𝐗𝐕. 𝐌𝐄𝐑𝐑𝐘 𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓𝐌𝐀𝐒

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„I'm art and you're just an admirer."

   𝐇𝐀𝐋𝐋𝐎 𝐄𝐋𝐀𝐈𝐍𝐄, 𝐈𝐂𝐇  möchte mich bei dir Entschuldigen

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𝐇𝐀𝐋𝐋𝐎 𝐄𝐋𝐀𝐈𝐍𝐄, 𝐈𝐂𝐇  möchte mich bei dir Entschuldigen. Es war echt eine total blöde Aktion von mir. Oh Merlin... Ich hoffe du Verzeihst mir, denn es gibt so viele Dinge die ich dir erzählen muss! Ich soll doch tatsächlich Miles Stuart heiraten! Ich weiß, dass du jetzt mit offenen Mund und aufgerissenen Augen weiterliest und glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich dreifach so geschockt war wie du gerade!

Mit zwischen den Lippen eingeklemmter Zunge schrieb Hayden den Brief Zeile für Zeile.

Ihre Eltern sprachen noch immer nicht mit ihr und dadurch fühlte Sie sich ziemlich fehl am Platz.

Am Weihnachtsmorgen lagen zwar allerlei Geschenke neben Hayden's Bett, aber es war nicht das selbe. Am Frühstückstisch aßen sie ebenfalls gemeinsam, aber dort herrschte eine unangenehme Stille.

Manon stand tonlos vom Tisch auf und ging in die Lounge, während Phineas sich in sein Büro verkroch.

„Frohe Weihnachten Hayden.", sagte sie sarkastisch und stocherte lustlos in ihrem Rührei herum. Nach weiteren paar Minuten, in denen sie enttäuscht auf ihrer Lippe kaute, sprang sie von ihrem Stuhl auf und stürmte in ihr Zimmer.

Sie griff sich den Brief, den sie an Elaine geschrieben hatte und band ihn an den Knöchel ihres kleinen Waldkauzes. Der flog in die kühle Morgenluft hinein.

Mit einem leisen Seufzen nahm Hayden sich ein Buch aus dem Regal.

Stundenlang hatte sie gelesen, bis plötzlich eine fremde Eule mit einem großen Päckchen durch das Fenster flog. Sie knallte an die gegenüberliegende Wand und Hayden zog eine mitleidende Grimasse.

Sie half der kleinen Schneeeule auf und überreichte ihr einen Cracker. „Nanu, wer bist du denn?", fragte sie ihn verwirrt und nahm das große Päckchen ab.

„Für Hayden" war das einzige was dort drauf stand. Kein Absender war darauf versehrt. Mit einem Schulterzucken öffnete Hayden das dicke Päckchen. „Ein Pulli!", lachte sie erfreut und hielt das Kleidungsstück. Sie wusste genau von wem das Weihnachtsgeschenk kommen musste und ihre Vermutung bestätigte sich auch, als ein kleiner Zettel aus dem Ärmel des dicken Pullovers fiel.

Hayden hob es auf und las sich den krakelig geschriebenen Text durch. Frohe Weihnachten Hay! Von deinem geliebten Remus. <3 (Ich weiß wir schenken uns nie etwas, aber als ich den Pullover gesehen habe, musste ich ihn dir einfach holen.)

Das dunkelhaarige Mädchen kicherte über das furchtbar gemalte Herz des Jungen. Warf sich aber direkt unter den dicken Stoff des Pullis. Sie vergrub ihre Hände in den langen Ärmeln des Pullis und legte sich auf ihr Bett. Es fühlte sich an, als hätte sie nur für 5 Minuten die Augen geschlossen, aber als sie wieder aufwachte war es bereits dunkel und unten im Haus ertönten ein Dutzend verschiedener Stimmen.

Die Weihnachtsfeier schoss es Hayden schockiert in den Kopf. Oh man... Wenn ich heute nicht erscheine, reden meine Eltern nie wieder mit mir. Dachte sie, Während sie versuchte ihre langen Haare zu bändigen.

Sie stolperte durch ihr Zimmer, an den Kleiderständer, wo ein langes Wandtafelgrünes Kleid hing. Es hatte einen großen Ausschnitt und war hinten am Rücken frei, außerdem glänzte der der weiche Stoff.

Noch nie im Leben hatte Hayden sich so schnell fertig gemacht.

Die Haare offen über die Schultern fallend, glitt sie die Treppen zum Salon hinunter. Alle Augen waren auf sie gerichtet und Hayden fühlte sich augenblicklich unwohl. Die Augen der älteren Männer schweiften ihren Körper entlang und die Frauen beobachteten sie kritisch.

„Wurde auch Zeit, dass du endlich herunter kommst.", zischte Manon unbemerkt in Hayden's Ohr und krallte dabei ihre langen Fingernägel in den Rücken ihrer Tochter. Hayden fuhr verstohlen wegen des Schmerzes zusammen und schluckte hart.

Sie lief hinüber zu den aufgereihten Speisen und häufte sich einen Teller mit Käsestückchen, Trauben und Wurstscheiben auf. Hayden ließ sich auf einer kleinen Bank nieder, die etwas weiter weg des Getümmels platziert war.

Schweigend aß sie ihr Essen. Plötzlich setzte sich eine schwarzhaarige Person neben sie. Zuerst hatte sie gehofft es sei Sirius aber es stellte sich schon bald heraus, dass dies sein Bruder Regulus war.

„Hallo.", sagte er etwas beschämt und kratzte sich am Hinterkopf. Hayden erwiderte ebenfalls ein knappes Hallo und widmete sich danach wieder ihrem Käse.

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Die Hauptspeise wurde angerichtet und die vielen Leute setzten sich an den langen Tisch, der im Esszimmer stand. Auch Hayden und Regulus begaben sich dort hin.

Viele Speisen waren angerichtet. Von Vorspeisen bis Haupt- und Nachspeisen.

Zur Vorspeise bekam jeder der Gäste eine Suppe. Es gab eine Auswahl von drei verschiedenen. Hayden entschied sich für die Zucchini- Suppe. Für den Hauptgang nahm sie sich Rindsragout. Sie tunkte ein Stück Ciabatta in der warmen Soße.

Sie schloss angenehm die Augen und stöhnte leise. Das war wohl eines der besten Essen die sie je gegessen hatte, nur wurde ihr Abend von einer bestimmten Person im nächsten Moment zerstört.

„Also wenn das Essen dich schon so aus der Fassung bringt, dann will ich gar nicht wissen wie es mit mir im Bett ist.", Hayden riss geschockt die Augen auf und sah wütend zu der Person, die sich fein die Lippen abschleckte.

Das kann doch jetzt nicht wahr sein.", Sie spannte ihren Kiefer an und ihre Hände ballte sie zu Fäusten.

„Doch, Bärchen. Falls du es vergessen hast, ich bin dein zukünftiger Ehemann.", grinste er und nahm neben ihr Platz. Hayden rümpfte die Nase und drehte ihren Kopf prompt in die Entgegengesetzte Richtung.

„Ich werde dich niemals heiraten, Miles. Ich sterbe lieber, als mein restliches Leben an deiner Seite zu verbringen!", Hayden spuckte seinen Namen aus. „Außerdem ist dieser Spitzname grässlich."

„Wir werden schon sehen, wir werden schon sehen.", summte er und legte seine Hand auf ihre. Hayden's Nasenflügel bebten und ruckartig zog sie ihre Hand unter seiner hervor.

„Halt den Mund, sonst schmeckt dein Gesicht meine Faust.", zischte sie in sein Ohr und nahm sich eine Schüssel Crème brûlée.

„Zuckersüß mein kleiner Teddybär.", grinste er, jedoch unterdrückte er noch in der gleichen Sekunde einen schmerzerfüllten Ton, denn Hayden hatte ihm ihre Fingernägel in den Rücken gerammt, sodass er mit verzogenem Gesicht in seinem Stuhl saß. „Alter du bist Irre.", konnte man noch leise von ihm entnehmen.

Unschuldig legte sie den Kopf schief und lächelte zufrieden in sich herein. „Ich weiß wirklich nicht was du meinst."

Sie löffelte in ihrem flambierten Pudding und schob sich den cremigen Quark in den Mund.

Den restlichen Abend saß Miles Stuart schweigend auf seinem Stuhl. Hayden hatte ihm gedroht, wenn er an diesem Abend noch ein nerviges Wort von sich ließ würde sie ihre Finger bis unter seine Rippen schieben.

✓ | you're my soulmate; sirius black Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu