Um Shouto ein klein wenig zu trösten (denn er sah immer schrecklich geknickt aus bei Bauchschmerzen), sprach Katsuki,
"Weißt du, eig will ich keine Kinder, nh. Aber wenn, dann will ich 'nen Sohn. Dann nenn ich ihn John Abruzzi, und wenn er im Sportunterricht Kniebeugen machen muss, wird er sagen: "Ich bin John Abruzzi, ich knie nur vor Gott und den sehe ich hier nicht."Ganze Familie holt ihn dann ab mit S600 Maybach und Eskorte mit 8 G-Klassen."

"Hört sich echt toll an, ich bezweifle jedoch dass irgendjemand ein Kind mit dir haben wollen würde", sagte Shouto leise und bereitete sich innerlich auf einen schnellen Tod vor.
Katsuki zu provozieren war gefährlich, aber eigentlich war er wie ein Jack Russel Terrier.
Er bellte viel, aber biss nicht.

"Hör mal zu du kahba-", fing Katsuki schon an, wurde jedoch von einem gelben Paar Augen beobachtet. Ein paar Meter von der Küche entfernt saß Kühlschrank seelenruhig auf dem Boden und blickte zu Katsuki.
Er kannte sich aus mit Katzen und dieser Blick war roher Zorn und Eifersucht.

Immer wenn Katsuki versuchte Shouto's Provokationen abzuwehren und zurückzuschlagen, wurde er von Kühlschrank in Visier genommen. Sogar seine verfickte Katze nahm in in Schutz. Jeder nahm Shouto in Schutz. Katsuki war sich sicher, dass das genau das ist, was die Leute "Pretty Privilege" nannten.
Niemand hasste Shouto, oder eher gesagt, jeder liebte Shouto's Aussehen.
Somit wurde Katsuki stets zum Opfer.
"Oh, Shouto hat deine Familie in Grund und Boden beleidigt, dein Motorrad mit Katzensticker beklebt und deine Katze gegessen? Aww, sei doch nicht so streng, er hat es sicher nicht ernst gemeint", hörte er schon Mina's verträumte Stimme. Ihn würde es nicht wundern, wenn sie wirklich so etwas sagen würde.

Aus der hypnotischen Starre entflohen schaute Katsuki wieder zu Shouto und entschied sich, Kühlschrank nicht zu verärgern.

"Ich mach dir Tee, hol schonmal den Biskuitboden aus dem Ofen. Damit kommst du zurecht, oder sind wir gleich alle Brandopfer?", forderte Katsuki auf und öffnete schonmal einen Schrank. Obwohl die Küche Shouto's Eigentum war, konnte Katsuki sich hier viel besser orientieren. Aber Shouto war noch nie eine besonders orientierte Person. "Geht klar", lächelte Shouto leicht und setzte Dürüm auf dem Boden ab, die sofort zu Kühlschrank eilte. Währenddessen Katsuki Wasser aufkochen ließ und nach Kräutertee suchte, schaffte es Shouto überraschenderweise den Biskuitboden aus dem Ofen zu entnehmen, ohne dass irgendjemand krankenhaus reif wäre.

"Kann ich den Biskuitboden auch aus der Backform entnehmen? Ich bin ganz vorsichtig."

Sollte Katsuki ihm solch eine Aufgabe zumuten? Dafür brauchte er nämlich ein Messer und das würde er jedem anvertrauen, nur Shouto nicht.

"Yeah, klar, wenn du aufhörst so zu gucken als ob du Kinder isst, gern."
Somit nahm sich Shouto ein Messer und löste den Rand von der Backform.
Er gab sich Mühe, sein übervorsichtiges Verhalten und seine zitternden Hände verrieten aber seine Reue.
Bis der Tee zog konnte Katsuki ihm doch helfen, richtig?

Genau wissend was er tat, stellte sich Katsuki hinter Shouto, legte seine Hände auf seine und führte das Messer.

"Das ist schon ein bisschen schwul, nh.", sagte Shouto und drehte seinen Kopf zu Katsuki.
"Sei dankbar, dass der scheiß unromantische Autor wenigstens etwas kitschiges in die Story packt, also Ruhe Hurensohn."

Wie soll ich das jetzt schreiben?
Wo ist der zweite Sora wenn man ihn braucht?
Scheiß Hundesohn sitzt bekleidet in der Badewanne, trinkt Cola und lässt mich hier allein.

Also standen sie da. Unglaublich nah. Zu nah. Katsuki erwartete Shouto's überteuertes Parfüm riechen zu können, aber eigentlich roch er nach garnichts. Er roch nur dezent nach Katzenhaaren.
Ihm fiel ein, dass er heute morgen nach dem Duschen zuviel Axe Deo benutzt hatte, und jetzt fragte er sich, ob Axe Deo eigentlich wirklich gut riecht.

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⏰ Dernière mise à jour : Dec 21, 2023 ⏰

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