Wie angewurzelt stand ich da. Vor mir bäumte sich ein riesen grosses Kalkücken auf. Das war‘s also was Hektor mit dem du-wirst-erschrecken gemeint hat. Das kleine Kalkükenküken hielt ich immer noch fest im Arm, bis mir einfiel das es ja sein könnte, dass das Gorsse mit ihm verwandt ist. Ich legte jetzt also das Kleine vor die Füsse des Grossen und entfernte mich langsam. Was ich jetzt mit ansah rührte mich fast zu Tränen. Das Kleine streckte sich zum Grossen hinauf und bekam von ihm einen Kuss. Hektor legte mir eine Hand auf die Schulter und flüsterte mir ins Ohr: "Woher hast du das gewusst?" "Es gibt Dinge die weiss man, es gibt Dinge die fühlt man und es gibt Dinge die man weder weiss noch fühlt ...", sagte ich. "Vielen Dank" "Hm? was hast du gesagt?", fragte ich Hektor. Der schüttelte den Kopf: "Ich hab nichts gesagt aber Plüff ..." Plüff schnitt Hektor mit seiner tiefen Stimme das Wort ab: "Glaubst du im Ernst das ich das gesagt habe?" "Aber wenn es niemand von uns war und ihr es auch gehört habt wer war es dann?", fragte ich in die Runde. "Ailis ich war‘s", zischelte es. Abrupt wand ich mich dem grossen Kalkücken zu. "Du?", piepste ich. Die riesige weisse Gestalt blickte zu mir herunter. "Ihr habt etwas gut bei mir, wie kann ich euch helfen?", fragte das Kalkücken. Uns helfen? Konnte man das überhaupt? "Ihr müsst nichts sagen. Ich werde euch auch so bis zu den Felsen bringen"
DU LIEST GERADE
Die Welt in deiner Hand
FantasyAn alle, welche schon jetzt zu wissen glauben, dass sie es nicht lesen, lest es trotzdem! Nun an die, die weiter Lesen. Dies ist die Geschichte, wie ich die Welt in meiner Hand fand und sie vor dem Untergang bewahrte. Ich werde euch vorausgesetzt i...