The Affair

Door ask_hikayemm

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Etwas perplex drücke ich meinen Körper an die kalte Wand. „Das ist niemals passiert.", ich schaue hoch in die... Meer

0 | Vorwort
1| wie vor fünf Jahren
2| Ehemann und Ehefrau
3 | Kunst
4 | Realitäten und Wahrheiten
5 | unsterblich
6 | Jagd
7 | Deinetwegen
8 | auch nicht
9 | Geheimnis
10 | Hindernis
11 | kein uns
12 | vier Tage
13 | Kommissar
14 | beschützen
15 | er und ich
16 | Eintrittskarte
17 | Persönlichkeit
18 | Hoffnung, Fehler, Glücksgefühle und Anker
19 | niemals
20 | töten
21 | Schuld
22 | Antwort genug
23 | umgebracht
25 | schief gehen
26 | "Ich bleibe."
27 | „Tue was mein Bruder verlangt hat."
28 | „Dalya Serez."
29 | Lara und Arin
30 | mein Feind
31 | ein Kuss auf die Stirn
32 | fünf
33 | richtig und falsch
34 | zu blind
35 | meine Seele
36 | Aschenputtel
37 | Skala
38 | Frau
39 | nochmal und wieder
40 | übertreiben
41 | seine Berührungen
42 | ein Plan
43 | niemals
44 |"...infrage stellen...."
45 | „Schau dich mal um, meine Schöne."
<3
46 | meine Schuld
47 | Spiel meines Lebens
48 | schuldig
49 | „Dalya, was tust du nur..."
50| ein Abschiedsbrief
51 | alles aufgeben?
52 | ein Traum
Epilog

24 | erpressen

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Door ask_hikayemm

DALYA
Samstagmittag,07.03

„Ich habe jemanden umgebracht, Arin."

Und das erste, was Arin tat, nachdem er meine Worte gehört hatte, war es zulachen. „Dieser Witz war gut, aber kommen wir zu der Wahrheit."

Witz. Ich befeuchtete meine Lippen und strich meine Haare hinters Ohr. „Ich muss los, Arin. Vielleicht ein anderes Mal.", ich drückte ihn ein wenig weg, damit ich aufstehen konnte.

„Du rennst wieder weg."

Ich zuckte mit den Schultern. „Ist dann halt so." und nahm meine Tasche vom Tisch. „Pass auf dich auf, Dalya."

„Du auch.", ich verließ sein Büro und seufzte laut auf. „Er ist wirklich ein Arschloch!", sagte ich gerade, als Fulya um die Ecke kam.

„Ein wenig", lachte sie laut auf und ich lächelte.

ARIN

„Was hast du gemacht?", fragte Fulya lachend und betrat mein Zimmer. „Was hast du gesagt, dass du nun das Arschloch bist?"

Ich runzelte die Stirn. „Nichts."

„Arin, warum verlässt sie seufzend dein Zimmer und nicht lächelnd?"

„Fulya, wir haben geredet, danach habe ich ihr eine Frage gestellt und sie hat einen Witz rausgehauen. Ich habe gelacht ...", ich hörte auf zu sprechen und hielt den Atem an.

„Es war kein Witz, oder? Sie hat nämlich nicht gelacht. Kann das sein?"

Ich schlug mir selbst auf die Stirn. „Nein verdammt nein!"

Schnell lief ich heraus zum Parkplatz und zu meinem Glück sah ich, wie sie das Auto aufsperrte und die Tür gerade aufmachen wollte. „Dalyaaaa!", rief ich und zog das A lang. Sie dreht sich zu mir und ich lief schnell zu ihr, um die paar Meter zwischen uns endgültig zu schließen.

„Es tut mir leid. Du hast keine Witze gemacht."

„Nein hat sie nicht und du Idiot, lachst sie aus. Mal daran gedacht, dass es sie Überwindung gekostet hat, das überhaupt auszusprechen. Bravo, Arin Demir", ihre Schwester klatschte Augenrollend in die Hände.

Das müsste Helin sein, denn Kenan meinte, dass seine Freundin ein ruhiges und schüchternes Mädchen ist. Helin war alles andere außer schüchtern.

„Helin", mahnend sieht Dalya zu ihr und ich winkte schnell ab. „Schon okay. Sie hat nichts falsches gesagt, das war die Wahrheit."

"Eben.", murmelte Helin.

„Könnt ihr uns eine Minute geben? Bitte.", ich sah die drei Mädels an und sie setzten sich sich ins Auto.

„Ich dachte nur ..."

DALYA

Arin versuchte die richtigen Worte zu finden, doch dies fiel ihm gar nicht einfach.

„Schon okay, wirklich Arin.", lächelte ich ihn leicht an.

„Ich würde dich so gerne in die Arme nehmen." und nie wieder loslassen, dachte ich mir, als er diese Worte aussprach. „Wann kann ich dich wieder sehen?"

„Ich wünschte, dass ich sagen könnte, wann immer du möchtest, aber ich weiß es nicht."

„Ich lasse mir was einfallen, dann reden wir darüber.", ich nickte ihm zu.

„Wir sehen uns."

Montag, 09.03
12.00 Uhr

Wir fangen an.
-Arin

Ich atmete aus, als ich die Nachricht auf meinem Handy sah und lief gutgelaunt in meinem weißen Anzug herunter. „Frühstück ist fertig.", sagte Alina und ich lächelte sie dankend an. „Wo ist Can?"

„Hier bin ich.", ich drehte mich zu ihm und blickte in sein erschöpftes Gesicht.

„Sieht so aus, als hätte jemand ein langes Wochenende."

Alina verließ die Küche und ließ uns somit alleine. „Es wäre kein langes Wochenende, wenn du wirklich meine Frau wärst und nicht nur auf Papier, Dalya."

„Es ist deine Schuld, dass ich mich von dir abgewendet habe. Deine gefühlskalte und gewalttätige Art ist es ganz allein. Ich möchte gar nicht von deinen Intrigen anfangen."

„Würdest du auch nur ein wenig auf meine Bedürfnisse eingeh...."

„Ach komm, Can. Bitte sprich nicht weiter und sink nicht noch weiter runter! Bitte", unterbrach ich ihn und in selben Moment klingelte es an der Haustür.

Perfektes Timing.

„Wer ist das?"

Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung", sagte ich und hörte, wie Alina die Haustür aufmachte.

12 Stunden vorher

Kannst du telefonieren?
-Arin

Ich seufzte, als ich seine Nachricht auf meinem Handy sah. Können ja, aber will ich denn auch wirklich mit ihm sprechen?
Nachdem er so gelacht hatte, war ich teilweise ziemlich verunsichert.

Bitte. Nur zwei Minuten.
-Arin

Also wählte ich seine Nummer und drückte auf anrufen. Sofort nach dem ersten Klingeln hob er ab.

„Dalya", hörte ich ihn erleichtert sagen.

„Hey."

„Wie geht es dir?"

„Wieso rufst du an?", stellte ich ihm die Gegenfrage um die Frage, was mein Wohlbefinden angeht zu ignorieren.

„Bist du bereit mir die Geschehnisse zu erzählen?"

„Wenn du bereit bist, nicht zu lachen."

Am Ende der Leitung hörte ich ihn nach Luft schnappen. „Ich weiß, dass es falsch wahr. Es tut mir leid, aber es kam so unerwartet.", er machte eine kleine Pause, ehe er fort führte. „Vertraust du mir?"

Das tat ich. „Ja", sagte ich leise. „Ich werde dein Vertrauen nicht missbrauchen, Dalya. Versprochen."

„Ich weiß", lächelte ich leicht vor mich hin und schaute runter auf meine Nägel.

„Ich habe einen Plan wie wir in Ruhe reden können. Ohne, dass irgendjemand Verdacht schöpft."

„Wie denn?"

„Ich habe einige Sachen, womit ich Can ins Revier holen kann, da du seine Frau bist, bin ich gezwungen dich auch zu befragen ..."

„Nur du befragst mich nicht, sondern wir reden über die Geschehnisse.", unterbrach ich ihn grinsend. Ein guter Plan.

„Exakt! Also morgen kurz nach zwölf, Deal?"

„Deal, Arin."

Zurück in der Gegenwart

„Herr Serez. Wir müssen sie und ihre Frau Dalya Serez mit ins Revier nehmen zu einer Befragung."

„Was für eine Befragung?", runzelte Can seine Stirn. „Das muss ein Irrtum sein. Worum geht es denn?"

„Das erfahren Sie im Revier."

„Arin Demir?", lachte Can auf als er sich das Schreiben anschaute und wahrscheinlich in irgendeiner Ecke Arins Namen fand.

„Ich mache ihn fertig", lachte Can auf und griff nach seiner Jacke, die an der Garderobe hing.
„Aus welchem Grund muss meine Frau kommen?"

„Das erfahren sie auch im Revier. Wollen wir Herr und Frau Serez?"

[...]

Mit dem Betreten ins Revier sah ich sofort Arin an einem Tresen angelehnt. „Was soll dieser scheiß?", sagte Can etwas lauter und läuft auf ihn zu.

Arin sieht mich lächelnd an und ignoriert Can. „Dalya, es tut mir wirklich leid, dass du auch herkommen musstest. Ich hoffe, dass wir dir keine großen Umstände gemacht haben..."

„Arin!", unterbricht Can ihn und erst jetzt schaute Arin grinsend in Cans Augen. „Du hättest mich nicht erpressen sollen, Can."

Er machte ein Handzeichen und Mert kam. „Bitte folgen Sie mir, Herr Serez."

„Und was ist mit meiner Frau?", Can hielt mich am Handgelenk fest. Ich sah, wie Arins Blick einen Moment an meinem Arm heftete, doch schnell sammelte er sich.

„Ihr werdet getrennt befragt."

„Einen Moment, dann können wir", sagte Can zu Mert und zieht mich ein wenig weiter weg. „Wehe, du sagst etwas."

„Was dann?"

„Was dann?", zischte ich und rollte mit den Augen. „Du hast bereits alles gemacht, was willst du noch tun? Mich aufschneiden vielleicht?"

„Los jetzt, Can", sagte Arin laut genug um zu hören, dass er genervt ist.

„Denk an deine Schwestern. Mehr sage ich nicht.", war das letzte, was Can sagte, meinen Arm loslässt und Mert hinterherläuft.

„Komm", lächelnd führt Arin mich in eins der Räume, doch wo wir ganz weit weg von Can waren.
Das
„Setz dich bitte", sagte Arin. „Tee oder Kaffee?"

„Wasser", lachte ich und er reichte mir ein Glas Wasser. Es klopfte an der Tür und Mert kam lächelnd hinein. „Ich befrage ihn auf meiner Art und Weise. Detailliert und ausführlich, damit ihr genug Zeit habt um zu reden."

„Danke, Bruder. Zögere es soweit hinaus, wie es geht, danach werde ich kommen."

Mert nickte und lässt uns alleine im Büro. Arin kommt auf mich zu und stellt sich ganz dicht vor mich. „Darf ich?", ich sah ihn fragend an und er deutet auf mein Handgelenk. „Ja?"

Sanft nimmt er mein Handgelenk in seine Hand und streicht sanft über meine Haut. „Hat er dir gerade weh getan, Dalya?"

Und da war es wieder.
Dieser unbewusster fürsorglicher Blick, der mehr sagte als tausend Wörter. Ich wusste nicht, wieso, doch ich legte meine Arme um seinen Körper. „Danke."

Er zögert einen Moment, doch legt seine Arme um meine Hüfte. „Wofür?"

„Dafür, dass du versuchst, mich aus diesem Loch zu ziehen."

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