Blutige Rose 1.2

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„Zu was bin ich denn ihn deinen Augen geworden, zudem Monster, dass die Öffentlichkeit ihn mir sieht? Dann bist du noch naiver als ich gedacht hab." Erneut zierte ein Lächeln sein Gesicht, es war das Lächeln eines gebrochenen Mannes, eines wahnsinnigen. „Ich weiß das du noch viel Schlimmer bist." Kurz herrschte Stille, nur das Prasseln das Regens war zu hören. Er trommelte gegen die Fensterscheiben, knallte gegen meinen Rücken. „Was ist nur aus dir Geworden Aaron, was ist aus dem Mann geworden denn ich einst geliebt habe?" Fragte ich, es machte mich traurig ihn so zu sehen, ich hasste es ihn so zu sehen. Was war nur aus ihm geworden. „Was ist denn aus mir geworden?" „Du bist zu einem grausamen Mörder geworden, du bist zudem geworden was du eigentlich bekämpfen wolltest. Du warst ein Superheld und bist nun ein landesweit gesuchter Massenmörder. So tief bist du gesunken." „Ich bin erwacht, sowas werdet ihr nie verstehen." „Du bist erwacht, so nennst du es also, wenn du losziehst um Menschen zu ermorden." „Ihre Leben sind wertlos." „Sind sie das." „Natürlich, was gab ihren Leben wert. Sie haben nichts besonders ihn ihrem Leben, nichts welches ihnen einen Sinn geben würde. „Ist mein Leben auch wertlos. War das Leben deiner eigenen Mutter Wertlos." Mit diesen Worten traf ich einen Wunden Punkt, dass wusste ich, wenn es noch einen Menschen auf dieser Erde gab, um denn er trauerte, dann war es seine Mutter. Ich wollte das ihn diese Worte trafen, wollte das sie ihn verletzten, damit er zumindest einen Teil des Schmerzes spüren würde, denn die Familien seiner Opfer ertragen mussten. „Las sie aus dem Spiel, wag es nicht ihren Namen in den Mund zu nehmen." „Warum sollte ich Aaron, sie hat sich umgebracht, sich selbst." „Das stimmt nicht, jemand hat ihren Selbstmord vorgetäuscht. „Das glaubst du also. So gestört bist du mittlerweile, dass du nicht einmal erkennst das sich deine Mutter selbst das Leben genommen hat. Wie tief bist du nur gefallen?" Wieder trafen ihn meine Worte. Er lief unruhig von links, nach rechts und warf mir dabei wütende Blicke zu. „Das ergibt doch keinen Sinn, warum hätte sie sich damals umbringen sollen? Sie wusste von nichts, sie wusste nicht von den toten, niemand wusste das." Die Toten, wie er sie nannte, waren Kriminelle die er zur Umbrachte. Ich wusste noch, wie es war, als er von seinem ersten Einsatz zurückkam, bei dem er jemanden Umbrachte. Auch ich hatte damals meine Kräfte schon, kannte den Job und ich kannte auch denn Blick. Damals bereute er seine Tat noch, doch dann brachte er erneut einen Kriminellen um und dann wieder und wieder. Er hörte auf diese taten zu bereuen, hörte auf sich dafür schlecht zu fühlen, hörte auf, um die Toten zu trauern. „Deine Mutter wusste davon, sie wusste von denn Toten." „ABER WOHER?" Fragte er schreiend. „Woher sollte Sie das wissen." Flüsterte er leise zu sich und fasst sich unruhig an denn Kopf, murmelte vor sich hin und starrte mich dann schockiert an. 


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