Ice Romancer

Door KyoKasumi

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Meer

Prolog

Ice Romancer

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Door KyoKasumi

Der Heutige Tag war spaßig wie immer.

Dein Job als Kunstlehrerin macht dir verdammt viel Spaß! Besonders mit den kleinen Kindern an der Grundschule.

Nun, es war bereits 11:40 Uhr.

In 5min endet die vierte stunde und du hast Feierabend.

„So Kinder, aufräumen !“, riefst du und räumtest mit den Kindern zusammen ein wenig die Pinsel und Bilder weg.

Die Kinder packten ihre Schulsachen zusammen. Es gongte.

Wie bekloppt rannten die Kinder raus. Immerhin war nun Schulschluss.

Nun standst du da. Wieder einmal musstest du alleine den Kunstraum aufräumen.

Der einzige Nachteil an dem Job als Kunstlehrerin, wie du fandest.

„Onii-san“, rief das letzte Kind, Jun, im Raum und rannte zur Tür.

Du schautest auf. Dein Blick erstarrte.

Du sahst ihn heute zum ersten mal, den großen Bruder von Jun, von dem er immer so schwärmte.

Du sahst wie er Jun auf den Arm hob und lachte. Es war ein schönes lachen.

Seine Haare waren braun-blond, dazu noch fransig und gestylt. Es gefiel dir.

Die Augen waren geschminkt, leicht schwarz. An seinen vollen Lippen sowie an seinem Hals und seiner Brust war ein Piercing zu sehen.

Das Hemd, was er an hatte, war locker offen.

„Guten Tag“, sagte er und lächelte dich an. Dabei verbeugte er sich leicht.

„Eh, Hallo“, antwortetest du ihm unsicher.

Er hatte eine so unerwartet sanfte Stimme !

Dann wandtest du deinen Blick von ihm ab und räumtest auf.

Als du einen der Pinsel greifen wolltest, merktest du etwas Warmes unter deiner Hand.

Ruckartig zogst du deine Hand zurück. Es war Juns großer Bruder, der dir beim aufräumen half. Und es war seine warme Hand, die du eben spürtest.

Wieder warst du verwundert. Er hatte nicht nur eine unerwartet sanfte Stimme und ein wundervolles Aussehen...nein, er hatte noch dazu eine unglaublich weiche Haut !

„Sie müssen sich nicht die Mühe machen und mir helfen“, brachtest du heraus.

„Bitte nennen Sie mich Mao. Und außerdem helfe ich Ihnen gerne“, antwortete er gelassen, während er die Pinsel wegräumte.

„Jun schwärmt immer wieder von Ihnen, was sie doch für eine hübsche und nette Kunstlehrerin sind...“, fügte er lächelnd hinzu.

Du merktest wie du beschämt lächeltest.

Stille.

Als ihr fertig aufgeräumt hattet, gingt ihr zusammen aus dem Kunstraum.

Du nahmst deine Tasche mit und machtest dich mit Mao und Jun auf den Weg Richtung Schulhof, um nach Hause zu kommen.

„Wie heißen Sie? Wenn ich fragen darf...“, fragte Mao plötzlich.

„[Dein Name]“, stottertest du heraus, als du ihm in seine dunklen Augen schautest.

„Schöner Name“, lächelte er bescheiden.

Dann teilten sich eure Wege.

Die ganze Nacht lang dachtest du nur an ihn. Es war eure erste Begegnung. Doch irgendwie hatte er etwas magisches an sich !

Dabei weißt du weder was er mag noch was er hasst.

Dein Wecker weckte dich wieder einmal mit dem nervigsten Klingelton aller zeiten !

Du standest auf, richtetest deine Haare, schminktest dich und zogst dich an.

Da das Wetter draußen extrem sonnig aussah, entschiedst du dich für einen Mini-Falten Rock in Schwarz. Dazu ein weißes Top, Schmuck und fertig.

Du hattest wieder einmal die 3c, die Klasse von Jun, in Englisch und Kunst. Kunst wieder in der letzten Stunde.

Auch heute hattest du das Glück, Mao zu treffen.

„Siehst chic aus“, hörtest du jemanden sagen, nachdem die Stunde vorbei war.

Du drehtest dich um und schautest Richtung Tür.

Du hattest eigentlich erwartet, dass dein Ex-Freund da stand, doch du sahst Mao.

Hatte er dir gerade ein Kompliment gemacht?

„Danke“, errötetest du.

Ihr gingt diesmal den selben Weg durch die Stadt, was dich wunderte.

„Entschuldigung...aber wohnt ihr nicht in die andere Richtung?“, fragtest du, um die unangenehme Stille zu brechen.

Mao nickte.

„Müssen heute aber noch ein bisschen einkaufen“, ertönte er.

„Ah, okay.“,antwortetest du.

„Nun, ich muss hier nun weiter. Viel Spaß euch beiden“, brachtest du raus.

„Dir auch“, antwortete Mao.

Dann kam Jun zu dir gerannt.

Er wollte dir etwas ins Ohr flüstern.

„Er mag dich“, flüsterte er.

Du schautest hoch zu Mao, der auf den Boden schaute und Steine wegkickte.

„Mao?“, fragtest du.

Er schaute dich an.

„Wollen wir uns vielleicht für Morgen verabreden? Ist immerhin Wochenende. Können ja einen Kaffee Trinken gehen oder so“, fragtest du ihn.

Du sahst wie er sich freute.

„Gerne“, schoss es aus ihm raus.

„Dann bis morgen. 14 Uhr hier am Markt“, sagtest du beim weggehen.

Bei dir zu Hause machtest du dir sofort gedanken, was du morgen anziehen solltest, wie du dich schminken solltest und was ihr unternehmen könntet.

Dann legtest du deine Kleidung zurecht und gingst schlafen.

Der Tag eures Dates begann.

Du gingst duschen und verbrachtest mindestens 30min im Badezimmer, um dich zu schminken und deine Haare zu machen.

Nicht einmal für deinen Ex-Freund hast du dir jemals so viel Mühe gegeben !

Als du mit deinen Boots in der Stadt standest, wurde dir klar, dass du viel zu früh warst.

Also beschlosst du, in den CD-Shop zu gehen. Dort schautest du dich etwas um. Dann traf dich der Schlag.

„[Dein Name]! [Dein Name]!“, rief er.

Es war dein Ex-Freund.

„Es tut mir alles so schrecklich Leid ! Bitte, Bitte komm zu mir zurück ! Ich vermisse dich so sehr....“, du blendetest sein gebettel mittlerweile aus.

Dann setzte er dir Kopfhörer auf. Euer Song ertönte. Es waren Erinnerungen. Erinnerungen an die schöne Zeit mit ihm, die dich fast zum weinen brachten.

Du nahmst die Kopfhörer ab.

„Tut mir Leid, aber ich werde nicht zurück kommen“, waren deine Worte.

Dann hörtest du eine Frau hinter dir sprechen.

„Was tust du hier ? Betrügst du mich? Noch dazu mit einem solchen Weib?“, prustete sie los. Sie war hübsch. Sehr sogar. Sie hatte lange braune Haare und trug recht elegante Kleidung.

„Weißt du, mit dieser Frau hier konnte ich wenigstens rumlaufen, ohne dass sie gleich jeder Mann angafft. Sie konnte selbst in HotPants oder Mini Rock rausgehen, ohne gleich von jedermann angeschaut zu werden, weil es einfach normal aus sah“, ertönte dein Ex.

Ist das sein ernst?

War das gerade eine Umschreibung dafür, dass du hässlich bist?

Du standest wie angewurzelt da. Konntest nicht einmal deine Finger bewegen.

Der Mann, mit dem du geschlagene 3 Jahre zusammen warst, findet dich also hässlich?

Die enttäuschung stand dir ins Gesicht geschrieben.

„Diese Frau hier, wird die Frau sein, die ich Heirate!“, hörtest du.

Was? Du schautest ihn an.

Er hielt dir einen Diamantring hin.

Du hörtest einen dumpfen Schlag.

„Hab ich mich gerade verhört? Sie sieht selbst in HotPants und Minirock normal aus?“, ertönte eine dir bekannte Stimme.

Du kamst wieder zu dir.

Dein Ex blutete an der Lippe.

Mao stand vor dir. Hatte er ihn geschlagen?

„Wenn du das so siehst, hast du sie definitiv nicht verdient! Ich hab sie ein mal im Mini Rock gesehen, und es sieht keinesfalls normal aus. Wenn sie in Mini Rock oder Hotpants rausgeht, wird sich jeder Mann umdrehen und ihr Hinterher schauen ! Bei der Figur !“, prustete er wütend los.

Oh man war das Peinlich !

Mitten im Geschäft, bei Maos und deinem ersten Date, schrien dein Ex und er sich an und schlugen sich.

Du ranntest davon.

Egal wohin, du musstest weg.

Du setztest dich auf den Stadtbrunnen am Markt.Du hörtest zu, wie das Wasser in den Brunnen plätscherte. Es beruhigte dich.

„[Dein Name]!“, rief jemand.

Du schautest hoch. Mao kam auf dich zu gerannt.

„Tut mir Leid, dass unser Date mit einer Schlägerei anfing“, ertönte er, verärgert über sich selbst.

„Schon ok.“, hörtest du dich sagen.

„Ne...Ich hab den ganzen Tag versaut“, ärgerte er sich.

Du lächeltest ihn an.

„Lass uns das beste aus dem Tag machen!“

Ihr verbrachtet euer erstes Date am Strand.

Da du das schon geplant hattest, hattest du dir etwas kürzere Kleidung und ein Handtuch eingepackt.

Du zogst dich um und gingst ins Wasser.

„Komm!“, riefst du Mao zu.

Er zog seine Schuhe aus und stieg ins Wasser. Du packtest ihn an der Hand, wolltest ihn schneller ins Wasser zerren, doch dann gerietst du ins Wanken.

Platsch.

Du lagst im Wasser. Mao über dir.

Mit errötetem Gesicht schaute er weg.

„Man sieht deinen BH“, ertönte er.

Du hieltest dir deine Hände vor die Brust. Dann standst du auf, gingst raus und setztest dich auf die Decke.

Mao legte dir das Handtuch um und trocknete dir dazu deine Haare ab.

„Du bist süß“, flüsterte er dir ins Ohr.

Du schautest verlegen zu Boden.

Es wurde spät.

Die Sonne ging langsam unter.

Mao und du schautet euch den Sonnenuntergang an, während ihr am Strand saßt.

Es herrschte stille zwischen euch. Das einzige, was du hörtest, waren die Möwen und das Meer.

„Ich mag dich“, ertönte es plötzlich.

Du schautest Mao an.

„Ich mag dich....sehr sogar“, sagte er dir ins Gesicht. Er lächelte.

Du konntest deinen Blick nicht von ihm Abwenden.

„Ich glaub ich mag dich auch“, stottertest du leise heraus.

Sein Gesicht näherte sich deinem.

Er küsste dich sanft.

Es fühlte sich schön an.

Seine Lippen waren weich.

Du spürtest die wärme der untergehenden Sonne auf deiner Haut.

Es war trotz alledem ein wunderschöner Tag geworden !

Du merktest wie dir eine Träne die Wange runter lief, als ihr euch küsstet.

Du warst Glücklich. Sehr Glücklich sogar.

Und du hofftest, dieses Glück möge dich nie verlassen.

Du wolltest immer an seiner Seite bleiben.

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