Petrichor | ✓

WritingHoney által

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[Dramione FF, beendet ✓] „Mir stockte der Atem, mir blieb die Luft weg, ich öffnete meinen Mund um an Sauerst... Több

(1) Die Ankunft
(2) Das Projekt
(3) Auslosen
(4) Im verbotenen Wald
(5) Der Eulenturm
(6) Zärtlichkeit & Verbindung
(7) Risse
(8) Den Atem anhalten
(9) In Gefahr
(10) Knisternde Funken
(11) Brennendes Feuer
(12) Regen
(13) Ausflug mit Wendung
(14) Drohungen
(15) Herzinfarkt
(16) Gedanken
(17) Geruch nach dem Regen
(18) Dämlicher Vogel
(19) Durchgebranntes Hirn
(20) Entscheidung
(21) Verdächtige Stille
(22) Blut
(23) Misstrauen
(24) Behandlung
(25) Gespräch im Büro
(26) Überraschung
(27) Das Spiel
(28) Geheime Party
(29) Wünsche
(30) Überfordernde Gefühle
(31) Noch eine Chance
(32) Unterdrückte Wut
(33) Der hinterste Gedanke
(34) Amortentia
(35) Du gehörst mir
(36) Schule, Lernen, Zukunft
(37) Eine Wahl
(38) Keine Ahnung
(39) Offenbarungen
(40) Nachhilfe
(41) sanfte Explosion von Farben
(43) Zum besseren Menschen
(44) Nächtliche Gespräche
(45) Es ist Malfoy
(46) Perfider Plan
(47) Die Möglichkeit, mich zu brechen
(48) Wenn deine Welt zusammenbricht
(49) Die Frage
(50) Petrichor (Das Ende)
Extras (1)
Extras (2)
Hörversion
Authors Note + Facts + Danksagung
Mehr Lesestoff

(42) Spring

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WritingHoney által

- Hermine -

Ich staunte nicht schlecht, als ich in den Raum trat. Es war ohne Zweifel ein Schlafzimmer von Slytherin-Schülern. Zumindest fast.

Es sah so aus, als wäre der Raum genau in der Hälfte zerteilt worden. Nur eine Seite mit einem einzigen Bett war hier. Ansonsten sah er genauso aus wie die Räume von uns, mit denselben Lampen, denselben Möbeln und demselben Bett. Nur, dass die Vorhänge der Betten und einige andere Möbel grün-silberne Farben hatten. Über dem Stuhl hing außerdem ein grünlicher Schal mit dem Slytherinlogo.

In den Bücherregalen neben dem Kleiderschrank standen ein paar Lehrbücher der Schule und ein paar andere Unterlagen. Der mittelste Bereich im Regal war mit einem grünen Tuch ausgelegt. Darauf lag Malfoys Besen wie eine wichtige Trophäe. Auf dem Nachttisch neben dem Bett stand bloß eine Wasserflasche.

Erstaunt blickte ich Malfoy an. Ich entdeckte so gut wie keine persönlichen Gegenstände. Aber irgendwie passte das zu ihm. „Ist das dein Schlafzimmer? Genau so?", fragte ich ihn, während ich aus Höflichkeit meine Schuhe auszog.

„Genauso, wie ich es in Erinnerung habe. Vielleicht ein bisschen aufgeräumter", schmunzelte er und stellte auch seine schwarzen Schuhe beiseite. „Ich habe doch gesagt, ich will dich in mein Bett entführen."

_________

Ab hier eine Warnung aufgrund folgender sexueller Handlungen. Das Ende dieser ist weiter unten so wie hier markiert.
_________

Ich sah zu ihm hoch. Das hatte er tatsächlich gesagt.

Er trat auf mich zu, hob eine Hand und fuhr mit dem Daumen über meine Unterlippe. Sein Blick war starr auf meine Lippen gesenkt, wobei er auf seine eigene Unterlippe biss. Bei Merlin, machte er das etwa extra?

Mein Atem beschleunigte sich ganz automatisch. Ich nahm seine Hand in meine, zog sie sanft von meinen Lippen weg und hielt sie an meine Wange. Seine langen Finger legten sich perfekt daran und endeten ein Stück hinter meinem Ohrläppchen.

Er beugte sich vor und schloss den Abstand zwischen unseren Lippen. Daraufhin schloss ich meine Augen und hieß die wunderbare Dunkelheit willkommen. Ich konzentrierte mich allein auf die Lippen des Slytherins. Mit genau dem richtigen Druck bewegten sie sich auf meinen. Schnell fanden sie ihr Tempo, ihren Rhythmus. Ich genoss diese wunderbaren, feuchten Berührungen zutiefst.

Dann öffnete ich meinen Mund leicht und spürte es wie kleine, kribbelnde Stromschläge, als unsere Zungenspitzen sich immer wieder berührten und sich voneinander lösten. Der Geschmack nach Zahnpasta, der auf seiner Zunge lag, verbreitete sich in meinem gesamten Mund.

Ich umfasste seinen Oberarm und seinen Kopf, während er mit beiden Händen meinen Rücken erkundete. Die Bewegungen unserer Lippen beschleunigten sich. Zwischendurch fühlte ich die kitzelnden Berührungen von Malfoys leichten Bartstoppeln in meinem Gesicht, so nah waren wir aneinander gepresst.

Seine Hände wanderten langsam von unten unter den Stoff meines Pullis und streichelten meinen nackten Rücken, was mich zum scharfen einatmen brachte.

Auch meine Hände sehnten sich danach, ihn zu berühren. Vorsichtig fuhren sie unter den weichen Saum seines schwarzen T-Shirts. Sie erkundeten seine Taille, die Haut über den Muskeln im mittleren Bereich seines Bauches und fuhren hoch bis zu seinem Oberkörper, wo meine Fingerspitzen die Konturen seiner Brust entlangfuhren.

Viel zu spät fiel mir auf, dass ich mich viel zu sehr darauf konzentriert hatte. Malfoys plötzliches Grinsen bedeutete mir, dass er vielleicht für kurze Zeit bewegungslose Lippen geküsst hatte. Als ich den Kuss wieder erwiderte, glühten meine Wangen noch heißer als zuvor.

Meine Hände wanderten über seine Taille zu seinem Rücken. Malfoy zog mich fester an sich, sodass sich unsere Oberkörper fest aneinanderpressten. An der unteren Stelle unserer Bäuche, wo unsere beiden Oberteile hochgerutscht waren, legte sich unsere nackte Haut heiß aufeinander.

Verzückt kratzte ich Malfoy leicht am Nacken, woraufhin er zustimmend in den Kuss hineinbrummte. Angetrieben von seinen zufrieden klingenden Geräuschen presste ich mich noch fester an seinen Oberkörper.

Seine großen Hände fuhren langsam weit meinen Rücken hinunter, doch ich stoppte ihn nicht. Wenn ich nicht gemerkt hätte, dass es ihm so gefallen hätte, dann wäre ich mit Sicherheit verunsichert gewesen.

Seine Hände wanderten weiter hinunter zu der Unterseite meines Pos und drückten mich nach oben. Verwirrt öffnete ich meine Augen, löste meine Lippen von seinen und blickte ihn an, nachdem auch er die Augen geöffnet hatte. Ich kam mir dumm vor, wie ich so vor ihm stand und ihn verständnislos ansah.

Doch Malfoy schmunzelte nur. „Spring."

Da verstand ich und half ihm, mich in die Luft zu befördern. Fast war ich wirklich total stolz auf mich, weil ich es geschafft hatte, meine Beine um seine Hüften zu schlingen.

Doch dann stockte mir heftig der Atem, als ich seine Erregung an meinem Unterleib spürte.

Merlin steh mir bei, steh mir bei, steh mir bei...

Unbeirrt küsste mich der Slytherin weiter, während seine starken Arme mich weiter an sich gedrückt hielten.

Als ich bemerkte, dass er anfing, mit mir in den Armen durch den Raum zu laufen, als würde ich nichts wiegen, wurde mir ganz schwindelig und ich brauchte einen Moment, um mich von dieser Aufregung zu erholen.

Dies ließ Malfoy aber nicht zu.

Ich spürte, wie er mich sanft auf seinem Bett ablegte und sich über mir platzierte. Er beugte sich über mich und küsste meinen Nacken direkt hinter meinem Ohr, womit er heiße, feurige Stellen auf meiner Haut hinterließ.

Mir war zu heiß. Irgendwo in meinem Hinterkopf betete ich, jetzt nicht das schwitzen anzufangen, aber als ich hoch in seine grauen Augen sah, verschwanden all diese Gedanken sofort wieder.

Ich war umgeben von der weichen Matratze unter mir und einem warmen Körper über mir, der mich nach unten drückte. Ich spürte seine und meine Kleidung aufeinanderreiben, gelegentlich auch ein Stück nackter Haut an unseren Armen oder Bäuchen.

Als ich seinen Unterleib an mir spürte, überkam mich ein leichtes Kribbeln und angenehmes Ziehen.

Voller plötzlichem Verlangen umgriff ich seine Schulter und zog ihn noch näher an mich. Er stöhnte leise auf, als seine Erregung fester an meinen Unterleib gedrückt wurde. Kurzzeitig brachte mich dieser Kontakt zu heftigem, stoßweiseartigem Ein- und Ausatmen.

Mit einer Hand schob ich seinen Kopf zur Seite und küsste nun sein Kinn, seinen Adamsapfel und seinen verdammt gut riechenden Hals.

Ich spürte eine seiner Hände am Hosenbund und realisierte aufgeregt, wie sie unter meinen Pullover fuhr. Dort, wo seine kühlen Hände entlangfuhren, bekam ich augenblicklich eine Gänsehaut.

Wir keuchten, als sie zu meinem Oberkörper wanderten und zart die Konturen umfuhren. Noch nie war ich ansatzweise so weit gegangen. Der Junge über mir atmete keuchend und heiß in mein Ohr.

Schließlich hob ich meine Hände und schob ihn ein kleines Stück an der Brust zurück, so weit, dass er mir in die Augen sehen konnte.

_______

Markiertes Ende: Ab hier kann wieder aufgeatmet werden. :)

________

„Draco?", fragte ich atemlos. Bei dieser Intimität klang es mir nicht passend, ihn bei seinem Nachnamen zu nennen.

„Das klingt schön", sagte er dann doch tatsächlich und drückte mir einen Kuss auf die Nase. Mein Herz machte einen Hüpfer. Das war einfach zu niedlich.

„Was ist denn?", fragte er schmunzelnd, als ich nicht weitersprach.

„Ich... Ich bin noch... du weißt schon", erklärte ich beschämt.

„Ich habe auch nichts anderes erwartet", entgegnete er belustigt. Ich konnte momentan nicht sagen, ob er dabei ein wenig über mich spottete. Als er meinen unbeirrten Blick sah, lächelte er und strich mir das Haar seitlich über der Stirn aus dem Gesicht.

„Wir gehen so weit wie du willst. Wenn du etwas nicht willst sagst du Bescheid und wir hören auf. Schäm dich bitte nicht."

Die Einfühlsamkeit in seiner Stimme raubte mir den Atem. Ich sah ihn an und fragte mich, wie ich die ganze Zeit so falsch gelegen haben konnte. Wie ich geglaubt haben konnte, dieser Junge fühlte nichts- oder nur etwas für sich selbst. Ich fragte mich, warum ich je gedacht hatte, in seinen Augen stecke kein Gefühl. In diesem Moment sah er mich an und es spiegelte sich so viel Leben in diesen Augen wider, dass ich mich fragte, wie mir das nie aufgefallen war. Oder wie er das immer verstecken konnte.

„Draco. Ich glaube... Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt."

Für einen Bruchteil einer einzigen Sekunde weiteten sich seine Augen, um einen kaum zu bemerkenden, winzigen Millimeter. Dann begann er sanft zu lächeln.

„Und ich hoffe wohl vergeblich, dass ich mich nicht auch noch in dich verliebe, Hermine."

Olvasás folytatása

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Fanfiction

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