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Trrier Warnung vorsichtshalber

Wir hatten jetzt wohl Mittagspause weil alle anderen sich auf ihr Zimmer verziehen was ich auch mache. Ich weiß wirklich nichts mit mir anzufangen also nahm ich mir ein Buch von denen die ich mitgenommen habe und legte mich mit dem in das Bett. Ich habe eine halbe Stunde gelesen als es an meine Tür klopfte und Jaky ihren Kopf rein steckte. "Hey Lea. Ich hab dir jemanden mitgebracht. Du sollst jetzt besonders am Anfang nicht so alleine sein. Deshalb hab ich dir die Mia mitgebracht. Sie wird deine Zimmernachbarin. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen." Sagte sie und schob nebenbei ein kleines zartes Wesen vor sich. Sie war Hauch dünn und hatte blonde Haare. Ich war im Gegensatz zu ihr total dick. Mia ging direkt auf mich zu und umarmte mich. Ich war von der Umarmung total irritiert. Eig ließ ich mich nur von meinen Brüdern oder damals auch von Kim umarmen aber mehr eig auch nicht. Sie löste sich wieder und sagte "Ich bin Mia schön dich kennenzulernen. Ich hoffe wir verstehen uns gut." Ich war immer noch total perplex. "Hey ja ich bin Lea. Auch schön dich kennenzulernen." Stotterte ich raus. Sie legte die ersten Sachen auf ihr Bett und wollte schon wieder raus gehen. "Mia soll ich dir vielleicht helfen deine Sachen rüber zu tragen?" Fragte ich. Mia guckte zu Jaky die nickte und strahlte dann. "Ja gerne dann haben wir das schneller hinter uns." Sagte sie und hüpfte fröhlich raus. "Mia nicht so schnell" rief Jaky hinter her und Mia hörte sofort auf und ihre Mine verfinstert sich. "Die passen hier richtig auf das wir nicht so schnell rum rennen und nicht so viele Kalorien verbrennen." Flüstert sie mir zu und verdrehte dabei die Augen. Ich glaube sie wird mir Langsam sympathisch. Ich ging mit ihr in ihr Zimmer wo auch nur das eine Bett von ihr belegt war. "Meine Zimmernachbarin ist heute morgen verlegt worden deshalb sollte ich tu dir kommen. Da die Sxhwestern und mein Therapeut meinen das mich dieser Raum zu doll triggern würde. Achja das weißt du a garnicht sie hat versucht sich letzte Nacht das Leben zu nehmen." Und ich merkte wie Mia sich anspannt. Na toll wie soll ich das den mit so einem Haufen aushalten. Da könnte ich auxh echt lieber zuhause bleiben und da so weiter machen. "Lea alles gut ich wollte dich jetzt nicht triggern oder so wirklich nicht." Kam Mia auf mich zu. "Ach alles gut. Ich hab nur eigentlich gar keine Lust auf dieses Haus hier und würde echt am liebsten nach Hause fahren wieder." Sagte ich. "Ach süße das wollen wir alle und du hast den weiteren Spaß hier noch nicht erlebt." Sagte Mia und gab mir eine Kiste wo ihr Zeug drin war und wir gehen wieder in unser Zimmer. "Du sag mal Warum hast du eig ebend zu Jaky geguckt und gefragt ob ich mit darf?" Fragte ich Mia vorsichtig. "Ja die neuen dürfen zum Beispiel auch nicht bei der Bewegungstherapie mitmachen. Und bis sie zugenommen haben sich auch nicht auf der Station zu viel Bewegen. Alos Pass auf wenn du dich bewegen willst mach es leise auf dem Zimmer." Sagte sie zu mir.  Ich nickte. Sie räumte ihr Sachen ein und ich legte mich wieder in mein Bett rein und ließ weiter. Jaky hat den letzten Karton von Mia geholt weil wir ja nicht so viel laufen dürfen. Sie räumte alles ein und als es an der Tür klopfte das wir zur Zwischenmahlzeit kommen solle. Mia strekte mir ihre Hand hin " Komm ab in das grauen" und lachte. Wir gingen zu meinem Tisch und weil Mia jetzt bei mir wohnt setzt sie sich zu mir. Das nervt mich eig. Ich hasse es wenn irgendwer sich zu mir setzt beim essen. Bei meinen Brüdern musste ich es machen aber fremde das ist ganz schlimm. Mir und Mia wurden die Tablets vor die Nase gestellt. Wir machten sie auf. Und darauf war ein Obstteller mit Apfel und Erdbeeren. Eine Schale Joghurt mit Müsli und ein Kako. Oh gott das Obst geht ja einigermaßen aber der rest ne. Das ist wahrscheinlich sogar dieser eklige Sahnejoghurt. Die Zeit wurde wieder gestellt und ich blickte extra nicht auf Mia. Ich will sie auch nicht dabei stören wenn sie Probleme beim essen hat. Ich nahm mir den Obstteller vor und aß die Erdbeeren als erstes und dann die Äpfel. Ich schaute kurz hoch und Mia war sehr stark sie hatte die Schüssel mit Müsli auch schon angefangen. Sie ist wohl schon länger hier. Ich nippte am Kakao und stellte es wieder weg der war ja mal mega ekelig süß. Ich starte nur auf den Joghurt mh. Ein bisschen muss ich essen sonst gibt es wieder Ärger und ich muss nacher schon so viel nachtrinken und im Endeffekt hab ich ja heute nicht so viel gegessen wie bei meinen Brüdern Zuhause. Ich nahm mir den Löffel und nah mir ein wenig. Jap es war der Sahnejoghurt. Super aber es geht ich aß die Hälfte davon noch aus und ließ in dann stehen. Jaky sah das ich nicht weiter aß und den Joghurt weg geschoben habe. "Was ist los Lea?" Fragte sie mich. "Nichts ich hab nur kein Hunger mehr." Sagte ich und sie nickte und ging weiter. Was sollte das den bitte die Kontrllieren das doch am Schluss doch schon warum fragt sie mich den jetzt schon wieder was los sei. Der Wecker klingelte und die Schwestern und Jaky gingen wieder zu jedem und schrieben das auf. "Lea die gucken so auf dich weil du heute mittag schon nicht gegessen hast. Und die gucken halt am ersten Tag wie du freiwillig ist und ab morgen werden sie dir sagen das du wirklich bis zum Ende versuchen sollst zu essen." Sagte Mia zu mir und ich nickte. Jaky kam wieder zu uns und schrieb für Mia die Sachen auf. Sie hatte tatsächlich alles bis auf einen halben kakao aufgegessen. Jetzt Wand sie sich zu mir und schaute. "Lea das muss wirklich besser werden. Wenn du freiwillig nicht essen willst dann müssen wir andere Maßnahmen durchziehen. Du hast jetzt schon fast 3 Gläser die du nacher trinken musst. Ich hoffe du isst wenigstens heute Abend dein Essen."Sagte sie und ging. Wir warteten wieder unsere Zeit ab und ich ging wieder aufs Zimmer. Mia hatte Therapie oder so keine Ahnung sie war auf jeden Fall woanders hingegangen. Ich legte mich in mein Bett und denke über die Sachen nach was alles in letzter Zeit war und wie scheise das hier ist. Und wie ich am besten so schnell wie es geht nach Hause komme.


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Das war Kapitel 22

So leicht und Trotzdem so SchwerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt