1 Kapitel

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Ich war auf dem Dachboden und stöberte durch einige alten Kisten die bestimmt schon seit Jahrhunderten hier gelagert wurden. Ich räumte gerade eines der vielen Bücherregale ein, als ein Buch aus dem Regal fiel und mir mit voller Wucht gegen den Kopf knallte. Ich rieb meinen Kopf und bückte mich dann zu dem Buch. Es war auf den Dielen gelandet. Der Einband des Buches war alt und staubig. Er war mit goldener Schrift und Zeichen dekoriert. Der Titel des Buches stach mir sofort ins Auge. „ Shadow and Bone" prangte auf dem Einband. Ich wusste nicht warum aber das Buch faszinierte mich schon nach wenigen Sekunden. Ich hob das Buch auf und wollte mir das Buch genauer ansehen, als ich ein rufen von unten wahrnahm. Es war mein Vater. Ich steckte das Buch in meine Tasche die ich neben mir liegen hatte und stieg mit der Tasche die Treppe des Dachboden hinab.

„ Y/N kannst du mir bitte kurz helfen", fragte mein Vater der gerade drei vollbepackte Schachteln trug. Ich nahm ihm eine der Schachteln ab und trug sie in sein Arbeitszimmer, das voller Schachteln nur so überging. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sogar meinen das sich die Schachteln bis zur Decke stapelten. „ Warum gibst du eigentlich so viele Bücher in dein Büro wenn du am Ende sowieso nur in der Bibliothek herum schleichst?", wollte ich wissen. „ Man kann nie genug Bücher haben", meinte dieser nur Schulterzuckend und mit einem Kopfschütteln ging ich in die Küche um Abendessen vorzubereiten. Ich entschied mich für ein bisschen Reis und Fleisch, das wir noch vom vergangenen Mittag übrig hatten.

Den Reis und das Fleisch wärmte ich nur einige Minuten auf  gab alles auf ein paar Teller deckte den Tisch und schon war das Essen fertig. „ Essen ist fertig" , rief ich durch das Haus und mein Vater kam in die Küche gab mir einen Kuss auf die Stirn und machte sich gierig über sein Essen her. Wahrscheinlicher hatte er wieder vergessen zu essen weil er wieder in seine Arbeit vertieft war. Kopfschüttelnd setzte ich mich neben ihn und aß. Nach dem Essen machten wir uns wieder an die Arbeit. Wir hatten vor fünf Tagen angefangen den Dachboden auszuräumen und bisher hatten wir noch Nicht einmal die Hälfte des gesamten Zeugs ausgeräumt oder weggeworfen. Nachdem wir noch ein paar Stunden arbeiteten war ich froh als ich endlich ein wenig Freizeit hatte.

Mit dem Buch in der Hand setzte ich mich auf einen gemütlichen Ohrensessel in der Bibliothek und begann das Buch zu lesen. Es fesselte mich schon ab den ersten Zeilen und ich konnte nicht genug davon bekommen. Ich laß gerade noch das Buch und dessen letze Zeilen, als meine Augen schwer wurden und ich sie langsam schloss. Das letzte was ich wahrnahm war ein schrecklich grelles Licht. Ich wurde von Geschrei und lauten Stimmen aus dem Schlaf gerissen. Ich benötigte einige Minuten um zu realisieren das ich mich nicht mehr in der Bibliothek zuhause in meinem gemütlichen Ohrensessel befand sondern in einem Zelt lag.

Das ist das erste Kapitel hoffe es gefällt euch. Freue mich über euer Feedback.😂💗

General Krigan xReaderWhere stories live. Discover now