Kapitel 4

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Kapitel 4

Hallo Leute!

Ich hab mich bei Be My Superhero schön länger nicht mehr gemeldet und das tut mir wirklich sehr leid :( Aber hier habt ihr ein neues Kapitel und ich hoffe sehr, dass es Spass macht zu lesen ;D

*Montag*

*Harry*

„Komm schon, Bro. Du überlebst das schon.“ Niall klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter, doch ich ignorierte ihn. Okay, nichts gegen Nialler, aber jetzt war der falsche Moment für coole Sprüche. Bei mir jedenfalls, denn meine Hände waren schwitzig, weil es genau zehn vor fünf am Nachmittag war. An einem Montag. Montag…Mein neuer „Hasstag“, wie ich es nannte.

„Boah, dieser Tomlinson kann mich mal“, fluchte ich und setzte mich auf den Fenstersims. Liam stellte seine Schultasche neben mir ab und setzte sich neben mich.

„Und du bist dir sicher, dass heute die erste Lektion ist?“

„Ja, logo…Anderson hat’s mal so erklärt, dann wird es schon stimmen…“, murmelte ich vor mich hin. Ich schaute auf mein Handy. Verpasster Anruf von Mom. Okay, ich war kein Muttersöhnchen, aber meine Mom kümmerte sich schon etwas viel um mich. Sie machte sich bestimmt Sorgen, weil ich noch nicht zu Hause war, also tippte ich schnell eine Nachricht, dass ich später kommen würde, wegen Hausaufgabenhilfe oder so. Naja, sie musste ja schliesslich nicht alles wissen. Das mit dem Klavierunterricht wusste sie ja schon, allerdings nur, dass ich mich angemeldet hatte, doch weiteres hatte ich ihr verschwiegen. Besser so, dachte ich.

„Hey Haz, es ist jetzt fünf vor, du solltest vielleicht besser nach oben gehen…Sollen wir mitkommen?“, fragte Niall vorsichtig. Es war nett von den Jungs, dass sie mich begleiten wollten, doch ich sagte nein. Ich wollte da lieber alleine durch. Naja, wenn man es so nennen konnte.

Auf jeden Fall lief ich die Treppe hoch zum Musikzimmer oder besser gesagt, zur Aula.

„Harry, du schaffst das…“, murmelte ich noch kurz vor mich hin, bevor ich die angelehnte Türe bemerkte. Sie stand einen Spalt breit offen. Innen hatte es Licht. Tommo war wahrscheinlich schon da.

Ich lief vorsichtig zur Tür und öffnete sie langsam und streckte meinen Kopf ins Innere. Tomlinson war wirklich schon da, er richtete irgendwelche Stapel Blätter auf einem Pult, doch bemerkte mich nicht. Ich räusperte mich, doch keine Reaktion von ihm. Also musste ich die Sache anders angehen.

„Ähm, hi!“, sagte ich zum Glück mit kräftiger Stimme, obwohl ich mich jetzt gerade alles andere als kräftig und stark fühlte. Tomlinsons Augen, die gerade noch auf dem Stapel Papiere gehaftet hatten, schnellten in meine Richtung. Zuerst war auf seinem Gesicht ein netter Blick zu sehen (und ja, ich war völlig perplex, weil ich das kaum für möglich gehalten hätte), doch dann umspielte ein komisches Lächeln seine Mundwinkel.

„Styles...Komm rein.“ Ich schlurfte ins Zimmer, doch seine Stimme durchfuhr mich wieder.

„Und schliess die Tür!“ Ich schluckte. Schnell eilte ich zur Tür und schloss sie sofort, wie es Tommo gesagt hatte. Oh Gott, ich hatte irgendwie total Schiss.

Tomlinson deutete auf einen Stuhl, wo ich mich setzen konnte. Er setzte sich an ein das kleine Tischchen und musterte mich. Ich starrte nur stier in der Gegend rum und tat so, als würde ich nichts von all dem bemerkten. Doch Tomlinson war nicht dumm und bemerkte meinen knappen Blickkontakt sofort, liess sich doch auf nichts ein.

Be My Superhero | Larry Stylinson AUWhere stories live. Discover now