Der erste morgen in unseren ,,neuen Haus''

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Am Morgen weckte mich der Rausch des Ozeans und
der Geruch von Blueberry Pancakes. Es war schön
von solchen Dingen geweckt zu werden. Ich stand
von meinem Bett auf und ging in meinen
Kleiderschrank. Dort suchte mir ein schönes, dünnes
Kleid heraus, welches mir bis eine handbreite unter
meinem knackigen Po ging. Ich machte mir meine
Haare und ging runter zu meinem Vater, welcher
schon am Frühstückstisch seine Zeitung las und auf
mich wartete.
,Guten Morgen Dad" dieses drei Worte und ein Kuss
auf die Wange waren ein Ritual am Morgen für mich.
,Morgen Engelchen" sein sanftes Lächeln brachte
jede Sorge in mir zum schweigen. Ich bin froh ihn zu
haben. Ich nahm mir ein Pancake und schmierte
etwas Nutella drauf.
„Riley? Kathlin und ihre Söhne kommen schon
heute. Ich möchte das du dir was vernünftiges
anziehst, um sie höflich zu begrüßen und
Willkommen zu heißen." Ich guckte ihn entsetzt an.
Was will er mir damit sagen? Das ich mich schlampig
und unvernünftig anziehe?
,Aber Dad, Ich möchte dieses Kleid tragen. Es ist
schön!" motzte ich daraufhin.
„Ach Riley. Das Kleid ist viel zu kurz. Es geht dir
gerade so über den Po." meckerte mich mein Vater
an.
„Ist mir doch egal! Ich werde mich vor deiner
Freundin nicht verstellen! Entweder akzeptiert sie
mich oder sie kann gehen! Ich werde dieses Kleid
tragen und Punkt!" meckerte ich zurück und ging
nach oben. Es war meinem Vater sehr wichtig, dass
Kathlin und ich uns mögen. Aber ich verstelle mich
doch nicht nur damit mich jemand mag. In meinem
Zimmer zog ich mir die passenden High Heels an
,Gut das passt' dachte ich mir.
Plötzlich klingelte es an der Tür und ich hörte meinen Vater nur rufen ,,Riley kommst du? Sie sind da" . Das
war mein Stichwort, da mein Vater die 3 schon rein
gelassen hat und ich die einzige war, die noch fehlte
ließ ich mir trotzdem noch 10 Minuten Zeit bevor ich
runter ging. Als ich Kathlin sah, fielen mir ihre
dunkel Braunen Haare direkt ins Auge. Sie hatte
recht helle Haut und eine schlanke Figur. Sie ist sehr
hübsch. Nachdem ich sie gemustert hatte, begrüßte
ich die Freundin meines Vaters. Sie stand hier allein.
Hatte sie ihre Söhne nicht mitgenommen? Kathlin
lächelte mich liebevoll an und rufte die beiden. Einer
der beiden legt seine Hand auf meine Schulter, was
mich leicht zusammenzucken lässt. Ich drehte mich
um und sah direkt in zwei Ozean blaue Augen.
„Hey du bist bestimmt Riley ich bin Noah" holte
mich seine Stimme aus meinen Gedanken.
„Hey"
Von der anderen Seite hört man eine andere Stimme
„Noah nicht flirten." rufen. Danach lachte die
Stimme.
„,Lee halt die fresse!" sagte Noah, als die Stimme sich
zu uns gesellte.
»Du bist also Riley. Schön dich kennenzulernen. Ich
bin Lee!" grinste er mir ins Gesicht.
„Freut mich." Mit diesen Worten wollte ich wieder
auf mein Zimmer gehen, aber mein Vater hatte
andere Pläne und sagte ,,Riley zeigst du bitte Lee und
Noah ihre Zimmer?"
.Natürlich Dad." was sollte ich denn sonst sagen.
Sie liefen mir wie Hunde hinterher und ich merkte
wie die beiden auf meinem Po starrten.
„Wer will zuerst sein Zimmer sehen?" ist meine
einzige Frage.
Lee meinte , Wenn du mir meins zuerst zeigst, bist
du mich schon mal los."Mir war es um ehrlich zu sein egal. Ich brachte also
Lee zuerst zu seinem Zimmer.
.Da ist alles was du brauchst und falls du sonst etwas
brauchen solltest frag einfach irgendjemanden
danach." sagte ich und lächelte ihn mit meinem
Fake-Lächeln an. Er ging in sein Zimmer, guckte sich
um und schloss die Tür. Nun zu Noah.
Hier ist dein Zimmer. Es sollte ebenfalls alles drin
sein, was du brauchst. Falls etwas sein sollte einfach
Bescheid sagen."
Er lächelte mich kurz an und ging in sein Zimmer,
danach schloss er die Tür und ich konnte endlich in
mein Zimmer.

Stiefbruder oder mehr...?Where stories live. Discover now