Kapitel 2

12 0 0
                                    

Anders als sonst, wachte ich nicht von meinem Wecker auf, sondern draußen machte irgend etwas höllischen Lärm.
Ich stand auf und ging zum Fenster. Ich schob die Gardine zur Seite. Etwa hundert Meter vor dem Strand fuhr ein kleines Motorboot in Richtung Strand.
Auf einmal hörte ich ein zweites Motoren Geräusch, hinten am Horizont tauchte ein Hubschrauber auf. Er kam ebenfalls auf den Strand zu.
Als das Boot den Strand errichtet, stiegen drei, ganz in schwarz gekleidete, Männer aus und liefen Richtung Wald, der rechts von der Villa lag.

Kurze Zeit später hämmerte jemand unten an der Tür.

Ich weckte Vanessa und rannte nach unten und öffnete die Tür. Draußen standen die drei vermumten Männer. Bevor ich etwas sagen konnte, gingen sie hinein.
Sie liefen ims Wohnzimmer und schlossen die Gardinen.
Dann fing einer von ihnen an zu sprechen. "Wir können euch jetzt nichts erklären aber wir brauchen eure Hilfe". Die beiden anderen Männer schlugen mich und Vanessa ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf harten aber warmen Boden. Ich öffnete meine Augen, es war dunkel. Stockdunkel, man sah nicht einmal die Hand vor Auge.
Ich hörte jemanden stöhnen.
Vanessa war aufgewacht, sie lag etwa zwei Meter von mir entfernt.
"Wie geht es dir?" fragte ich. Vanessa antwortete: "Ich habe höllische Kopfschmerzen und Hunger aber sonst geht's mir ganz gut. Und dir?". "Dann ist ja gut. Ich habe auch Kopfschmerzen und ein paar Schürfwunden aber sonst bin ich unversehrt."
Ich fragte: "Hast du eine Ahnung, wo wir hier sind?", als eine Tür auf ging. Da das grelle Licht so schmerzhaft war hielt ich meine Augen schützend vor die Augen.
Langsam gewöhnten sich die Augen an die Helligkeit und eine Silluette eines Menschen stand in der Tür.
"Kommt mit" die Person. "Ich bring euch zur Chefin". Ich stand auf, half Vanessa auf und folgte dem Mann.

Die GoldsucheWhere stories live. Discover now