Kapitel 10

516 20 1
                                    

Tim's p.o.v

Ich wurde von einem Schreien aufgewacht. Es kam von Ruby. Sie hatte wieder einen Alptraum. Oder ich denke zu mindest. Ich schaltete das Licht an und schaute auf mein Handy, um zuschauen wie spät es war. Wir mussten so oder so in einer viertel Stunde aufstehen, also habe ich ihr dazu überedet, über was sie geträumt hat. Immer wenn sie einen Alptraum hat ging es um ihre Eltern. Sie wusste nie um wen es in ihrem Traum ging. Ich konnte ungefähr herausfinden um wen es ging. Doch ich hoffe nur für Ruby, das ihre Eltern nicht gestorben sind. Bis sie mit ihrem Traum fertig erzählt hat war es schon halb fünf. In ihrem Traum waren ihre Eltern und unsere schlimmsten Feinde.

"Hey... Uhmm... Ruby." "Ja?" "Ich gehe kurz duschen. Wenn du willst kannst du machen was du willst hier in meinem Zimmer. Ausser meinen Computer. Bitte lasse ihn einfach dort stehen. Danke." "Warum denn? Hast du angst, dass ich deinen Verlauf ansehe und herausfinde, dass du Pornos ansiehst?" Kicherte sie. "Nein. Pff.... Natürlich nicht." Ich wurde rot und ging einfach raus.

Das war peinlich. Okay, ganz ehrlich. Sie hatte Recht, aber das ist doch normal für ein Teenager. Oder? Egal. Jedenfalls ging ich in die Dusche und hab geduscht. Zum duschen, brauchte ich ungefähr 15 Minuten. Dannach habe ich mich im Badezimmer meine Unterhose, Trainerhose und ein lockeres T-shirt angezogen. Meine dunkelbraunen Haare habe ich kurz mit meinem Badetuch durchgewuschelt. Nach dem Training müsste ich wieder duschen, also habe ich meine Haare noch nicht gestylet. Ja, ich frage mich auch, warum ich vor dem und nach dem Training dusche. Ich denke das Duschen erweckt mich. Dann habe ich mir die Zähne geputzt und ging wieder in mein Zimmer.

Als ich in mein Zimmer rein kam, war Ruby schon umgezogen. Sie hatte ihre Trainerhosen und ein 'I love Cookies' Tanktop an. Ihre Haare in einen Pferdeschwanz zusammen gebunden, strahlten ihre Augen.

"Wow." Das Wort rutschte mir aus dem Mund. Sie lachte und sagte: "Ich habe mich doch nicht einmal gestylet." "Für mich muss eine Frau nicht geschminkt oder gestylet sein, um ein Kompliment zu kriegen." "Aha. Okay, dann verdienst du auch ein Wow." "Danke schön. Hey, kommst du auch mit zum Speisesaal. Alfred hat wahrscheinlich schon wieder Frühstück für uns gekocht." "Ja, bitte! Ich bin am verhungern." "Woah... Lady. Du bist Superman's Tochter. Du kannst nicht verhungern." "Wer sagt das ich nicht verhungern kann. Ich bin ausser dem halb Mensch. Vielleicht hab ich das verhungern von meiner Mutter Lois geerbt." "Moment. Woher weisst du, dass deine Mutter Lois heisst?" Jetzt war ich verwirrt. "Uhmm... Von meinem Alptraum." "Was weisst du, was du mir nicht gesagt hast?" "Tja." Nach dieser Antwort war sie im Nichts weg. Ich blieb immer noch verwirrt im meinem Zimmer stehen. Kurz meine Gedanken weggeschüttelt, lief ich langsam in den Speisesaal runter.

Barbara, Ruby und sogar Bruce waren am Esstisch und haben schon angefangen zu essen. Ruby schaute mit einem warnenden Blick zu mir rüber, damit ich Bruce ja nichts verrate. Doch ich grinste zu ihr.

Ich setzte mich zwischen Alfred und Barbara, Ruby und Bruce gegenüber von uns. "Warum grinst du so?", fragte mich Barbara. "Warte. Sag mir einfach nicht, dass ihr zusammen gevögelt habt.", sagte Bruce. Ruby lies ihr Nutella Brot auf ihren Teller fallen und tat so, als sie sich verschuckt hat. "Bruce?! Was denkst du eigentlich von mir?!" "Man weiss ja nie.", sagte er. "Warum grinst du dann so?", fragte Barbara nochmals. "Weil ich etwas bescheid weiss." Ich schaute zu Ruby rüber, die grosse Augen machte. "Und über was weisst du bescheid?", fragte Barbara. "Frag doch Ruby." Nun schauten alle zu Ruby. "Uhmm...", sagte sie. "Erzähl doch, warum du diese Nacht geschrien hast.", hetzte ich. "Warst du, die geschrien hat?", fragte Bruce. Sie nickte langsam. "Hattest du einen Alptraum?", fragte Barbara. "Ja. Hattest du einen Alptraum?", grinste ich. "Was hast du den geträumt, dass du so laut geachrien hast?", fragte Barbara neugierig. "Sie hat über ih-" Plötzlich hatte ich ihre Hand auf meinem Mund gehabt. "Du hast mir versprochen, du sagst es niemandem!!!" "Ja, aber es ist wichtig, das Bruce es weiss.", versuchte ich sie zu beruhigen. "Du verfluchtes A#%*LOCH!!!" Schreite sie. "Hört auf. Es reicht! Tim geh in dein Zimmer! Barbara, du kannst heute alleine trainieren und du Ruby, du kommst mit mir mit.", sagte Bruce. Bruce stand auf, verschränkte seine Arme und wartete. Barbara stand ebenfalls auf und ging in ihr Zimmer. Ich, ich genoss noch mein Butter Brot, bevor ich in mein Zimmer ging. "Tim. Ich meine es ernst. Geh jetzt sofort in dein Zimmer.", warnte mich Bruce. "Okay, okay." Ich nahm mein Brot mit und ging aus dem Speisesaal raus. "Ich sehe dich noch heute um sechs Uhr!", schreite Bruce, bevor er mit Ruby in den Batcave ging.

Supergirl saves her Daddy (Serie 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt