65.

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Megan

Nach dem ich mehrmals Versuchte, gut in Position zu sein, und das meine Haltung nichts so angespannt ist, meinte er zu mir, das ich es Momentan drauf hätte, mich mit einem Schlagring zu wehren.

Es verschaffte mir ein Lächeln, doch als ich in seine Augen schaute, die nur kalt starrten, verschwand mein lächeln schneller als man blinzeln konnte.

Den Schlagring räumte er ein, stattdessen holte er einen Taschenmesser heraus.

Geschockt schaute ich dieses scharfe Ding in seiner Hand an.

,,Sag mir nicht, das ich auch damit so tun soll als würde ich dich aufschlitzen.", immer noch ist mein Blick auf das Messer fokussiert.

Doch plötzlich hielt er es mir entgegen.

,,Doch, das wirst du."

,,Wieso?", fragte ich aufgebracht. ,,Wieso willst du mir unbedingt das kämpfen bei bringen verdammt?!", fügte ich schnell hinzu und schaute erst jetzt in seine Augen Höhe.

Es sah so aus, als wäre er leicht verwirrt.

,,Habe ich dir schon erklärt gehabt. Und jetzt los!", er sah beim reden nicht in meine Augen. Sondern auf dem Boden, erst dann, als er wieder versuchte mir das Messer entgegen zu strecken, wanderte sein Blick auf.

Zögernd nahm ich es doch an, und betrachtete es eine Weile.

,,Ich bleibe vor deinem Versuch entfernt.", sagte er und trat 1 Schritt zurück. ,,Damit du mich nicht triffst, habe ich Abstand dazu gelassen.", redete er weiter. ,,Wenn es notwendig ist, jemanden umzubringen dann-..."

,,Wie bitte was jetzt?!", schrie ich aufgebracht.

,,Hör mir zu-..."

,,Nein! Du hörst mir Mal zu!", redete ich auf ihn ein, und brach ihm so die Sprache weg.

,,Du willst das ich kämpfen lerne, mich ordentlich wehren kann. Nachdem du einfach in mein Haus Spatzierst, und ein auf abweisend und kalt tust?!", überrumpelt ließ ich mich etwas nach hinten taumeln.

,,Tu einfach das was ich dir sage.", er war noch ruhig, aber ich sehe es. Ich sehe das er am liebsten schreien würde, doch aus irgendeinem Grund, versucht er es unter Kontrolle zu halten.

,,Dann sag mir was verdammt nochmal hier los ist!", schrie ich und hob meine Arme.

Es war ruhig.

Er war ruhig.

Wir beide waren ruhig.

,,Ich habe es dir schon erklärt."

,,Tu einfach das, was ich dir sage."

Jetzt deutete er auf das Messer.

,,Wenn du jemanden umbringen wirst, dann musst du wissen, wo du ihn triffst."

Er legte seine Hand auf seine Brust.

,,Hier, tötest du sofort.", dann zeigte er auf sein Hals. ,,Hier tötest du zwar nicht sofort, aber schnell genug.", dann ließ er seine Hand sinken.

She's mineDove le storie prendono vita. Scoprilo ora