Kapitel 3

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A/n Ich widme dieses Kapitel @StoryWithHeart weil ich ihre FF Lennox House total feiere!♡♡

Es quietschte schon sehr früh an meiner Tür, was mir verriet das jeden Augenblick jemand herein treten würde um mir in Darm gepresstes Fleisch, eine scheibe Brot und Wasser zu bringer.

"Seid gegrüßt, my lady." Erklang Harrys ruhige Stimme, jedoch war ich mir seit dem gestrigen Tag nicht mehr sicher ob ich jetzt hätte ausatmen können oder mich noch weiter an die Wand setzten sollte.

Letztendlich tat ich nichts von beidem. Ich hatte mir geschworen ihn nicht mehr anzugucken - etwas stolz und Ehre besaß schließlich jeder Mensch - doch ich konnte einfach nicht anders, seine Augen riefen nach mir. "Guten Tag, Harold." Gab ich stumpf von mir und hob meinen Kopf leicht. Nicht anders als erwartet sah ich zwei leuchtende Grüne doch der Teller mit gepresstem Fleich und Brot war nicht aufzufinden. Würden sie mir jetzt rein gar nichts mehr geben? Und müsste ich jetzt an Hungertot sterben?

"Verzeihet vielmals aber sie sehen etwas ungemacht aus." Mit diesem Satzt riss er mich aus meinen Träumen. Dem Traum von Endloserm Frieden und Gerechtigkeit.

"Haltet ein!" Ich schnaufte empört.

"Wenn sie gekommen sind um mich mit ihrer Aussage zu kränken dann bitte ich sie jetzt wieder zu gehen."

Meine stimme war kratzig und ich sehnte mich nach Wasser.

Er zog ein tabakröllchen aus seiner Tasche und entzündete es, asche fing an auf den Boden zu fallen.

"Wissen sie" Er machte eine kurze Pause bevor er weitersprach. "Sie sind ziemlich stur aber das wird dem Herrn genau so gefallen wie mir." Ich drücke mich mit letzter Kraft hoch und ging langsam auf ihn zu. Sein Blick ruhte dabei auf mir was mich zu meiner verwunderung überhaupt nicht tangierte. "Ich weiß zwar nicht was sie meinen, aber eins weiß ich ganz genau!" Ich schlug ihm das Tabakröllchen aus der Hand um es schließlich zu zertreten. "Das was sie machen ist ungesund." Mein Ton senkte mich und ich lächelte leicht. "Man kann nicht absteiten das sie ein schöner Mann sind, also lassen sie dies sein."

"Beminnen (A/N Das heißt sowas wie Flirten) sie etwa?" Fragte er und begann nun auch zu lächeln.

"Finden sie es doch heraus, Harold."

"Sie sind bezaubernd und ich wünschte ich könnte ihnen das ersparen, my Lady."

"Worauf wollen sie hinaus?" So schnell wie er mir ein lächeln auf mein Gesicht zauberte verschwand es wieder. "Ich werde sie jetzt zu Diana bringen. Was dort geschieht wird ihnen dort erläutert."

"Nein, bitte. Das ist nicht rechtens." Trotzdessen das ich ihn nicht wirklich kannte lehnte ich mich gegen seine Brust. "Vertrauen sie mir, my Lady."

"Harold..."

"Je nun, sie lassen mir keine andere Wahl." Er platzierte mich auf seinen beiden Armen, meine Beine hingen dabei frei in der Luft. Ich wollte einfach nicht gehen.

So trug er mich durch ganze Gebäude das sich übrigens als vorübergehender Wohnort einer Wohlhabenden Familie heraustellte, mehr verriet mir Harold nicht.

Letztendlich kamen wir an einem Raum an der von außen wesentlich kleiner aussah als von Innen.

Dort drinnen war eine Wanne, ausserdem nahm mein Auge einen Spiegel und ein wunderschönes Gewand war. "Sind sie sich sicher das wir hier richtig sind?" Fragte ich ihn vorsichtig. "Diana! Hier ist sie!" Rief Harold ein einziges mal durch den Raum der eher einem Saal gleichte. Doch dieses eine mal reichte anscheinend völlig da nach kurzer Zeit eine etwas Ältere Dame mit schnellen Schritten auf uns zu lief.

Genozid | h.s #Wattys2015 #erzaelesuns2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt