You and I (A One Direction FF) *wird überarbeitet*

44.Kapitel

(Harrys Sicht)

Melissa. (Bild an der Seite) Perrie hatte mir nicht erzählt, dass sie zur Hochzeit kommen wird. Perrie sah mich immer noch völlig geschockt an. „Und?“, fragte ich sie nun schon etwas nervös, da ich auf eine Antwort wartete. „Sie hat sich von diesem Typen getrennt. Sie ist auch zur Hochzeit eingeladen, da wir befreundet sind und ich hatte dir nichts erzählt, da du damals noch mit Sara zusammen warst“, sagte Perrie und schaute mir tief in die Augen.

„Wieso hast du mir das nicht erzählt?“, fragte ich sie entsetzt. „Naja. Du hattest dich in Sara verliebt. Deshalb dachte ich, dass du nichts mehr für sie empfindest. Und aus diesem Grund darfst du sie nicht ausnutzen“, sagte Perrie.

Autsch. Das hatte gesessen. „So denkst du also über mich?“, fragte ich sie, drehte mich um und lief in mein Zimmer, ohne eine Antwort abzuwarten.

Melissa. Das war mein Gedanke, als ich mich auf mein Bett warf. Ich hielt immer noch mein Handy in der Hand. Ich drehte es ein paar Mal. Dann entsperrte ich es und rief sie an. Nach etwa 5-mal tuten nahm sie ab und sagte: „Melissa James.“ Ich holte tief Luft und sagte dann: „Hi Melissa. Hier ist Harry.“

(Perries Sicht)

Oh man. Das war nun nach hinten los gegangen. „Wer ist Melissa?“, fragte jetzt Sara. Ich sah sie an und sagte dann: „Naja. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir. Kurz nachdem die Jungs bei X-Factor waren, hatten sie sich kennen gelernt. Harry und Melissa waren für 4 Monate ein Paar. Doch sie hatten damals Schluss gemacht, da sie zu wenig Zeit füreinander hatten. Sie waren total verliebt, weshalb die Trennung für beide schwer war. Ich lernte Melissa 2 Monate nach der Trennung kennen. Und wie du weisst hatte ich Zayn und die Jungs ein Jahr später bei X-Factor kennengelernt.“

„Wieso sollte Harry sie ausnutzen?“, fragte dieses Mal Louis. Ich schluckte und entschloss mich ihnen die Wahrheit zu sagen: „Weil er sie nicht mehr liebt. Er wollte sich nur nicht eingestehen, dass er seine erste grosse Liebe nicht mehr liebt. Und man weiss nie, was Harry machen wird.“

Gerade als ich mit meiner Erzählung fertig wurde, kam ein fröhlicher Harry in die Küche gehüpft. Er nahm sich einen Apfel und wollte die Küche wieder verlassen, doch Liam fragte ihn: „Was hast du den genommen?“ Er drehte sich um und sagte breit grinsend: „Melissa.“ Dann drehte er sich um und verliess das Haus. Doch bevor er die Haustür geschlossen hatte, schrie er: „Ich treffe mich jetzt mit Melissa. Bis später!“

(Saras Sicht)

Es schmerzte. Es schmerzte. Es schmerzte Harry so zusehen. Er war glücklich, aber ohne mich. Das hiess wohl, dass er über mich hinweg gekommen ist. Ich leider nicht. Stief ist nur eine Ablenkung. Aber egal. Ich muss das mit Stief durch halten, damit die anderen denken, es ginge mir gut.

Ablenkung. Das brauchte ich jetzt. Ich sah auf die Uhr. Mir kam eine Idee, wie ich mich ablenken könnte. Deshalb sagte ich: „Ich geh dann mal. Ich habe noch etwas vor.“ Ich stand auf und wollte gehen, wurde jedoch von Niall am Handgelenk festgehalten. Ich sah in fragend an und er fragte mich: „Wo willst du hin? Es ist erst 11 Uhr.“

Ich wollte sie nicht belügen, weshalb ich ihnen die Wahrheit sagte: „Kick-Boxen. Hier in London gibt es ein super Sportcenter, was das im Angebot hat. Dort will ich hingehen und noch ein wenig trainieren.“

Die anderen sahen mich weit aufgerissenen Augen an und Zayn fragte: „Seit wann kannst du Kick-Boxen?“ Ich musste lachen und sagte ihnen dann: „Seit ich 13 Jahre alt bin.“ „Wieso hast du uns das nie gesagt?“, fragte mich Sophia. „Naja. Ich wollte nicht, dass ihr angst hättet, dass ich euch schlagen könnte. Damit meine ich natürlich die Jungs“, sagte ich und bekam von den Jungs beleidigte Gesichter zugesicht.

El hatte anscheinend eine Idee, da sie in ihre Hände klatschte. Weshalb ich sie fragte: „Was für eine Idee hast du El?“ Zuerst sah sie mich etwas verwirrt an, sagte dann aber: „Ich komme mit. Ich wollte schon immer Kick-Boxen. Und so kann ich das auch mal üben.“ Die anderen waren von der Idee begeister.

Obwohl… Nicht alle. Zayn, Niall und Sophia waren nicht dafür. Ich sah sie etwas verwirrt an und fragte sie dann: „Wieso  findet ihr die Idee nicht gut?“ Sophia schüttelte den Kopf und sagte dann: „Das ist nichts für mich. Und ich treffe mich sowieso nachher mit einer Freundin.“ Ich sah Niall an, der sagte dann: „Zayn und ich finden das kein so toller Sport. Aber wir haben sowieso schon etwas vor. Wir gehen nämlich heute-“ „Ich will es eigentlich gar nicht wissen. Euer Pech. Ok. Alle die mitkommen wollen können jetzt ihre Sportkleidung holen. Ich muss noch nach Hause. Ich Simse euch die Adresse des Sportcenters. Bis dann.“

Mit diesen Worten hatte ich mich von den anderen verabschiedet und lief nach draussen. Ich hatte aber zuerst noch Liam nach seinem Auto gefragt, da meins nicht hier war. Er nahm mit den anderen ein anderes Auto.

Zu Hause packte ich meine Sportsachen und andere Sachen, die ich brauchte, ein und Simse den anderen die Adresse des Sportcenters. Dann fuhr ich mit dem Auto von Liam zum Sportcenter.

Die anderen waren bereits dort. Wir liefen rein und gingen in die Umkleidekabinen. Die Jungs zu den Männern und wir Mädels zu den Frauen. Wie denn sonst?

„Also. Es gibt hier verschiedene Räume. Ich hatte schon angerufen und welche reserviert. Louis und Liam, ihr geht in den Raum 23. Eleanor und Perrie, ihr geht in den Raum 25. In diesen Gruppen müsst ihr nicht aufpassen, dass ihr jemanden verletzt, wen ihr versehentlich jemand anderen schlägt. Ich gehe in den Raum 28. Ich habe einen Profiraum, da ich das auch schon lange mache."

Die anderen nickten und liefen in die Räume, die ich ihnen genannt hatte.

(Liams Sicht)

Louis und ich trainierten lange, bis wir uns entschieden mal nach den Mädchen zu schauen. Zuerst liefen wir zum Raum 25. Dort waren nämlich Perrie und Eleanor drin. Als wir geklopft hatten, öffnete uns eine gut gelaunte und so gleich erschöpfte Perrie die Tür. „Hi. Jungs. Was wollt ihr?“, fragte sie und sah uns erwartungsvoll an. „Wir wollten fragen, ob wir gehen sollten. Es ist schon 16 Uhr“, sagte ich, nachdem ich auf mein Handy geschaut hatte. Sie nickte und kam kurz darauf mit einer ebenso müden El zurück.

„Wo ist Sara?“, fragte El und sah uns fragend an. „Sie ist noch in ihrem Trainingsraum. Wir wollten zuerst euch fragen“, sagte Louis und lief mit diesen Worten zu Saras Trainingszimmer. Raum 28. Ich klopfte, doch es kam keine Reaktion. Deshalb öffnete ich die Tür. Doch im Nachhinein hätte ich das nicht machen sollen.

Die anderen 3, sowie ich, sahen Sara total geschockt an. Sie war am Kick-Boxen. Sie schlug so fest auf den Trainingsgegenstand drauf, dass man schon glaubte, dass er fast explodieren würde. Perrie räusperte sich und Sara fuhr erschrocken zu uns rum. Jetzt waren wir alle noch geschockter. Sie Weinte! Sie WEINTE!!!

Wir sahen sie alle mit weit aufgerissenen Augen an. „Geht’s dir gut?“, fragte ich sie. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte dann, mit weinerlicher Stimme: „Na klar. Was sollte auch sein?“ Eleanor lief sofort auf sie zu und nahm sie in den Arm.

„Was ist los?“, fragte sie und strich ihr über den Kopf. Sie holte tief Luft und sagte dann: „Sie sind tot.“ „Was?“, fragte Louis und sah sie verwirrt an. „Sie sind TOT!!! Um genau zu sein seit einem Monat!“

„Von wem sprichst du? Und vor einem Monat warst du auf Tour“, sagte Perrie ganz vorsichtig. Sie schüttelte den Kopf und sagte dann: „Ich hatte vor einem Monat für 3 Tage frei und hatte sie besucht. Und dann… Tot.“

„Wer? Wer ist tot? Bitte sprich mit uns“, bettelte Eleanor.

Sie holte tief Luft und sagte dann: „Meine Eltern.“

____________________________________________________________Hi Leute.

Ich weiss es ist nicht gerade lange. Und nicht das beste ist es auch. Aber hoffentlich gefällt es euch trotzdem.

An der Seite seht ihr ja auch die Besetztung. Melissa ist auch dabei.

Euer Kruemel-Monster14.