5.Kapitel

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Sicht von Hope:

Wir liefen zum Haus und zogen uns um. Wir sollen eine Jeans und ein T-Shirt anziehen wurde uns gesagt.

May und ich waren die ersten und konnten uns so schon die Pferde ansehen.

Caroline kam uns freundlich entgegen. „Habt ihr schon einen Favouriten?"

„Ja, den gescheckten.", gab ich zur Kenntnis.

„Du kannst ich ihn gerne probieren, doch bitte unterschätze Dreamer nicht!", meinte sie.

*Och und so einen wunderschönen Namen hat er auch noch!* dachte ich mir.

Er spannte alle Muskeln an, als ich auf ihn zuging.

Endlich hatten alles ihr Pferd ausgewählt und es konnte los gehen.

Caro hatte uns noch gezeigt, wie man richtig aufsteigt und die Zügel hält.

Ich war sehr vorsichtig mit Dreamer und streichelte sanft seinen Hals, während ich meinen Fuss über seinen Rücken hob.

„Sehr gut!", lobte mich Caro dafür.

Es lief alles prima und alle konnten sich so halbwegs auf den Pferden halten. Als Craoline eine spontane Idee hatte.

„Wie ich sehe, kommen alle ganz gut mit ihren Pferden zurecht. Wie wär's mit einem kleinen Ausflug in die Natur?", alles jubelten zur Antwort und wir reihten uns in eine Gänsreihe hinter Caro. Ich war gleich hinter dem dritten Jungen, den ich schon öfter gesehen, aber noch nie ein Wort mit ihm gewechselt habe.

Wir trabten ein bisschen und jemand schrie, dass er auch noch gallopieren wollt. Caro machte einen lauten Schnaltzer it ihrer Zunge und die Pferde gallopierten los. Es lief alles gut, doch ich verlor einen Zügel und mein Pferd lief auf einmal aus der Reihe. Lange konnte ich mich so nicht mehr halten und ich rutschte seitlich vom Pferd.

Alles was ich noch mitbekam, war ein Aufprall und dann überall nur Sternchen.

Sicht von Caroline:

Einer meiner Schüler rief meinen namen und ich machte sofort kehrt. Ich sah Hope, wie sie am Boden lag und am Kopf blutete. Ein lauter Pfiff entfloh mir und mein Sohn hörte ihn ein paar hundert Meter weiter, weil er am Weidezaun weiterarbeitete. Er sitzte sich auf seine hübsche Palomino Stute Morning Star und gallopierte auf uns zu.

Sicht von Hope:

Ich wachte auf und lag in den Armen eines hübschen Mann mit Sixpack. Ich schätzte ihn ein wenig älter als mich ein.

Erst nach einiger Zeit, bemerkte ich, dass ich mich auf einem gallopierendem Pferd befand.

*Wie konnte er nur so viel Vertrauen in sein Pferd haben, um es nicht einmal zu lenken.*

Sicht von Luke:

Sie war so leicht, das war ja fast gar nicht gegen das was ich sonst so zu schleppen hatte.

*Naja, als Sohn von Eltern, die eine Ranch besaßen, wo Jugendliche Reiturlaube machen konnten, hatte ich es nicht gerade leicht.*



Danke fürs lesen! <3

Im Anhang ist Kim, wie ICH sie mir vorstelle!


Loving you is my favourite mistake!Where stories live. Discover now