzen, nicke ich schnell und versuche ein Lächeln auf zusetzen: "Gerne doch, ich... ich muss dann jetzt gehen. Viel Glück bei dem Rennen heute."

Es wirkt als würde Max noch etwas sagen wollen, sich aber dann dagegen entscheiden. Stattdessen nickt er mit einem wehmütigen Lächeln und winkt mir verkrampft zu.

Wenn ich ein Paradebeispiel für ein komisches Treffen mit dem Ex benennen müsste, wäre das auf jeden Fall in den Top 3.

Zurück in der Ferrari Garage treffe ich auf Charles, der sofort meinen Stimmungswechsel bemerkt.

"Hey, ma belle. Was ist passiert? Ist das Gespräch mit Henri Olt nicht gut verlaufen?"

Der Ferrari Fahrer zieht mich zur Seite, damit wir ungestört sprechen können.

RACE FOR LOVE  // Max VerstappenWhere stories live. Discover now