Kapitel 8

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„Und wenn keine Menschenseele mehr wach ist, verschwinden wir, Harry wir werden fliehen." Er lauschte schon seit 10 Minuten gespannt dem Klang meiner Stimme ohne jegliches dazu beizutragen, er schien nicht begeistert.

„Liebste." Er umschloss mit seinen wohltuenden, großen, warmen Händen mein Gesicht und ich schloss wieder meine Augen vor Lust. „Sie würden uns umbringen, dies ist nicht der richtige Zeitpunkt an derartiges zu denken geschweige denn es umzusetzen." Ich legte meine Hände auf seine - die noch immer auf meinem Gesicht verweilten.

„Wann wird der richtige Zeitpunkt sein, Harold?" Ich stieß mich auf und Harry machte es mir gleich. „Wenn ich vor dem Traualtar stehe? Neben einem Mann den ich nicht liebe, geschweigenden nie lieben werde? Sollen wir so lange warten?" Ich ging einmal um ihn rum bevor er mich an meinem Arm zu sich zog. Ich stieß gegen seine Brust und atmete den vertrauten Duft ein um dann meinem Kopf in seinem Nacken zu vergraben. „Nein, ab jetzt gehörst du mir. Nur mir." Er wippte uns in dieser Haltung einige male hin und her, jedoch unterbrach ich ihn wie schon einige Male davor indem ich meine Stirn gegen seine leicht verschwitzte lehnte. „Beven." Hauchte er gegen meinem Mund und unser Atem begann sich zu vermischen. „Oh Beven, was machst du nur mit mir?" Erneut haute er gegen meinen Mund und das vertraute Gefühl von Begierde überkam mich. „Dich Lieben." Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund, jedoch schien er angetan von diesem zu sein. „Wissen sie, meine Wenigkeit war schon oft verliebt, ich ließ es trotz dessen nie zu das diese werten Frauen mir mein Herz ganz Stolen, ich hielt es für nicht sehr weise mein komplettes Herz wie es Schlug und pumpte an einen Neuen Besitzer abzugeben, jedoch wird mir mit jeden Kuss den sie auf meinen Lippen platzieren mehr gewahr das sie drauf und dran sind mir auch dieses letzte Stück zu nehmen, Beven." Seine Worte umspielten meine Ohren wie Musik, ich könnte sie für immer hören. Es war wunderschön diese Worte aus seinem Mund zu hören, und ich merkte wie sich mein Unterlieb zusammenzog. Nicht auf eine scherzhafte und unangenehme weise, nein, das genaue Gegenteil. Ich kannte dieses Gefühl nicht, doch ich merkte schnell dass, es angenehm schien, angenehmer als ich dachte. War es pure und naive Verliebtheit oder konnte man es schon liebe nennen? Diese Frage schoss mir durch den Kopf, jedoch kannte ich keine Antwort darauf, ich war mir diesem einfach nicht bewusst. Mein Herz schlug schneller als es dies sonst tat, für einen Moment hatte ich die Angst es würde mir aus der Brust springen um in Harolds Hände zu gleiten. Auch mein Blut floss schneller und ich fühlte meinen eigenen Puls wenn er mich berührte. Ja, ich begehrte ihn, sogar sehr.

„Liebste, du scheinst abwesend zu sein." Er legte seinen Kopf schief und wartete trotz dessen dass, es keine Frage wartete er auf eine Antwort. „Ich..." begann es auf meinem Mundwerk zu kommen. „Mich plagt die Angst mit Flavio in einem Bett zu schlafen." Ich stieß einen lauten Seufzer aus und ich setzte mich wieder auf das große Bett was ich mir von nun an mit Flavio werde teilen müssen. Ein paar Mal strich ich unglaubwürdig die Seite seines Abteils. „Meinesgleichen gefällt dieser Gedanke auch keines Wegs, nein nein, my Lady. Lieber würde doch ich mit ihnen ein Bett teilen, sie fest an mich drücken und meine Körperwärme mit ihnen teilen, um am Ende neben ihnen einzuschlafen."

„Dieser Gedanke erfüllt mich mit Freude, oh Liebster." Ich platzierte meine Hand auf seiner Brust und strich einmal auf und ab. Dieser Mann, er war so wunderschön. Wir verweilte nicht lange in dieser Position, denn er ging einen Schritt zurück.

„Gewehren sie mir einen Tanz, my Lady?" Er ging in eine Verbeugte Haltung und bat mir seine Hand an, die ich auch stehst annahm. „Ohne jegliche Musik?" Ich begann zu Lachen und schaute ihn Fragend an. „Die Liebe wird uns führen." Flüsterte er. „Sie wird es immer." Wir begannen an zu tanzen und ich summte die Musik von Ludwig van Beethoven. Nach gefühlten Stunden die wir dort standen und langsam zu der Musik in unserem Kopf tanzten, fing ich plötzlich an stampfartige Geräusche wahrzunehmen. Flavio.


(A/N: Hallöchen! Es tut mir wahnsinnig Leid das so lange nichts kam aber mein Laptop ging einfach gar nicht... Gott sei dank wurde er Gestern Repariert. Ich weiß dass, das Kapitel etwas kürzer ist als sonst aber das ist es as ich jetzt so auf die schnelle hinbekommen habe. Ich wollte euch einfach nicht länger warten lassen. Ich hoffe sehr das euch das Kapitel trotzdem zusagt. Übrigens sind es nicht mehr viele dann sind wir niedliche 1000 reader hier. Möchte jemand das nächste Kapitel gewidmet haben? Dann lasst mir Kritik da, oder auch einfach so hehe.<3 Bis Bald, ihr lieben!)

Genozid | h.s #Wattys2015 #erzaelesuns2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt