This damn redhead (Fred Weasley ff)

Kapitel 5

"Mega cool. Viel Glück dir, wir würden uns freuen wenn du es schaffst"
George übernahm meine Gedanken. Ich lächelte nur.

PoV: Thérèse
(Tw)

Ich war gerade auf dem Weg zu unserem Treffen, da wurde ich plötzlich festgehalten.
Erst dachte ich es sei, wie so oft, Fred und drehte mich genervt um. Doch ich blickte in die Augen von Goyle. Neben ihm standen Crabbe und Malfoy.

Was wollen die denn jetzt?! Ich darf nicht zu spät kommen.

"Aha, da haben wir ja die kleine Jeuvantier."
"W-Was wollt ihr?! Goyle. Lass mich sofort los."

Er packte mich noch fester am Handgelenk.
Ich versuchte zu schreien, doch er legte schon seine Hand auf meinen Mund und drückte mich gegen die Wand.

"Ich weiß, dass es dir gefällt.
Glaub mir."
Ich war in schockstarre.
Was machte ich denn jetzt bloß? Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.
Es half nichts. Er drückte mich noch fester gegen seinen Körper und fing an über mich zu streichen.
Das reichte. Nun trat und schlag ich so fest um mich wie es ging. Das half sogar etwas, so schnell ich konnte rannte ich zum Gemälde.

Autsch!
Ich fiel hin.
Mist.

Mir war es egal, ich rannte weiter.
Endlich im Gemeinschaftsraum angekommen blickte mir ein verdutztes Augenpaar an.
Er musterte mich von unten nach oben.

"Okay Rèse, wer war das?!"
Wer war was? Ich merkte erst jetzt, dass mein Knie aufgeschlagen war.

"Ich- Fred, ich kann das erklären!"
Panik machte sich in mir breit.
"Du sagst mir jetzt sofort wer das war und was passiert ist."
Seine Augen waren von Wut gefüllt.

"Ich- Ich bin hingefallen als ich hier hingerannt bin.
Goyle hat mich mit ihm an die Wand gedrückt, Malfoy und Crabbe bei ihm.
Aber Fr-"
weiter kam ich nicht.

"Bitte was?! Er hat was?!"
Uff, so sollte das nicht sein.

"Fred bitte, es ist alles okay.
Wirklich i-ich..
Bitte Fred"
flehend suchte ich seinen Blick.
Er wirkte so verzweifelt, ich hasste mich dafür.

"Puh, okay. Egal. Er wird schon noch sehen mit wem er sich angelegt hat, naja.
Bist du bereit für die Führung... oder- oder  willst du dich lieber ausruhen?"

Besorgt blickte er auf mein Knie.

"Alles gut, ich bin bereit."
In der Hoffnung, dass mein Lächeln etwas helfen würde blickte ich ihn an.

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Wir gingen leise durch die Gänge von Hogwarts. Fred war wirklich ein guter Erklärer.
Zu jeder Ecke kannte er eine Geschichte, er erzählte mir wirklich alles über das Schloss und nannte mir die Namen der einzelnen Räume. Wenn er diese mal nicht wusste, erfand er lustige, neue Namen.

Nach einer Zeit zog er mich zu sich. Erschrocken blickte ich zu ihm hoch.
"Filch."
Flüsterte er.

Eng aneinander standen wir nun in dieser Nische. Seine Körperwärme strömte zu mir.
Ich fühlte einen ungewohnt hohen Herzschlag in meiner Brust, aber ignorierte es.

"Okay, die Luft ist rein"
Er lachte mich an.
Bevor ich weitergehen konnte zog seine kräftige Hand mich wieder zurück.

"Rèse... I-Ich wollte dich noch was fragen,"

beschämt kratzte er sich am Hinterkopf und blickte zu Boden, dann wieder zu mir.

"Würde die Dame eventuell meine Begleitung zum Weihnachtsball sein wollen?"
Die Art wie er fragte brachte mich zum grinsen.
"Gerne, Mr. Weasley"
Seine Augen fingen an zu Funkeln.

PoV: Fred

Mein Herz hüpfte fast aus meiner Brust heraus so sehr nervös war ich.
Ich spürte wie ich rot anlief, also ging ich schnell raus aus der Nische.

"Wir sollten zurück, ich habe dir denke ich alles gezeigt was du brauchst.
Sogar die Geheimgänge, die eigentlich nur George und ich kennen."
"Danke dir, Fred"

sie blickte mir lächelnd in die Augen.

Konzentration!

Eine unangenehme Stille bildete sich.
"Sag, mal... was wollte Goyle jetzt eigentlich von dir?"

Dieser Misttyp ging mir nicht aus dem Kopf.
Wie konnte er es wagen Thérèse so zu bedrängen?!

"Ich weiß es nicht.
Er war plötzlich da und zog mich an sich ran."

Ihre Stimme bebte vor Angst. Warscheinlich Die Angst, dass er wieder auftauchen könnte.
Na warte, der könnte noch was erleben.

"Komisch, zum Glück ist nichts weiter passiert."

Im Gemeinschaftsraum angekommen verabschiedete ich mich von Rèse und stürmte hoch zu George. Ich musste mit ihm reden. Unbedingt.