Little one ❤️

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„Papá!", rief ich und lachte, als er die Arme für mich ausbreitete. Mein Herz raste und ich spürte die Wärme, die mich gleich umhüllen würde, beinahe.

„Mi amor ..." Papás Stimme war hart und rau, doch der Griff mit dem er mich in die Luft warf, wirkte zart.

„Buenos días", lächelte ich und drückte mich an ihn. So fest und so fest ich konnte. Ich liebte es auf seinen Armen.

„Wie hast du geschlafen mi amor?"

Wieder blickte ich ihn an und glaubte einen Spielgel vor Augen zu haben, obwohl papá ein Junge war.

„Ich bin eine Frau ...", sagte ich und sah dabei zu, wie papá die Stirn runzelte.

„Dios ... bis du eine Frau wirst, habe ich noch lange Zeit ...", brummte er, weshalb ich den Kopf schüttelte. „Ich bin schon groß, papá!"

„Sí, Princesa. Aber du bist noch nicht so groß, dass ich Sorgen haben muss ..." Finster sah ich ihn an und lauschte seinem Lachen, welches ertönte. „Schau nicht so ... sonst erinnerst du mich an mich, obwohl du das Herz deiner Mutter hast."

„Angelina, wo bist du mi amor!", ertönte plötzlich Mamàs Stimme und ich wusste, sie kam erneut mit dem Kleid, das mir gar nicht gefiel. Es war blau. Ich mochte lieber rosa.

„Sucht sie dich?" Papás Augen blitzten amüsiert auf. Ich nickte und spürte erneut seine starken Arme um mich.

„Lauf princesa. Ich halte sie auf. Wie jeden. Niemand bekommt dich ...", versprach er mir ...

LESEPROBE // Alejandro & Aria RodriguezWhere stories live. Discover now