What girls really want.

By youcantstopthebeat_

514K 31.7K 5.2K

Brady Hayes kann sie alle haben und doch will er nur die Eine. Lexi Richards, das Mädchen aus dem Chemiekurs... More

What Girls really want.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Ich bin...
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
DANKE UND INFOS

Kapitel 19

14.5K 1K 181
By youcantstopthebeat_

„Nur das es klar ist Brady: Ich will keinerlei Beschwerden von Kendall hören. Wenn irgendetwas mit Feline passiert wird er mir das nie verzeihen und ich werde es dich ausbaden lassen!"

Mum sah mich superstreng an, das letzte Mal hatte sie diesen Blick aufgesetzt, als ich mein neues BMX-Rad geschrottet hatte. Dabei konnte ich gar nichts dafür. Okay, ich war ziemlich schnell gefahren, aber das da plötzlich dieser ältere Mann im Rollstuhl aufgetaucht war, war wirklich nicht vorherzusehen. Außerdem war der selber auch gar nicht verletzt gewesen. Höchstens ein kleines bisschen.

„Keinen Stress Mum. Ich hab weder vor meine kleine Cousine zum Mittelpunkt irgendwelcher verrückter Aktionen zu machen, noch werde ich an einem Spielpartner für sie arbeiten..."

„Nicht witzig", unterbrach mich Mum und ich verkniff mir ein Grinsen.

„Auf jeden Fall werde ich alles unter Kontrolle haben. Ich kenn mich mit Babys aus. Wenn sie schreien sind sie entweder hungrig, haben ihre Windeln vollgemacht oder wollen einfach nur Aufmerksamkeit. Außerdem ist Lexi auch mit dabei und wenn wirklich etwas sein sollte werde ich dich anrufen", versicherte ich ihr und linste zur Küchenuhr. Ich hoffte, sie war mit ihrer Ansprache bald fertig, sonst würde ich noch zu spät zu Kendall kommen.

„Und du kannst wirklich jederzeit anrufen. Egal ob am Handy oder Festnetz. Dein Dad und ich sind heute Abend zuhause und wie gesagt, ruf einfach an."

Ich verdrehte die Augen und nickte erneut. Keine Ahnung, welche Vorstellung Mum von diesem Abend hatte. Ich persönlich hoffte darauf, dass Feline einfach nur schlief und Lexi und ich uns näher kommen würden. Für den Fall, dass es nicht so laufen würde, hatte ich extra nach Methoden, um ein einjähriges Kind zu unterhalten, gegoogelt. Aber das würde ich Mum jetzt nicht erzählen.

„Wieso soll er anrufen?" fragte Dad nach, der gerade in die Küche kam. Er nahm sich aus der Obstschale, die am Küchentisch stand, einen Apfel und sah Mum fragend an.

„Er passt doch heute auf Feline auf. Mit Lexi", erklärte sie ihm und Dad warf mir einen anerkennenden Blick zu.

„Babysitten, keine schlechte Idee", merkte er an und ich grinste ihn zufrieden an.

„Du triffst dich heute mit Lexi?" kam es von Maddie, die plötzlich ebenfalls in der Küche auftauchte. Eigentlich dachte ich, sie würde sich den restlichen Abend nicht mehr vom Fernseher wegbewegen. Unsere Eltern hatten die Regel, dass wir erst mit sechszehn einen eigenen Fernseher im Zimmer bekamen. Ich hatte deshalb vor fast einem Jahr unseren alten bekommen und Maddie würde in drei Jahren vermutlich unseren aktuellen bekommen. Außer meine Eltern wären zu geizig und geben ihr dann meinen, schließlich bin ich dann im College und eh kaum mehr zu Hause.

Ich nickte auf Maddies Frage und sie sah mich nachdenklich an. Dann verschwand sie wieder aus der Küche und ließ uns mit verwirrtem Blick dastehen.

„Okay, also ich fahr jetzt, sonst komme ich zu spät. Bis dann", verabschiedete ich mich und Mum sagte zum hundertsten Mal, dass ich keinen  Scheiß machen und sofort anrufen sollten, wenn mir mit Feline was komisch vor kam.

Ich nickte nur und sah zu Dad, der grinste und dabei mit seinen Augenbrauen wackelte. Da ich das Gefühl hatte, dass er auf Lexi anspielte, verdrehte ich die Augen und verließ die Küche.

Als ich im Flur stand und meine Schuhe anzog, tauchte Maddie plötzlich wieder auf und erschreckte mich so sehr, dass ich mir den Kopf an einem Sideboard, in dem Schuhe aufbewahrt waren, stieß.

„Boah Maddie, was soll das", knurrte ich und sie legte ihren rechten Zeigefinger auf die Lippen. Wieso sollte ich leise sein?

Verwirrt blickte ich sie an und wartete auf eine Erklärung von ihr.

„Kannst du Lexi mal fragen mit wem ihr Bruder zum Abschlussball geht?" flüsterte sie und ich warf ihr einen konfusen Blick zu.

„Abschlussball? Seid ihr da noch nicht zu jung dafür?"

„Du hattest am Ende der Middle School auch einen Abschlussball", antwortete sie mir und ich konnte heraushören, wie dämlich sie mich fand, weil ich mich daran nicht mehr erinnern konnte. Aber das war auch nicht gerade ein Abend für die Geschichtsbücher. Ich war mit Matt und Mike dort gewesen, weil das einzige Mädchen, mit dem ich damals gesprochen hatte, Kaitlyn war. Damals hatte ich noch eine Zahnspange und kam mir damit blöd vor, weshalb ich kaum was sagte.

„Brady?" fragte Maddie nach und ich sah sie fragend an.

Sie stöhnte leise.

„Kannst du jetzt Lexi fragen?"

Musste Maddie da überhaupt mit einem Typ hingehen? Reichte es nicht, wenn sie mit Chloe dort auftauchte?

Ich hatte keine Zeit mehr mich mit ihr darüber zu unterhalten, weshalb ich nickte. Maddie strahlte daraufhin und als ich die Tür öffnete, fügte sie noch ein: „Aber mach es unauffällig und wehe du erzählt Mum und Dad davon!" hinzu.

Ich seufzte und sagte: „Kein Ding für'n King, ich krieg es schon auf die Reihe."

Dann ließ ich meine kleine Schwester stehen und machte mich auf den Weg zu meinem Wagen, um endlich zu Onkel Kendall zu kommen.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich nervös war. Eher ein bisschen aufgeregt. Aber nur ein bisschen.

Im besten Fall endetet der Abend damit, dass Lexi und ich uns küssten und im schlechtesten Fall... Hm, was wäre das schlechteste das passieren könnte?

Definitiv, dass Matthew auftauchte und die Stimmung zerstörte. Aber warum sollte er das schon machen, er wusste nicht mal davon. Also zumindest hatte ich ihm nichts davon erzählt.

Dass mit Feline irgendwas passieren würde konnte ich mir auch kaum vorstellen. Ich hatte schon mal mit ihr gespielt und sie hatte dabei nicht geheult. Als Mike sie mal auf dem Arm hatte, fing sie sofort an laut herum zu plärren und dabei hatte der sogar gelächelt. Vielleicht war aber auch das sein Fehler gewesen. Am Abend zuvor hatten wir nämlich bei Ashton gefeiert und seine Fahne war ganz schön beeindruckend.

Falls der beste Fall eintreten würde, war ich bestens vorbereitet: Ich hatte meine Zähne extra gründlich geputzt, Mundwasser verwendet und einen Kaugummi mit Melonengeschmack dabei. Schließlich wollte ich auch nicht wie frisch von der Zahnreinigung schmecken. Außerdem trug ich das weiße Oberteil, das ihr laut April so gut gefiel und ich hatte meine Haare nach dem Duschen lufttrocken lassen, was Locken bedeutete. Deswegen fühlte ich mich zwar etwas unsicher, aber was tat man nicht alles, um das Mädchen, auf das man stand, zu beeindrucken?

Zehn Minuten, nachdem ich von zuhause losgefahren war, kam ich bei Kendall und seiner Frau an. Während ich noch mein Auto absperrte, wurde die Haustür schon geöffnet und mein Onkel stand schick hergerichtet da. Er hob seine Hand, um mich zu grüßen und ich nickte in seine Richtung, während ich auf ihn zu ging.

„Alles klar?" fragte er nach und ich nickte.

„Schicker Anzug", merkte ich an.

„Das ist einer der Vorteile verheiratet zu sein, man bekommt wie früher immer was schickes raus gelegt und muss sich um nichts mehr kümmern."

Ich musste lachen und dachte daran, wie ich irgendwann angefangen hatte, alles, was mir Mum raus gelegt hatte, dämlich zu finden.

Hinter Kendall tauchte seine Frau auf. Sie trug ein weites blaues Kleid, damit man ihren Babybauch nicht zu sehr sah.

„Feline ist jetzt in ihrem Laufstall, der Babybrei für heute Abend steht noch in der Küche neben der Brotschneidemaschine und in ihrem Zimmer findet ihr alles, falls ihr sie wickelt müsstet. Ihr solltet sie um halb neun ins bringen. Heute hat sie mittags wirklich lange geschlafen und sonst braucht sie so lange um einzuschlafen. "

Ich nickte und hoffte, dass sich Feline das mit dem wickeln lassen aufsparen würde.

„Und wenn was ist, dann kannst du natürlich jederzeit anrufen. Wir haben unsere Handynummern noch einmal auf die Tafel am Kühlschrank geschrieben und haben beide das Handy auf laut", fügte sie noch hinzu und ich nickte erneut.

„Alles klar und ich wünsch euch einen schönen Abend", antwortete ich ihr und sie lächelte mich an.

„Danke."

Kendall nahm die Hand seiner Frau und beide machten sich auf den Weg zu ihrem Wagen. Ich winkte den beiden zu, als sie die Einfahrt hinausfuhren und schloss dann die Tür hinter mir.

Lexi würde in einer halben Stunde kommen und ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Feline in ihrem Laufstall saß und mit Holzklötzen spielte.

„Hey Kleine", sagte ich und sie sah zu mir. Wie fast alle in meiner Familie hatte sie braune Haare, die eigentlich schon ziemlich dicht waren, auch wenn sie nicht viel länger als meine waren. Ich fragte mich, ob man mit so kleinen Kindern schon zum Friseur ging.

Feline hob eine Hand und gab ein Geräusch von sich, welches ich als Hallo deutete.

Ich ging vor ihr in die Hocke und lächelte sie an. Sie war ganz süß mit ihren braunen Haaren und braunen Augen, ich fragte mich, wie ihr Geschwisterchen wohl aussehen würde.

„Wir machen uns heute einen schönen Abend, okay?" fragte ich nach und Feline sah mich einen Moment lang kritisch an, ehe sie nickte. Perfekt.

***

„Sie ist echt soo süß", seufzte Lexi leise, als wir gemeinsam im Türrahmen standen und Feline ansahen, wie sie in ihrem kleinen Bettchen lag.

Ich fand Lexi irgendwie süßer, aber ich hatte das Gefühl, dass dieses Kompliment zu unkreativ war. Deshalb nickte ich nur und checkte noch einmal, ob das zweite Babyphon auch wirklich an war. Danach gingen wir beide zurück ins Wohnzimmer.

Es war kurz nach neun. Wie Jasmine gesagt hatte, brachten wir Feline um halb neun nach oben gebracht und Lexi hatte ihr eine Geschichte vorgelesen. Ich glaube, Babys können das noch gar nicht verstehen, aber trotzdem hat die Kleine sie die ganze Zeit gespannt angesehen und dann ihre Augen geschlossen.

Im Wohnzimmer saßen wir uns auf die Couch und ich schlug vor den Fernseher anzuschalten. Wir sahen irgendeine Serie, die ich kaum kannte, aber Lexi anscheinend mochte.

Auf Feline aufzupassen war voll klar gegangen. Wir hatten mit diesen Holzklötzen gespielt, sie gefüttert und später ins Bett gebracht. Ich hatte sogar an ihrer Windel gerochen, worauf ich nicht besonders stolz war, aber es war alles im grünen Bereich. Zum Glück.

Jetzt versuchte ich auf den Fernseher zu achten, obwohl Lexi wesentlich interessanter war. Sie trug ihre Haare offen und sie duftete nach Pfirsichen oder einer ähnlichen Frucht. Auf jeden Fall mochte ich es und jedes Mal, wenn sie sich bewegte oder ihre Haare schüttelte wehte wieder Luftzug voller Pfirsichduft zu mir.

Eine Episode später überlegte ich, was ich sagen könnte und gerade im richtigen Moment fiel mir Maddie und ihre Bitte ein.

„Ich soll von meiner Schwester aus fragen, ob dein Bruder zum Abschlussball der Middle School geht", fragte ich direkt, als der Vorspann der Serie gerade lief. Lexi sah zu mir und schien zu überlegen.

„Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung. Aber ich kann ihn gerne mal fragen."

Ich nickte. Das war ja einfach.

„Oh, aber sag nicht, dass Maddie das wissen will", meinte ich noch und Lexi lachte.

„Deine Schwester wollte bestimmt nicht, dass du mich so auffällig fragst."

Ich zuckte mit den Schultern.

„Wenn sie mir so eine Aufgabe gibt, dann muss sie das erwarten."

Sie kicherte und sah mich kurz darauf unsicher an. Ich blickte fragend zurück.

„Ähm... gehst du eigentlich zu unserem Abschlussball?"

Wir waren zwar noch Juniors, aber die durften ebenfalls schon zum Abschlussball der Seniors gehen.

„Jo, denke schon."

Lexi nickte. Sollte ich sie fragen, ob sie mit mir hinging? Wobei, erwarteten die Mädchen da nicht, dass mein auf total bescheuerte Art und Weise nachfragte, ob sie mit einem dort hingingen? Wenn ich sie jetzt einfach so fragte, wäre das zwar besser für sie, aber sie konnte auch nicht vor ihren Freundinnen angeben, wie toll meine Anfrage war. Also, falls mir was Gutes einfiel.

Ich überlegte noch, was ich sagen sollte, da hörten wir, wie die Haustür geöffnet wurde. Wir sahen uns verwirrt an und kurze Zeit später standen mein Onkel und seine Frau im Wohnzimmer.

„Ist was passiert?" fragte ich nach, denn eigentlich sollten sie erst viel später nach Hause kommen.

„Ja, aber um ehrlich zu sein waren wir nach dem Essen so voll gegessen und müde, dass wir uns nach unserer bequemen Couch gesehnt haben", erklärte Onkel Kendall und Jasmine seufzte: „Jetzt sind wir wohl definitiv alt."

Wir lachten und Kendall meinte: „Tut uns leid, dass wir euren Babysitter-Job schon eher beendet haben. Was haltet ihr davon, wenn ich euch etwas Kleingeld gebe, damit ihr noch ins Diner könnt? Ihr seid ja noch jung."

Ich musste sofort an einen riesigen Burger mit Curly-Fries denken und nickte. Dann sah ich zu Lexi, die mich zwar unsicher ansah, dann aber doch lächelte und meinte: „Klar, warum nicht."

***

Mit dem Mädchen, auf das man stand ins Diner zu gehen hatte definitiv Nachteile. Normalerweise war ich nur mit den Jungs hier und das, was wir taten, konnte man ruhig als fressen bezeichnen. In der Regel bestellten wir alles in Jumbo-Größe und hauten dann so lange rein, bis uns schlecht war.

Mit Lexi ging das nicht.

Mit Lexi konnte ich nicht mal Zwiebel auf meinen Burger bestellen, weil ich sonst noch stundenlang danach roch. Zum Glück hatte sie zuerst bestellt und gesagt, dass sie die Zwiebeln weglassen sollten. Erst da war mir eingefallen, dass einen Burger mit Zwiebeln zu essen nicht gerade die beste Idee war, wenn ich darauf hoffte sie heute noch zu küssen. Ich wollte ihr eher ungern als der Typ, der nach Zwiebeln stank, in Erinnerung bleiben.

Während ich also Abstriche beim Essen machen musste, fiel es Lexi sichtlich schwer den Burger zu essen, ohne ein komplettes Chaos zu verursachen. Ihr Mund war um einiges kleiner als meiner und so viel das Meiste eher daneben.

Ich verkniff mir ein Grinsen und versuchte mich darauf zu konzentrieren, langsam zu essen und nicht so zu schlingen. Mum war nämlich immer der Meinung, dass Dad und ich viel zu schnell aßen.

Ich wusste nicht so wirklich, was ich sagen sollte, aber ich hatte das Gefühl, dass ein Gespräch Lexi noch mehr überfordern würde. Also ließ ich sie einfach in Ruhe essen und fragte danach, ob wir noch eine Runde auf dem Pier drehten. Es war kurz nach elf, aber weil Freitagabend war, waren trotzdem noch ziemlich viele Leute unterwegs. Wir unterhielten uns über Mike und April, die bevorstehenden Prüfungen und was sie in den Sommerferien vor hatte. Gut für mich war, dass sie fast die ganzen drei Monate in Carlsberg verbrachte und ich sie somit sehen konnte. Außerdem schlug ich vor, dass wir am Sonntag an den Strand gehen könnten. Sie war von meiner Idee begeistert und sagte zu. Es lief also alles ziemlich gut und ich hatte außerdem einen Kaugummi genommen und ihr auch einen angeboten. Die Vorbereitungen waren somit alle getroffen, jetzt musste ich sie nur noch küssen.

Am Pier war aber, wie schon erwähnt, viel los. Hier wollte ich sie ungern küssen, also hoffte ich auf später im Auto.

Und tatsächlich, als wir zu ihr nach Hause kamen brannte dort kein Licht mehr und ich nahm das als Zeichen dafür, dass ich es jetzt machen sollte.

Ich hatte ja auch schon andere Mädchen geküsst, also sollte ich es schon auf die Reihe bringen. Und so schwer war es auch nicht.

Ich stellte den Wagen vor ihrem Haus ab und sie drehte sich zu mir.

„War schön heute und Feline ist echt niedlich."

Ich nickte und lächelte sie leicht an. Sie sagte noch irgendwas, aber ich hörte gar nicht richtig zu, ich war dabei mir einen genauen Plan zurecht zu legen und nach dem zog ich es dann auch durch.

Ich streckte meine Hand nach ihr aus, fuhr ihr leicht damit durch die Haare, legte sie dann an ihre Wange, beugte mich zu ihr und legte meine Lippen sanft auf ihre. Mein Vater hatte mal gesagt, dass man es beim ersten Kuss ganz ruhig halten sollte, damit das Mädchen nicht dachte, man wäre nur auf rumknutschen aus.

Und so küsste ich sie nur ganz leicht und zog mich dann wieder von ihr zurück. Ich sah ihr in die Augen und versuchte so sicher wie möglich drein zu blicken, obwohl mir gerade ganz komisch zu Mute war. Hatte ich sie echt gerade geküsst?

Lexi blinzelte mich an.

Ich versuchte zu erahnen, wie sie es fand, aber irgendwie konnte ich ihren Blick nicht deuten.

Dann lehnte sie plötzlich zu mir und küsste mich heftig zurück.

Okay, sie fand es wohl ganz gut.

***

Hey Kids, ich hab es tatsächlich schon vorm Wochenende geschafft! Eigentlich dachte ich ja, ich schreib die ganzen zwei Wochen über ein bisschen und überarbeite es am Wochenende dann nur noch, aber irgendwie schreib ich zurzeit fast gar nicht mehr. Ich bin jetzt schon gestresst wegen den Prüfungen, obwohl sie erst im Juli sind. Blöderweise hab ich dieses Mal 8 auf zwei Wochen und nja... Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Dafür hab ich danach fünf Wochen frei, bevor ich bis zum Semesterstart, im Oktober, wieder arbeite. Keine Ahnung warum ich das alles jetzt erzählt habe. Vielleicht, weil ich die Woche über krank war und kaum sozialen Kontakt hatte.

Oh und hey sie haben sich geküsst. Shabooya.

Continue Reading

You'll Also Like

1.1M 50K 35
- Band 1- Joanna ist vollkommen glücklich mit ihrem Leben bis es schlagartig mehr Mitglieder gibt. Ihre Mutter lernt einen neuen Mann kennen und nach...
1.8M 51.2K 70
Ash Parker ist ein unglaublich gut aussehender Bad Boy. Er ist beliebt, sieht gut aus, hat tausend Freunde und die Mädchen liegen ihm zu Füßen. Er is...
575K 22.1K 41
„I can taste the lies like salt on your lips." Noa Torres hätte nicht gedacht, dass sie mal im Bett von Caden Hill landet, der Fuckboy schlecht hin...
Genetic By Sonorus

Teen Fiction

140K 10.5K 50
Emma Haydn hat einen Traum: Sie will unbedingt das berüchtigte Polizeistudium der Sonderklasse absolvieren. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sic...