Kapitel 1

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Leise hörte man das Geräusch einer Feder, wie sie etwas auf Pergament schrieb. Es war dunkel, die einzigste Lichtquelle war eine Kerze die links auf dem Schreibtisch stand. .. und jetzt will Vater auch noch zur Weltmeisterschaft. Das kann ich jetzt wohl vergessen, mit Harry und den anderen zu gehen. Naja der Brief ist jetzt lange genug. Hab dich lieb Onkel Sirius.
In Liebe, Caroline!

Laß sie das Ende ihres Briefes nochmal in Gedanken durch. Sie faltete ihn, und packte diesen dann in seinen Umschlag und übergab ihn ihrem Kautz Hulk, der schon sehnsüchtig am Fester wartete. "Pass gut auf dich auf, lass dich nicht sehen." Flüsterte sie während sie ihren Kopf an seinen schmiegte. Mit einem leises Geräusch breitete er seine Flügel aus und verschwand in die dunkle Nacht.

Mit einem seufzen stieß sich die junge Malfoy vom Fenstersims ab und stellte sich vor ihren Spiegel. In den Ferien war sie ein paar Zentimeter größer geworden, ihre Haare gingen ihr jetzt bis zur Mitte ihres Rückens. Gähnend drehte sie sich um pustete die Kerze aus und lief auf ihr Bett zu. Damit ihr Vater oder ihr Bruder es nicht mitbekamen, musste sie jeden Brief in der Nacht schreiben. Schnell kuschelte sie sich in ihre Bettdecke ein, es dauerte nicht lange und sie verfiel in einen traumlosen Schlaf.

Sie wurde durch ein Klopfen wach. "Caroline, denk dran. Wir gehen heute Abend zum Tunier." Die angesprochene hörte wie sich Schritte entfernten. "Denk dran, wir gehen heute abend zum Tunier." Äffte sie ihre Vater leise nach, während sie aufstand.

Als sie sich fertig gemacht hatte ging sie langsam die Treppen runter. Bin ich so froh wenn ich wieder in Hogwarst bin, hier ist es so.. kalt. "Hach, seht mal da-" erkannte Draco "-da hat es auch mal jemand geschafft aus dem Bett zu kommen." - "Versuche halt so wenig wie möglich dein Gesicht zu sehen." Gab sie trocken zurück und lief an ihm vorbei. Gereizt sah ihr Bruder ihr nach. Blödekuh!

Der Tag und allgemein die Ferien gingen an ihr vorbei, von dem Vorfall mit Peter und dem Angriff auf sie, wusste ihre Familie nichts. Dumbledore hatte gesagt, das es besser so wäre. Da hatte er wahrscheinlich nicht Unrecht.

Ihr Vater war aber komisch, er wirkte so.. eingeschüchtert. Und wer schüchterte schon Lucius Malfoy ein?

Sie wusste das irgendwas los war, nur nicht was. Was könnte es sein? Doch egal wie oft sie darüber nachdachte ihr fiel nichts ein nur, dass es nichts gutes heißen mag.

Angezogen saß sie im Wohnzimmer und wartete auf ihren Vater und Bruder. "Bist du soweit?" - "Sieht wohl so aus." - "Dann los." Grummelte Mr. Malfoy. Kurze Zeit später standen sie auf einem Berg, das Stadion hell erleuchtet. "Du hältst dich von Potter und den Weasleys fern, hast du verstanden?" Caroline ignorierte ihren Vater und wollte los gehen als sie, nicht gerade sanft, am Arm zurück gezogen wurde. "Ob du verstanden hast?" - "Ja." Antwortete sie und der Griff wurde gelöst. "Gut, kommt." Zusammen liefen die drei durch die Masse an Zauberer.

"Wahnsinn Dad, wie weit oben sitzen wir denn?" Hörte Caroline die Stimme ihres besten Freundes Ron, sofort legte sich ein lächeln auf ihre Lippen. "Ich will es mal so ausdrücken, wenn es regnet, dann erfahrt ihr es zuerst." Zog ihr Vater die Aufmerksamkeit auf sich. "Wir und Vater sitzen in der Ministerlouge. Auf persönliche Einladung von Cornelius
Fudge." - "Hör auf zu prahlen.-" Spuckte Caroline ihm entgegen. "Stimmt, deine Schwester hat recht, dass kannst du dir bei denen Sparen Draco." Unterbrach Lucius seine Tochter und sah von oben auf sie herab. Mit offenem Mund sah sie ihn an. "Verdreh mir doch die-" - "Caroline.-" Donnerte die Stimme ihres Vaters, diese zuckte zusammen. Athur Weasley beobachtete alles. Er bückte sich um mit seinem Kopf genau neben ihrem zu sein. "Ich habe dich die Ferien über inruhe gelassen, willst du das sich das ändert?-" flüsterte er in ihr Ohr. Ihre Augen weiteten sich. Das letzte sprach er so, das die anderes es hörten. "-blamier uns nicht, vor allem nicht hier. Geh schonmal vor." Mit geballten Fäusten stand sie da. Gab sich aber geschlagen, was anderes wäre ihr sowieso nicht übrig geblieben. Sie sah zu ihren Freunden, jeder ein kleines Lächeln im Gesicht. Caroline erwiderte diese, drehte sich um und ging schonmal vor.

Er sprach nun direkt zum Potter jungen. "Amüsier dich schön, Potter. So lange du noch kannst."

Das Spiel hatte begonnen, gespannt sah Caroline zu wie zuerst die Iren in das Stadion flogen, kurze Zeit später folgten die Bulgaren. "Guten Abend!-" ertönte die Magisch Verzauberte Stimme von Minister Fudge. "-Als Minister für Zauberei, ist es mir eine Ehre heute Abend jeden einzelnen, zum Endspiel der 422. Quidditschweltmeisterschaft begrüßen zu dürfen!-" Das ganze Stadion applaudierte. "-Lasst das Spiel beginnen!"

Gepannt verfolgte Caroline das spiel, bis es zu Ende war. Die Iren hatten gewonnen. Langsam ging jeder von den Tribünen herunter. Aus dem nichts vernahm Caroline plötzlich Geschrei, die Menschen fingen an zu rennen. Was is denn hier los!? Dachte sie sich. Sie verstand nichts mehr überall war plötzlich Feuer und Panik. Harry! Sofort rannte Caroline los. "Caroline hier bl-" mehr konnte sie nicht verstehen, sie war schon im Getümmel verschwunden.

"-zum Portschlüssel! Bleibt ja zusammen! Fred, George. Ihr seid für Ginny verantwortlich los!" - "Harry, Mine, Ron!" Sofort drehten sich die Angesprochenen um und erkannten ihre beste Freundin. Sofort rannten sie zu ihr und fielen ihr in die Arme. "Was ist hier los?" Fragte Mine ängstlich. "Ich habe keine Ahnung.. aber Athur hat recht wir müssen hier weg!" Jeder stimmte der Platinblonden zu, zusammen rannten sie los.

Caroline blickte sich um, überall Zauberer mit Masken. Todesser! Für einen kurzen Moment passte sie nicht auf stolperte und fiel. Shit! Wo sind die anderen!? Verzweifelt sah sie sich um, dann entdeckte sie Harry. Dieser lag wie sie im Rasen und schien bewusstlos. Sofort war Caroline zur Stelle. "Harry! Harry!" Langsam öffnete er die Augen. Mein Kopf, er pocht! Dachte sich dieser. Er sah an Caroline vorbei, gerade zum richtigen Moment, denn dort kam ein solcher Mann mit Maske.

Schnell rappelte er sich auf, packte Caroline an der Hand und rannte um sein und ihr Leben. Es wurde immer Stiller, das Feuer hatte alles abgebrannt, die meisten Menschen konnten sich retten. Doch hin und wieder liefen die zwei besten Freunde an leblosen Körpern vorbei. Caroline versuchte sie so wenig wie möglich zu beachten. Schrecklich!

"Harry, Caro!-" Hörten sie die Stimme Hermines. "-Da seid ihr ja! Wir haben euch ewig gesucht!" Keuchend kamen die zwei bei ihren Freuden an. Bevor einer etwas sagen konnte zog Hermine die Aufmerksamkeit auf sich. "Was ist das!?" Keuchte sie und zeigte in den Himmel. Harry, Ron und Caroline folgten ihrem Blick. Als Caroline in den Himmel sah, entwich ihr jede Farbe aus dem Gesicht, ihr wurde übel und schwindelig. Ihre Knie wurden weich. Nein.. Bitte nicht.. Dachte sie sich verzweifelt und sackte zu Boden. Das dunkle Mal war am Himmel zu sehen.

Caroline Malfoy Where stories live. Discover now