Mrs. Right Guy

Bởi aurelie_knts_

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Band 2 - Neue Freunde und alte Freunde im College sind nicht das, was Avery vergessen lassen kann, dass mit d... Xem Thêm

Mrs. Right Guy
Senior Year
Dessert
Everything and Anything
To Become a Man
A Party, a Plan and a Stolen Bra
Blackmailed
Frenemies
Where's The Sweet, Sweet Revenge?
Call me Nat
Jealousy
The Dinner
The Dress
Many First Times
Dealing Like Adults
Little Brat
The New Roommate
An Obvious Sign
Sharing A Bed - Part 1
Sharing A Bed - Part 2
If Looks Could Kill
A Woman's Chocolate
Asking Out
Epilog
The First Date

We Could Be Friends

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Bởi aurelie_knts_

05. We Could Be Friends

- nicht überarbeitet

"Ich bitte nochmal zu tiefst um Verzeihung, Mr. Palmer, aber ich sah in dieser Situation keinen anderen Ausweg mehr.", wiederhole ich meine Worte.

"In Ordnung, Miss Mitchell. In Anbetracht der Umstände verstehe ich ihr Handeln, aber das nächste Mal melden Sie sich bei einem Lehrer. Egal um welche Uhrzeit!"

"Ja, Mr. Palmer. Vielen Dank!"

Er nickt mir noch ein letztes Mal zu, ehe ich sein Büro verlassen kann.

"Und?", fragt Peter und springt auf. Er und Mason hatten vor der Tür gewartet.

"Alles in Ordnung. Das nächste Mal sollen wir zu einem Lehrer gehen.", antworte ich und bin einfach nur erleichtert.

Wäre Mr. Palmer nicht so nett, hätte dass auch ganz anders ausgehen können.

"Zum Glück ist das jetzt auch geklärt."

"Ich schwöre, Mason, ich mache nie mehr etwas mit dir zusammen.", sage ich und schüttele den Kopf. "Ich muss mich jetzt auf mein Studium und nichts anderes konzentrieren. Da kann mir so etwas wie gestern gestohlen bleiben."

"Was? Das ist doch nicht meine Schuld!"

"Du hast mich ausgesperrt!"

"Ich dachte wir hätten das schon gestern geklärt?"

"Leute.", unterbricht uns aufeinmal Peter und starrt auf sein Handy.

"Peter, kannst du mal aufhören meine und Avery's Unterhaltung zu stören? Sonst bleibt uns nichts.", beschwert sich Mason.

"Wie auch immer, ich wollte euch auch nur mitteilen, dass Francis das Bild auf Facebook hochgeladen hat.", meint er gleichgültig und macht Anstalten, sein Handy wieder wegzupacken.

Bevor er es aber verstaut habe, reiße ich es ihm aus der Hand. "Nein."

Sogar meine Mutter hat Facebook! Na ja, wahrscheinlich ist das aber nicht das Schlimmste, denn sie kennt Peter und weiß, dass er nur ein Freund ist. Aber sollte Maddison nur irgendwie an dieses Bild geraten, weiß ich schon, wen ich die nächste Zeit am Telefon haben werde.

"Dieses verdammte Biest!", fluche ich los.

"Lass alles raus.", versucht Mason mich zu beruhigen. "Und komm wieder runter."

"Wie soll ich denn, wenn alle meine alten Freunde denken, ich springe gleich mit dem nächsten Typen ins Bett?", frage ich ihn aufgebracht.

"Ach das ist dein Problem! Ich dachte es ist, wie du auf dem Bild aussiehst.", lacht er widmet sich wieder seinem Handy.

"Du bist ein Arschloch, weißt du das?"

"In Ordnung. Ich mache es wieder gut, indem ich mir einen Racheplan ausdenke, ok?", schlägt er vor und grinst wie ein kleines Kind.

"Nein! Wir können froh sein, dass Rickie und sein Freund keinen Ärger wegen den Plakaten bekommen haben!"

"Sie hatte auch keine Beweise! Pläne von Mason Gorden sind immer perfekt."

"Oh mein Gott, Avery!", ruft plötzlich jemand, weshalb wir uns alle umdrehen.

"Hi.", begrüßt uns Trish, neben einer aufgebrachten Kara.

"Wo warst du letzte Nacht?", fragt sie und funkelt mich an.

"Vor der verdammten Zimmer..."

Bevor ich Kara alle möglichen Vorwürfe machen kann, zieht mich Peter möglichst gut weg. "Wir müssen in den Unterricht. Wenn wir jetzt noch schwänzen, wird Mr. Palmer uns aus der Gruppe schmeißen."

"Aber ich bin noch nicht fertig!", protestiere ich.

"Wie war das mit dem Konzentrieren?"

Schnaubend lasse ich es schließlich zu, dass er mich zum Unterricht zieht.

-

Mittags haben wir alle frei und treffen uns in der Mensa. Die Sache mit Kara habe ich geklärt, woraufhin sie sich tausende Male entschuldigt hat. Und danach nochmal dafür, dass sie sich beim Entschuldigen kaputt gelacht hat, wobei sie sich immer noch kein Lachen verkneifen konnte.

Aber vergeben und vergessen.

Ich bin eigentlich ziemlich froh, dass das Bild von mir und Peter zur Collegezeit entstanden ist, denn hier macht niemand ein großes Drama draus.

Ich vermisse die High School sowas von nicht. Wenn ich jetzt zurück blicke, sehe ich nur noch pubertierende Kinder und Drama Queens, die die Schule regierten.

Wow, wirklich erbärmlich, wenn man den Höhepunkt seines Leben schon in der High School hatte. Klar, damals war man noch cool, aber jetzt?

"Ave, ich soll dir noch die hier von dieser Joana und diesem Jared geben.", sagt Trish und händigt mir eine Postkarte aus Sidney aus.

"Jeremy.", korrigiere ich, während ich die Karte mustere. Wieso kann sich niemand seinen Namen merken?

"Schön, dass ihr nach der High School und mit so viel Distanz zwischen euch immer noch so dicke seid.", meint Trish und lächelt verträumt.

"Na ja, man sagt zwar, dass die Freunde vom College fürs Leben bleiben, was ich nicht bezweifle, aber die High School ist die Zeit, in der zusammen geschweißt wird. Einfach weil sie die pure Hölle ist."

"Das kannst du laut sagen.", lacht Peter.

Weiterhin widmen wir uns alle dem Essen und schweigen. Sogar Mason.

Bis schließlich Kara ihr Besteck auf den Teller legt und stoppt. "Avery, ich muss dich etwas fragen. Nach deiner Geschichte gestern Abend, habe ich die ganze Nacht nachgedacht."

"Ach, damit warst du also beschäftigt, während ich unsere Tür hätte eintreten können."

"Das wäre cool gewesen.", kommentiert Mason.

"Schon gut, ok? Es tut mir Leid!", sagt sie erneut. "Aber, nach allem was dir dieser Liam angetan hat: Willst du dich nicht rächen? Wenn man seinem Vater glauben will, hatte er schließlich was für dich übrig. Willst du ihn nicht eifersüchtig machen?"

"So könntest du es auch Francis endlich heimzahlen.", steuert Mason bei.

"Klar, da gibt es nur ein Harken. Liam ist nicht die Person, die Eifersucht oder gar andere Gefühle preis gibt."

"Ach ja?"

"Ja."

"Sicher?"

"Zu hundert Prozent."

"Wirklich?"

"Ich kenne ihn."

"Erläutere das.", fordert aufeinmal Mason und grinst.

"Er ist ein kaltherziges, egoistisches..."

"Avery.", versucht Kara mich zu stoppen.

"Nein, lass sie weiter machen.", meint Mason und lehnt sich interessiert ein Stück zu mir.

"Arrogantes, sadistisches Arschloch. So ist Li..."

"Liander Sander aus dem zweiten Gang nunmal!", fügt Kara meinen Satz zu Ende, weshalb ich sie irritiert ansehe. "Na was für eine Überraschung! Liam Wesley! Wir haben schon so viel über dich gehört!"

Kara klingt richtig hysterisch, weshalb ich auch endlich verstehe. Tatsächlich wird der Druck auf meinem Stuhl plötzlich stärker, da sich jemand an der Lehne stützt und zu mir runter beugt. Alleine der Verdacht lässt mein Herz in die Hose rutschen.

"Kann ich kurz mit dir reden?", flüstert jemand deutlich zu nahe an meinem Ohr.
"Was willst du?", frage ich barsch, schon fast automatisch, weshalb Kara mich unter dem Tisch tritt, als wolle sie mir sagen, das sei meine Chance.

"Unter vier Augen.", bittet Liam mich, als ich mich endlich zu ihm umdrehe.

Ich nicke lediglich und stehe auf, während ich den Schmerz an meinem Schienbein einfach mal vergesse.

Schweigend folge ich ihm und fühle mich unbehaglich, wegen den Blicken, die uns zugeworfen werden. Ich beschließe das Hier und Jetzt zu vergessen und mich doch wieder auf den Schmerz zu konzentrieren, den der ist weitaus schöner und leichter zu akzeptieren, da sich das hier nicht real anfühlt.

Das Entschwinden in meine Gedanken klappt so lange gut, bis Liam anhält und ich fast in ihn rein renne.

Was sollte ich denn sagen? Nachdem was vor dem Sommer alles passiert ist und au danach, hatte ich wirklich keine Ahnung, wie ich mit Liam umgehen soll. Es ist, als ob ein fremder Mensch vor mir steht.

Doch darum musste ich mir auch weiter keime Gedanken machen, denn Liam beginnt selbst, das Gespräch in die Hand zu nehmen.

-

Als ich dachte, dass mir Liam wie ein fremder Mensch vorkommt, wusste ich ja gar nicht, wie Recht ich hatte. Dafür aber weiß ich jetzt, wie ich ihn zu behandeln habe.

"Du bist mit mir hier hergekommen, um mir Vorwürfe wegen diesem idiotischen Bild von deiner idiotischen Freundin zu machen?" Wütend kreuze ich die Arme vor der Brust und funkele ihn an.

Kaum zu Glauben, dass er es jetzt noch wagt die Augen zu verdrehen. "Erst mal ist Francis nicht meine Freundin..."

"Ach ne, hab ich vergessen, du wechselst ja so gern.", unterbreche ich ihn.

"Und zweitens.", fährt er fort. "Kannst du mir bitte mal erklären, warum du in einem Zimmer mit vier fremden Jungs machst und dazu noch mit einem in dem Bett schläfst."

"Das geht dich nichts an!"

"Es geht mich was an!"

"Was? Bist du etwa eifersüchtig?"

Liam holt tief Luft und sieht mir dann fest in die Augen. "Avery, um ehrlich zu sein und alle Karten auf den Tisch zu legen, weder ich noch du kannst bestreiten, dass damals nichts zwischen uns war. Da ich nur normal, dass so etwas wieder aufkommt."

Daraufhin kann ich nichts weiter, als ihn perplex anzusehen. Hatte Liam, der Liam Wesley, gerade gestanden, dass er wegen irgendetwas eifersüchtig ist?

"Avery, hör auf mich so bescheuert anzustarren! Es war eben eine idiotische High School Romanze!"

Ok. Jetzt hat er es zu weit getrieben.

"Was hast du gesagt?", frage ich ihn, wobei sich meine Atmung vor Wut verschnellert. "Eine idiotische High School Romanze?"

"Du weißt wie ich das meine!"

"Nein, weiß ich ehrlich gesagt nicht!"

"Hör auf dich wie ein Kind zu verhalten!"

"Hör auf dich wie ein Arsch zu verhalten!"

Jetzt war der Punkt erreicht, andem wir uns quasi anschreien und ein paar Leute aufmerksam wurden, weshalb wir uns beide erstmal beruhigten. Obwohl er keinen Grund dazu hatte. Schließlich ist er der Jenige, der aufregt.

"Ich hatte wirklich vor dir zu verzeihen! Ich dachte, du willst dich hier entschuldigen und aufhören so zu tun, als sei nichts passiert!"

"Ich habe bereits zugegeben, dass etwas passiert ist!", verteidigt er sich.

Ich hatte völlig vergessen, wie schwer oder gar unmöglich es ist, mit Liam zu streiten und zu gewinnen.

"Soll ich dir sagen was passiert ist? Du benimmst dich erst, wie aus dem nichts, wie das größte Arschloch und gehst mir aus dem Weg, nachdem ich meine beste Freundin wegen dir verloren habe und du mich des Weiteren auch nach einem Date gebeten hattest. Dann als ich mit dir reden will, gibst du zu, dass die Sache mit dem Date die Idee deiner biestigen Mutter war und ich nur Mittel zum Zweck war. Und dann bist du zu feige, um mir zu gestehen, was du fühlst, haust ab und lässt das Ganze deinen Vater erledigen?"

"Genau genommen war die Freundschaft zwischen dir und Yvonne sowieso zum Scheitern verurteilt, so wie sie sich dir gegenüber verhalten hat. Wegen der Sache mit dem Date und meiner Mutter hatte ich mich bereits entschuldigt und was mein Vater sagt kontrolliere ich eben nicht.", erläutert mir Liam seine Version.

"Wow, das macht dich gleich um so vieles liebenswürdiger!", schnaube ich. "Du tust mir ja schon irgendwie Leid. Anfangs fand ich noch, dass dein Vater das totale Arschloch ist und dann bekannte sich deine Mutter zu ihrem wahrem Biest. Aber ich will nicht wissen, was dein Onkel für ein Typ ist, denn das was er über den Sommer mit dir gemacht hat, ist nicht mehr normal und grenzt vielleicht sogar an Kindesmisshandlung."

"Weißt du was, ich bin wirklich mit guten Dingen die Sache angegangen. Ja, es war falsch von mir so zu tun, als sei nichts passiert, aber jetzt habe ich mir Sorgen gemacht, weil dieses Bild nicht zu dir passt.", wirft er mir die Schuld vor. "Ich habe einfach nur gehofft, dass wir uns wieder vertragen und Freu..."

"Sag es nicht.", unterbreche ich ihn. "Halt einfach deinen Mund!"

"Was ist denn jetzt schon wieder das Problem?"

"Dass du ein verdammt arrogantes und blindes Arschloch bist!"

"Und du bist ein stures, anstrengendes Kind!"

"Gut, dann wäre das ja geklärt!"

"Super!"

"Fantastisch!"

Kurz sehen wir uns noch gegenseitig in die Augen, ehe ich die Initiative ergreife und verschwinde. Zurück in die Mensa, wo meine Freunde noch auf mich warten.

"Alles klar?", fragt Trish, als sie mein aufgebrachtes Gesicht sieht.

"Kara, wie war das nochmal mit der Rache?", übergehe ich Trishs Frage und sehe sie entschlossen an.

Als Kara das hört, verschluckt sie sich fast an ihrem Essen. "Du meinst das mit dem eifersüchtig machen? Oh, da hätte ich schon einen Plan."

Sie grinst und legt einen Arm um Peter, der jetzt langsam von seinem Essen aufschaut und abwechselnd von mir zu Kara sieht.

"Ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee ist.", meint er.

"Du hast da kein Wörtchen mitzureden."

"Genau.", stimme ich Kara zu.

"Warte, wenn sie Rache ausüben will, dann machst du mit oder was?", fragt Mason eingeschnappt.

"Ihre Pläne verschaffen mich nicht in das Büro von Mr. Palmer.", erkläre.

"Das ist unfair! Kriege ich dafür deinen Pudding?"

"Was? Nein!"

"Tja, ich hab ihn aber schon gegessen."

"Hast du...!" Dieser verdammte Idiot!

_________

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