Kapitel 65

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"AUFWACHEN!" Schrie meine Mutter. Ich schreckte auf und schoss mit aufgerissenen Augen hoch. Mein Herz schlug unnormal schnell. Ich hatte das Gefühl ich hätte ein Herzinfarkt.

"Oh man, reiß mir doch gleich das Herz heraus!" Schrie ich aufgebracht.

Sie fing an zu lachen und setzte sich hin.

"Dein Gesicht!" Sagte sie und lachte weiter. Sie hielt sich ihr Bauch vor lauter lachen fest.

Ich ging kopfschüttelnd ins Bad und zog mich um. Ich entschied mich heute für einen schwarz, weiß, grau gestrickten Pulli. Dazu band ich mir einen Dutt und damit es nicht so langweilig wirkte, trug ich mir noch roten Lippenstift auf.

Ich sah zufrieden in den Spiegel und lächelte. Anschließend schnappte ich mir meine Tasche und ging runter.

Unten traf ich auf meine Eltern, mein Vater saß am Küchentisch und las seine Zeitung, wärend meine Mutter am Herd stand und kochte.

"Guten Morgen." Sagte ich lächelnd.

" Guten Morgen Schätzchen." Sagte meine Mutter.

"Gestern hat dieser Jayden Junge einen wirklich guten Eindruck gemacht." Sagte mein Vater und legte seine Zeitung hin.

"Und er sieht ziemlich heiß aus." Sagte meine Mutter grinsend und saß sich neben meinen Vater hin.

Ich und mein Vater sahen geschockt zu ihr.

Sie sah zwischen uns beiden hin und her.

"Hey, ich bin alt und verheiratet, aber ich bin nicht blind." Sagte sie verteidigend.

Mein Vater fing an zu lachen, wärend ich immernoch verstört da stand.

"I-Ich muss dann mal los, alsoo..." Sagte ich und näherte mich langsam der Tür.

Sobald ich das Grundstück verlies sah ich Jayden's Wagen um die Ecke biegen. Er kam wie gerufen.

Er bremste scharf.

"Guten Morgen, Babe." Sagte er, als ich einstieg.

"Guten Morgen, A*schgesicht." Erwiderte ich und schnallte mich an.

"Heute mal gute Laune?" Fragte er mit einem sarkastischen Unterton und fuhr los.

"Natürlich habe ich gute Laune." Sagte ich und lächelte.

Er schmunzelte und fuhr los.

Nach 5 Minuten kamen wir in der Schule an.

"Bis dann." Sagte ich und ging.

"Wir sehen uns." Sagte er und grinste.

Ich maschierte zuerst in die Mädchen Toilette um zu sehen, ob ich akzeptabel aussah. Ich richtete mich ein wenig zurecht, in dem ich meinen Dutt erneut band.

Als ich fertig war lächelte ich zufrieden in den Spiegel.

"Du siehst hässlich aus." Sagte eine

bekannte Stimme.

Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Emily.

"Das ist weil ich heute so aussehen wollte wie du." Konterte ich mit einem gefälschten Lächeln.

"M*ststück."

"Ja, das bist du." Sagte ich.

"Halt dein verdammtes Maul, bevor ich dir noch eine verpasse."

"Trau dich." Sagte ich und trat ihr einen Schritt näher.

Im nächsten Moment spürte ich eine kalte Flüssigkeit an mir hinunter fließen. Meine Augen weiteten sich.

You're only mine. *alte Version*Where stories live. Discover now