Teil 15

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Die nächsten Tage machte ich nicht wirklich viel. Ich stand früh auf, setzte mich vor den Fernseher, aß zwischendurch mal was, manchmal telefonierte ich mit Nico oder Johanna stundenlang und dann ging ich ins Bett. Eigentlich immer wieder das gleiche.

Morgen ist es endlich soweit, Nico kommt wieder. Jay. Ich freue mich schon total auf ihn. Deswegen machte ich heute einen Putztag. Mit allem drum und dran. Aufräumen, Staubwischen, Staubsaugen, Wischen und Fenster putzen.
Ich machte mir richtig laut Musik an und sang mit. Noch am Vormittag war ich schon mit der Hälfte fertig. Aber da mein Magen schon knurrte, guckte ich, was ich zu Mittag kochen könnte.
Ich entschied mich für Nudeln mit Bolognese. Als ich fertig war mit Kochen, deckte ich den Tisch. Heute war auch meine Mutti mal Zuhause. Sonst verpassen wir uns ja immer.
Es klingelte an der Tür und ich öffnete. Meine Mutter stand in der Tür. Ich bat sie rein und umarmte sie. Wir gingen zum Essen.

Gespräch während des Essens zwischen Lily und ihrer Mutter
L=Lily   M=Mutter
M:Und, was machst du so?
L:Nicht viel und du?
M:Ich habe letzte Woche bei einer Notoperation ausgeholfen.
L:Okay, cool. Ich muss dir was sagen.
M:Okay, sag Schätzchen.
L:Ich war doch mit Johanna auf dem Nico Santos Konzert und da haben wir uns nach dem Konzert ein bisschen unterhalten und so. Tja, so vergesslich wie ich bin, habe ich natürlich mein Handy im Backstagebereich liegen gelassen. Naja, Nico und ich haben uns halt dann zufällig getroffen. Da hat er mir mein Handy zurück gegeben. Und naja, wir waren halt befreundet, bis wir gemerkt haben, dass da mehr als nur Freundschaft ist und jetzt sind wir zusammen.
M:Oh, das ist doch toll. Bring den Nico doch mal mit.
L:Kann ich ja mal machen. Er ist aber nicht zuhause. Kommt morgen wieder.
M:Oh, das ist schön, wenn er morgen wieder kommt.

Als wir später fertig waren mit Essen, redeten wir weiter. Am Nachmittag waren wir dann im Park spazieren. Wir waren so lange unterwegs, dass wir erst spät heimkamen. Aber das machte nichts. Ich verschwand im Bad und zog mich um.
Wenig später kam ich wieder raus.
Ich ging zu meiner Mutter:,, Gute Nacht "
Sie wünschte mir auch eine gute Nacht und ich ging in mein Zimmer.

~Nicos Sicht~

Morgen kam endlich der Tag. Endlich  konnte ich abreisen und Lily wiedersehen. Ich packte meine Sachen zusammen. Da es ja schon nachmittags war und ich nichts mehr zu tun hatte, stöbere ich etwas auf Instagram, drehte ein neues TikTok und schaute ein wenig YouTube. Am Abend ging ich mit meinem Manager in eine Sushibar.
Wir gingen aber danach gleich in die Ferienwohnung zurück, weil wir ja morgen zeitig aufstehen müssen.

Mal wieder ein Kapitel. Jay.
Ich habe zur Zeit sehr viele Ideen. Vielleicht. Aber nur vielleicht kommt heute noch ein Kapitel.
Naja gut. Genug geschrieben.
Es sind diesmal 484 Wörter.
Bis bald.

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