Kapitel 8: The One At The Mahone's

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Ich schaute hoch zu dem Besitzer der dunklen und rauen Stimme, welche mir aus irgendeinen unempfindlichen Grund einen Schauer über den Rücken sendete. Die dazu  gehörenden perfekten Augen, WARTE....

Habe ich gerade ernsthaft perfekt gesagt?!

  Ich meinte, die dazu gehörenden hässlichen Augen  schauten James neben mir mit dem Todesblick an. Ja genau, hässlich. Das war das richtige Wort, das perfekte Wort für diese Augen, die mich fest hielten... Verdammt nochmal, Katherine! Reiß dich zusammen. 

"Ich frage  es dich nicht noch einmal". Seine Stimme war hart wie Stein, er zeigte keinerlei Emotionen außer Verachtung. James stand auf und verschränkte seine Arme. Er liess sich kein bisschen anzeigen, wie verspannt diese Situation auch für ihn war. Er hasste Derek! Nun, aufjedenfall dachte ich das. Nach dem, was er zu mir gesagt hatte, musste er ihn wohl hassen.

Derek, der größer als mein guter Freund war, grinste nur frech und doch zeigte sein Blick nicht das kleinste Funken davon, dass diese Situation in amüsierte. Nun sein grinsen schon.. Diese schonen weißen Zähne. Ich frage mich, ob er sie gemacht hat oder er sich doch nur immer fleißig die Zähne putzt. 

Immer noch saß ich auf den Boden, schaute auf die pure Muskelmasse, die Derekhieß und schluckte hart. Beide töteten sich gerade zu mit ihren Blicken und irgendwie hatte ich angst, dass sie sich auch gleich wirklich abschlachteten. Ich war noch nie ein Freund von Gewalt. Nun viele waren es nicht. 

"Ich darf doch mit meiner guten alten Freundin sitzen. Immerhin ist sie nicht dein Eigentum, sodass du es verbieten könntest". James Ton war spielerisch. Er forderte Derek gerade zu heraus, doch wusste er nicht, dass dies ein Spiel mit dem Teufel sein würde. 

"Doch ist sie! Sie. Ist. MEINS." Derek betonte jedes einzelne Wort und irgendwie fühlten sich meine Beine wie Wackelpudding an. Verdammt, er hatte einen so starken Effekt auf mich, wie auf die anderen Mädchen... Schaut euch allein dieses Gesicht an, ein Gesicht des Teufels verkleidet als Engel. 

"Ach wirklich? Ich glaub meine gute Kath ist da andere Meinung". James Ton blieb gleich, und das provozierte Derek. Ich hatte noch nie einen von Dereks Kämpfen mit erlebt. Ich wusste nur wie es endete. Einer landete IMMER im Krankenhaus und dieser war nicht Derek. 

Dereks Kiefer spannte sich bis auf letzte an und seine Fäuste ballten sich. Katherine, ich glaube dass ist der Moment an dem du einschreiten solltest, sagte diese gruselige innere Stimme in meinem Kopf. 

"Komm mit, Katherine", forderte der Badboy auf und gerade als James widersprechen wollte, legte ich eine Hand auf seine Schulter, als ich aufstand. 

"James, ich rufe dich nachher an okay? Mach dir keine Sorgen um mich." Ohne auf seine Reaktion zu warten, umarmte ich ihn schnell und schenkte ihm ein schwaches Lächeln, bevor Derek meinen Arm etwas zu hart anfasste und mich mit sich zog. Ich war auf hundert-achtzig. Wie konnte er nur daran denken, James weh zu tun! Allein das er mir mit seinem harten Griff den Arm brach, reichte schon aus, um angepisst zu sein. 

"War dies wirklich nötig?", fragte ich angespannt. Derek schien es nicht wichtig zu sein mir zu antworten und ging weiter. Als wir an dem Schulparkplatz ankam liess er mich los und setzte sich auf sein Motorrad. 

"Steig auf". Seine Stimme klang immer noch so hart, wie vorhin bei James.  Doch ich weigerte mich Stur auf ihn zu hören. Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust. Er verlangte, dass ich für ihn schwänzte und gab mir nicht einmal antworten. Seine Augen starrten durch mich hindurch und  in diesem Moment glaubte ich, dass er auch mich umbringen würde. 

"KÖNNTEST DU NUR EINMAL DAS TUN, WAS MAN VON DIR VERLANGT?", schrie er mich an. Seine Augen schaute mich voller Wut an und ich verstummte, schaute auf meine Hände und setzte mich hinter ihn auf sein Motorrad. Weshalb fuhr ich überhaupt mit? Ich wusste es nicht. 

My possessive Badboy (On Hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt