3rd Advent

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,,Was machst du hier Justin?", fragte ich den Jungen vor mir wütend.

,,Das gleiche wie du, glaube ich.", er warf mir ein Lächeln zu, doch ich verschränkte nur wütend die Arme vor der Brust.

,,Ich muss jetzt gehen und ich hoffe ich muss dich nie wieder sehen." Ich schluckte und wollte zu Sara laufen, aber erneut wurde ich am Arm festgehalten.

,,Du hast mir aber schon zugesagt auf den Ball zu gehen.", Justins braune Augen blitzten auf und er warf mir ein strahlendes Lächeln zu.

Ich schüttelte den Kopf:,, Geh doch einfach mit deine Ashley und lass mich gefälligst in Ruhe.

Falls du es nicht bemerjt hast will ich nichts mehr mit dir zutun haben."

Er lachte:,, Du bist also eifersüchtig."

Wütend schnaubte ich auf:,, Klar, wenn man ignoriert wird und wenn man dann noch wegen einer dummen Blondiene (nichts gegen Blondienen ich bin selber blond:D ) versetzt wird ist man natürlich eifersüchtig."

,,Ich ruf dich an." , mit diesem Satz drehte Justin sich um und lief zur Bar.

Ich schrie auf und fuhr mir verzweifelt mit meiner Hand durch die Haare.

Dieser Junge machte mich wahnsinnig.

,,War das Justin?", fragte mich Sara die mich in den Arm nahm.

Aufgewühlt nickte ich und vergrub mein Gesicht an ihren Schultern.

,,Der sieht total gut aus.", stellte meine beste Freundin fest und ich seufzte.

,,Ich weiß, leider.", meine Stimme versagte am Ende.

,,Und mit dem hast du rumgemacht?", ihre Stimme klang neugierig.

Erneut seufzte ich und nickte.

,,Du glückliche."

,,Ich kann mich wohl nicht als glücklich bezeichenen.", antwortete ich.

,,Du musst die Dinge genauer betrachten.“

Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf:,, Was soll das denn schon wieder bedeuten.“

Sara lächelte geheimnisvoll:,, Das wirst du noch erfahren.“

,,Lass uns fahren.

Ich will einfach nur nach Hause und über alles nachdenken.“

Ich schnappte mir ihre Hand und zog sie hinter mir her nach draußen.

Mit einem tiefen Atemzug zog ich die kühle Nachtluft in mich auf.

Als mein Kopf endlich wieder klar wurde rief ich ein Taxi und ließ mich schließlich neben Sara in das weiche Polster der Rückbank sinken.

Ich hatte keinen normalen Tag.

Jedes Mal musste irgendwas Unvorgesehenes passieren und ihn mir versauen.

Ich legte meinen Kopf auf die Schulter meiner besten Freundin und schloss die Augen.

Das einzige was ich jetzt noch wollte war mich in mein warmes Bett zu legen und einfach mal zu schlafen und nicht mit meinen Gedanken verzweifeln.

,,Komm Sam.

Wir sind da.“, Saras Stimme riss mich aus meinen Träumen und ich schlug seufzend die Augen auf.

Meine Gedanken waren auf jeden fall schöner als die Realität.

,,Bleibst du heute Nacht bei mir?“, fragte ich meine beste Freundin zögernd.

Under The Mistletoe - A Little JB Christmas StoryWhere stories live. Discover now