Vampires; A new World (Part 4)

Als wir bei ihm zu Hause angekommen waren hielt er mich noch einen Augenblick in seinen Armen fest und legte sein Gesicht in meinen Hals. ,,Ich denke, du willst dich etwas frisch machen, hab ich recht?", flüsterte er mit geschlossenen Augen. ,,Ja, ich glaube, das wäre eine gute idee. Können Vampire überhaupt, naja, ähh, stinken?", fragte ich ihn, unsicher, ob das, was ich sagte, nicht total blöd klang. Er lachte:,,Nein, das ist eine der Vorteile vim Vampir sein" Er ließ mich rnter und führte mich an der Hand in ein Badezimmer, ein riesiges Badezimmer, midestens 30 quadratmetet groß. Und es war über und über mit Rosenblättern bestreut. In den Ecken brannten Teelichter und dicke Turmkerzen. ,,Wow, das ist der Wahnsinn", sagte ich erstaunt und sah ihn an. Anscheinend kann mein Liebling nicht nur Gedankenlesen, sondern er weis auch, wie man eine junge Frau so richtig romantisch verwöhnt. Er gab mir noch einen letzten, langen und zärtlichen Kuss, dann ging er und schloss die Tür hinter sich. Wenn ich ein Herz gehabt hätte, hätte es warscheinlich zu einem Ohnmachtsanfall geführt, also war ich gerade das erste mal froh, tod zu sein. Ich ging zu der schon mit heißem Wasser gefüllten Badewanne, zog meine Klamotten aus und stieg in das dampfende Wasser. Es was mit einer menge weisem Schaum bedeckt, hnd nochmehr Rosenblättern. Als ich schon eine Weile in der Wanne saß und Rosenblätter durch meine Finger zwirbeln ließ, ging plötzlich die Badezimmertür auf. Der gang draußen war plötzlich hell erleuchtet, denn am rand standen aneinandergereiht jede menge dicke, bäuchige oder hohe, weiße Kerzen. Auf einmal trat mir Marcel ins Blickfeld. Er hatte seine Kleidung abgelegt und um seine Hüfte hatte er sich ein schneeweißes Handtuch gewickelt. Ich wurde nervös, als er mit langsamen aber bedachten Schritten auf mich zukam. Er hielt vor mir an, bückte sich zu mir hinunter und küsste mich, und während er mich küsste hebte er mich langsam aus dem Wasser und trug mich den flur entlang in ein schönes, großes Schlafzimmer. Er legte mich, immernoch küssend, auf ein mit Samt bezogenes Bett. ,,Du bist wunderschön, ich liebe dich über alles, mein Schatz", sagte er, und dann: ,,Ist das für dich in Ordnung?, fragte er mich als er sich von meinen Lippen löste. Ich sah ihn vielsagend an und dachte es, was ich meinte, denn ich wollte diese Stimmung auf keinen Fall mit meiner viel höheren, weiblichen Stimme zerstören. Er versand offenbar, denn er fing an mich am Hals zu küssen und ging immer tiefer. Unterhalb meines Bauches hielt er inne und verweilte eine zeit lang, bis ich so erregt war, dass ich es nicht länger aushalten konnte. Ich zog ihn zu mir hoch, küsste ihn wild und ließ ihn eindringen. Ich spürte keinen Schmerz, obwohl ich noch Jungfrau war. Während wir uns küssten bewegte er sich immer schneller und rhytmischer. Nach ca. zehn minuten kamen wir beide zum Höhepunkt. Er legte sich neben mich, sah mir unentwegt in die Augen und streichelte mein Gesicht. ,,Es war wunderschön", flüsterte ich, doch er legte seinen Finger auf meine Lippen und küsste mich nochmals. Danach schliefen wir ein zweites mal. Es war die schönste Nacht meines Lebens gewesen. Am nächsten morgen wachte ich auf, doch Marcel lag nicht neben mir. Ich war ganz alleine in dem großen Raum, doch plötzlich klopfte es ander Tür und Marcel kam herein und hielt in den Armen...ein totes Reh!? ,,Was...!", fing ich an, doch auf einmal verspürte ich einen sehr staken durst und ich wusste wofür das Reh war. Er legte es vom mich auf die Zudecke und ich schlug blitzartig meine messerscharfen Zähne hinein. Es zuckte, anscheinend hatte es doch noch gelebt, aber das war mir im Moment ziemlich egal. Als kein Tropfen Blut mehr kam hob ich den Kopf zu Marcel hoch und ließ mich von ihm aus dem Bett heben. ,,Ich habe gestern noch etwas vergessen dir zu sagen...", fing ich an achtete sorgfältig darauf, nicht daran zu denken. ,,Was ist los?", fragte er besorgt. ,,Ich liebe dich auch", sagte ich, und ich könnte schwören, ich habe eine Träne des Glücks gespürt.