The Wolves Curse

Par -shadowveins

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❝ Entkomme dem Ruf des Monsters, denn du bist keins. ❞ Drei Wörter. Werwölfe gibt es. Schon lange leben sie m... Plus

❦ the Wolves Curse ❦
❦ Characters ❦
❦ Prologue ❦
Chapter ❧ one
Chapter ❧ two
Chapter ❧ four
Chapter ❧ five
Chapter ❧ six
Chapter ❧ seven
Chapter ❧ eight
Chapter ❧ nine
Chapter ❧ ten
Chapter ❧ eleven
Chapter ❧ twelve
Chapter ❧ thirteen
Chapter ❧ fourteen
Chapter ❧ fifteen
Chapter ❧ sixteen
Chapter ❧ seventeen
Chapter ❧ eighteen
Chapter ❧ nineteen
Chapter ❧ twenty
Chapter ❧ twenty-one
❦ Epilog ❦
❦ Danksagung ❦

Chapter ❧ three

681 36 20
Par -shadowveins

°.•°•.❦* * ❦.•°•.°

Langsam wurde ich wach, als zweimal jemand etwas gegen eines der Fenster geworfen hatte. Lyra hatte mich nach unserem Gespräch in den Teil des Schlosses gebracht, wo ihr Rudel ein Zimmer hatte. Hier gab es nur ein Zimmer für ein ganzes Rudel, aber da das von Lyra extrem groß war, hatte es zwei bekommen. Ihr Rudel wirkte ziemlich mächtig und stark. Zwar hatte ich nur die kennen gelernt, die mit im Zimmer schlafen und es waren auch nur weibliche Werwölfe gewesen, doch sie alle schienen durch Lyra extrem stark geworden zu sein. Lyra hatte gesagt, dass ich mich ausruhen und etwas schlafen sollte. Sie gab mir etwas zu essen, trinken und dann noch ein Bett, dass ihrem gegenüber lag. Obwohl sie der Alpha war, verhielt sie sich teilweise so, als wäre sie ein ganz normaler Werwolf. Auf dieses Mädchen getroffen zu sein, hatte mir wahrscheinlich mächtig den Arsch gerettet und ich würde ihr dafür für immer dankbar sein. Leider wurde mein Schlaf von irgendjemanden unterbrochen, der es anscheinend lustig fand irgendwas an die Scheibe zu werfen, dabei war es schon schwer genug gewesen das erste Mal einzuschlafen.

Widerwillig öffnete ich nun meine Augen und sah an das Fenster, wo jemand etwas dagegen warf. Es war das Fenster, was nah bei dem Bett von Lyra war. Auf einmal landete wieder ein kleiner Stein an dem Fenster und kurz darauf rührte sich etwas im Bett des Alphas. Ich konnte durch das Mondlicht schwach erkennen, dass sie sich aufsetzte und dann aus dem Fenster sah. Plötzlich stand sie so schnell auf, wie sie konnte, streifte sich ihre Schuhe über und verschwand so leise es ging aus dem Raum. Irgendwie warf das für mich ziemlich viele Fragen auf und da mir Lyra noch keine beantwortet hatte, hatte ich vielleicht jetzt die Chance. Schnell stand ich also auf und lief ihr hinterher. Leise öffnete ich die Tür, die hinaus in den Garten führte und dort entdeckte ich wie Lyra mit einem Jungen verschwand, der mir ziemlich bekannt vorkam.

Schnell und leise schlich ich hinterher. Wenn mich einmal meine Neugier gepackt hatte, dann konnte ich einfach nicht verhindern, dass ich alles tat, um an Geheimnisse zu kommen. Da ich in der Schule immer ziemlich unsichtbar gewesen war, hatten Leute auch in meiner unmittelbaren Nähe ziemlich viele Geheimnisse ausgeplaudert, die ziemlich interessant waren. Ich versteckte mich hinter einem Gebüsch, als die beiden unter einem Pavillon anhielten. Die beiden standen mit der Seite zu mir und als das Licht des Mondes in den richtigen Winkel auf sie schien, erkannte ich Thomas, den Jungen, der mir heute geholfen hatte.

„Der Frischling scheint ziemlich interessant zu sein, aber es darf niemand erfahren, dass sie vorher einmal ein Mensch war. Ich will nicht, dass ihr das gleiche angetan wird, wie mir damals, als ich wie ein paar Andere etwas Abnormales entwickelte. Werwolf zu sein ist nur vererbbar und nicht übertragbar, aber durch sie tun sich jetzt Zweifel auf. Thomas bitte versuche zu verhindern, dass denn Alpha jemals an diese Information kommt. Es ist deutlich, dass sie alles tun würde, um ihr wohlhabendes Leben beizubehalten“, hörte ich Lyra sagen und es war erstaunlich, dass ich auf diese Entfernung jedes einzelne Wort hören konnte. Ich hatte keine Ahnung, was genau sie mit ihren Worten meinte, aber ich hörte deutlich heraus, dass sie mich beschützen wollte und das ließ mein Herz etwas wärmer werden.

Auf einmal streckte Thomas seine Hand aus und fuhr durch das weiße Haar von Lyra, dass schon fast Silber durch das Mondlicht wirkte. Ich sah deutlich, dass sich die Ausstrahlung von Lyra in der Nähe von diesem Jungen änderte. Als er einen Schritt auf sie zu ging, wich sie etwas zurück und landete mit dem Rücken an einer der Säulen des Pavillon. Thomas kam ihr noch einen Schritt näher, sodass sich ihre Körper etwas berührten.

„Lyra ich weiß, dass dir das ans Herz geht, doch so etwas können wir notfalls auch am Tag besprechen. Ich habe kaum die Gelegenheit mich davon zu schleichen und zu dir nachts zu kommen. Mein Alpha ist wie ein Geier und wacht über mich. Es macht mich verrückt dich ständig sehen zu können, doch dir nie so nah sein zu können, wie jetzt. Deshalb will ich diese kleine Zeit, die wir nachts haben, nicht mit solchen Gesprächen verschwenden, meine weiße Rose.“

Auch diese Worte kriegte ich mit, jedoch nicht so laut wie die von Lyra, da Thomas sie in ihr Ohr flüsterte. Kurz danach wandelte sich die Stimmung der beiden gewaltig. Es schien auf den ersten Blick so, als würden sie nur Informationen austauschen, doch als Thomas seine Lippen auf Lyras legte, wusste ich, dass zwischen den beiden etwas gewaltig anderes lief. Ich verstand zwar nicht, warum sie es heimlich taten, doch ich war jetzt schon ein Fan von den Beiden. Sie waren irgendwie wie zwei Puzzlestücke die perfekt zusammen passten und das obwohl ich beide kaum kannte.

Plötzlich wurde ich von jemanden am Bein gepackt und eigentlich wollte ich schreien, doch mein Schrei wurde von einer Hand erstickt, die sich auf meinen Mund legte. Kurz darauf zog mich die Person weg von dem heimlichen Rendezvous von Lyra und Thomas, dass ich gerne noch mehr beobachtet hätte und landete schließlich auf einer Bank weit entfernt von den beiden. Neben mir ließ sich der blondhaarige Junge von heute Abend auf die Bank fallen. Sein Name war Cody, jedenfalls glaubte ich das.

„Die beiden gehen schon ein gewaltiges Risiko ein sich überhaupt nachts zu treffen und du solltest sie lieber nicht verraten Frischling, denn sonst wird dein neuer Alpha schnell keinen Kopf mehr haben. Obwohl die weiße Königin schon einiges drauf hat“, sagte der Werwolf und sah mich mit einem ernsten Blick auf. Ich verstand nur Bahnhof und das schien er zu merken, denn er seufzte und ließ sich nach hinten an die Bank fallen.

„Sicherlich hat dir Lyra noch nicht unsere Regeln erklärt und was hier so abgeht. Deshalb werde ich das schnell übernehmen, um deinen kleinen Köpfchen das Arbeiten etwas zu erleichtern. Auch die Situation mit Thomas und Lyra werde ich dir erklären, doch du solltest mir gut zu hören, denn ich werde es nicht zweimal sagen", meinte der Werwolf und grinste etwas. Eigentlich wollte ich von ihm weg, doch seine Informationen interessierten mich und da stach mal wieder meine Neugier durch.

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