Kapitel 9

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Unser Haus füllt sich schnell mit unseren Freunden und die dumpfen Bässe der Musik lassen das ganze Haus erzittern

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Unser Haus füllt sich schnell mit unseren Freunden und die dumpfen Bässe der Musik lassen das ganze Haus erzittern.

Fröhlich schaue ich allen zu, wie sie total aufgedreht zu -Giants- tanzen.

Lächelnd begebe ich mich zu der Bar und hole mir eine Cola.

Ich entdecke meinen Bruder der am Grill steht und mit Steaks und Würstchen hantiert.

Wir haben beschlossen, dass wir das ganze Essen erst später servieren wollen, doch da die Uhr schon langsam auf die acht zu rückt fängt mein Magen an zu knurren.

„Wie lange dauert es noch etwa?", erkundige ich mich bei Jason.

„Circa zehn Minuten, dann ist die erste Ladung fertig", antwortet er mit einem prüfenden Blick auf das Fleisch.

„Super. Dann können wir schon anfangen alles rauszutragen? Die Pizzen sollten auch dem nächst da sein."

Mein Bruder nickt und ich suche in der Menge nach Bella.

Zusammen gehen wir in die Küche und holen das ganze Festmahl. Schön ordentlich breiten wir alles auf den Tischen aus.

Da klingelt es und ich eile zur Haustür, um dem Pizzaboten zu öffnen.

Doch zu meinem Entsetzen sehe ich keinen Boten mit drei Partypizzen, sondern versinke in Fabians blauen Augen.

Am liebsten würde ich ihm die Tür wieder vor seiner Nase zuschlagen, doch ich möchte nicht unreif rüberkommen und mir schon gar nicht den Abend von ihm verderben lassen.

„Warum kommst du so spät?", rutscht es aus mir raus.

Verflucht!

Hoffentlich denkt er jetzt nicht, dass ich auf ihn gewartet habe. Ich bin schließlich keine von seinen gackernden Fangirls.

„Ich musste noch was erledigen", entgegnet er stirnrunzelnd.

„Kann ich reinkommen?" „Oh, ähm ja klar", verhaspele ich mich und stolpere hastig zur Seite.

In dem Moment erscheint der Pizzabote und Fabian bietet seine Hilfe an.

„Ne, lass mal", wehre ich ab, aber er schnappt sich bereits die Kartons.

„Wo kommen die hin?", will er wissen. „Bring sie einfach sofort in den Garten", überlege ich laut und wende mich wieder dem Lieferanten an der Tür zu.

„Stimmt's so?", frage ich und strecke ihm 90 Euro entgegen.

Verdattert bedankt er sich, verschwindet und ich schließe die Tür ab. Eigentlich wollte ich Fabian Grace heute komplett ignorieren und mich stattdessen auf seinen Bruder konzentrieren.

Das hat ja schon mal spitzenmäßig funktioniert...!

Der Geruch von Pizza steigt mir in die Nase und ich laufe rasch in den Garten, um noch etwas zu bekommen.

True Love - Now, maybe Forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt