Kapitel 1

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Es war sieben Uhr morgens als ich von meinem Wecker geweckt wurde. Ich riss meine Augen auf und mir war klar das ich nicht rechtzeitig meine Bahn in die Schule bekommen würde, wenn ich mich jetzt nicht mit dem anziehen und fertig machen  würde. Ich sprang auf, zog mir meine Schuluniform an, rannte ins Bad, hielt meinen morgendlichen Stuhlgang, putzte mir die Zähne und schmierte mir noch schnell ein Brot. Anschließend lief ich so schnell aus dem Haus wie ich konnte. Mein Handy vibrierte. Es war Sachiro, mein bester Freund Und Crush der mir schrieb. Was ich las beruhigte mich:„Hey Hosh! Ehm, Ja wie soll ich sagen, ich habe die Bahn verpasst. So wie ich dich kenne Bist du gerade erst aus dem Haus. Mein großer Bruder kann uns zur Schule fahren. Wir nehmen dich gern mit, keine Ausrede!😉"
Mir fuhr ein Lächeln über die Lippen. „Er ist so süß" dachte ich mir. Als ich ein Hupen hörte Und aufsah, stand dort das Auto von Sachiro Und seinem großen Bruder. Schnell hüpfte ich in das Auto Und machte es mir auf der Rückbank neben Sachiro bequem.
„Guten Morgen Hosh mein kleiner! Na, gut geschlafen?" Ich sah ihn an Und lächelte verlegen.„Ja und du?" Er nickte Und sah neben dich aus dem Fenster. Als wir an der Schule ankamen stand auf unserem Tagesplan Biologie, Mathe, Japanisch, Englisch, zwei Stunden Japanische Gesichte und im Anschluss Volleyball Training an.
Ich seufzte als ich mir den Plan durchlas. Sachiro, der schon vor lachen fast starb, wusste, das ich fast alle Fächer vom heutigen Tag hasste.
Gemeinsam gingen wir in den Unterricht. Am Ende der sechsten Stunde, packte ich so schnell ich konnte meine Geschichte Sachen weg. Miyu, eine Schülerin mit dunkelbraunem glatten Haar kam auf mich zu und legte mir einen Zettel auf meinen Tisch. Sie schaute mich finster an, knirschte einmal mit ihren Zähnen und ging. Ich faltete den Zettel auf und las:„ Lass die Finger von ihm, Schwuchtel! Denkst du er will so jemanden wie dich? Pff und dazu noch einen Jungen?"
Mein Hals schnürte sich zu als ich den Brief las.
Sachiro kam verwirrt auf mich zu.„ Hosh hast du gerade etwa von Miyu-Chan einen Liebesbrief bekommen?" Mein Herz rutschte in die Hose. Hatte er sie gerade Miyu-Chan genannt?. „Eh.. Ehm nein. Eher eine Drohung. Aber lass uns jetzt bitte erstmal trainieren gehen!" Sachiro sah mich besorgt an. „Eine Drohung also.." lies er leide über seine Lippen gleiten. Als wir uns in der Halle umgezogen hatten und gerade in die Halle kamen, rannte Miyu völlig aus der Puste zu uns. „Heyy Sachirooo!!" rief sie laut durch die Halle. Ich sah sie mit einem unauffällig finsterem Blick an. Sachiro jedoch lächel Und begrüßte sie mit einer zärtlichen Umarmung. Das Liebe so gemein Und weh tun kann war mir noch nie so klar wie, seitdem ich in Hirugami verliebt war.
Miyu fragte Sachiro ob sie sich nichtmal auf ein Eis treffen wollen. Natürlich stimmte Sachiro zu.
„Also dann, bis morgen 15:00 Uhr!" rief sie ihm zu und verschwand. Er sah mich an Und sein Lächeln verschwand.„ H.. Hosh? Was.. was ist los?" Ich, dem die Tränen über die Wangen liefen, rannte so schnell ich konnte aus der Halle und zu mir nach Hause. In der Eile hatte ich meine Schulsachen vergessen, und es war auch noch Freitag. „MIST, ACH VERDAMMTER SCHEISS DRECK!" rutschte aus meinem Mund. Zuhause angekommen lief ich sofort in mein Zimmer und schloss mich ein. Meine Mutter, die verwirrt war und erst vor zwei Stunden vom Nachtdienst kam, klopfte vorsichtig an meine Zimmertür. „Hosh mein Schatz, ist alles okay? Was ist los? Hast du keinen Hunger?" Wie sollte ich ihr denn jetzt meine Situation erklären? Wie sollte ich ihr sagen das ich nicht auf Mädchen stehe..? Mit zittriger Stimme sagte ich:„ N..nein danke Mama. Ich habe keinen Hunger." Sie hörte das etwas nicht stimmte.„ Hosh mein kleiner, du kannst mit mir reden. Was ist passiert?" Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. Sie kam rein und wir saßen uns auf mein Bett. Meine Mutter sah mich besorgt an als sie meine Tränen sah die über meine Wange liefen.„ Na dann erzähl doch mal was passiert ist." Ich holte tief Luft um nicht wieder anfangen weinen zu müssen.
"Also.." fing ich an.„ Du kennst doch Sachiro meinen besten Freund oder?" Sie nickte.„ Mama du.. ich habe mich in ihn verliebt und.. naja, da gibt es ein Mädchen Miyu-Chan, sie ist auch in ihn verliebt und.. sie haben bald ein Date..." Meine Mutter lächelte. „Ach kleiner" Sie fuhr mit ihrer Hand über remuneration Haare und drückte sie etwas platt.
„ Mach dir keine Sorgen mein kleiner, Sachiro wird nichts mit ihr anfangen." Ich sah sie fragend an.
„Woher willst du das denn wissen Mami?"
Sie stand auf und ging zur Tür.„ Ich bin mit seiner Mutter befreundet, sie erzählt mir so einiges über ihren kleinen Sohn!" Sie zwinkerte mir zu und verließ mein Zimmer. Hä? Was konnte sie ihr bloß erzählt haben. Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich beschloss, ihm einen Brief zu schreiben. Aufgeregt kaute ich am Ende meines Bleistiftes, weil ich nicht wusste, was ich schreiben sollte. Was wohl, könnte ihn weich werden lassen?


Part 2 kommt. Hoffe euch gefällt es bis jetzt😋

Mein bester Freund und mehrWhere stories live. Discover now