MISSION FAKE LOVE

De aestaetic_koo

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Kim Taehyung, eher bekannt als V ist der einzige Sohn eines berüchtigten Mafia-Anführers und somit der einzig... Mais

zero: INTRODUCTION
🔥¹ welcome to V's hell 🔥
🔥 ² Agent's lucky day🔥
🔥 ⁴ Black Swan🔥
🔥 ⁵ Forbidden Sin 🔥
🔥 ⁶ in some Delirium🔥
🔥⁷ The Snake's Trap 🔥
🔥⁸ Meet you again 🔥
🔥⁹ the evil turns shy🔥
🔥 ¹⁰ be my date 🔥
🔥 ¹¹ madness in his eyes 🔥
🔥¹² astonishing acting skills 🔥

🔥 ³ villain's snake tattoo 🔥

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De aestaetic_koo

"Du hast was getan?"

Jungkook verdrehte die Augen, bevor er seinen Hyung wieder am Arm herab zog, da er aufgesprungen war. "Ich habe zugesagt, Hyung. Zu-ge-sagt. Soll ich es noch buchstabieren?", wiederholte er sicher zum dritten Mal.

"Bist du wahnsinnig?", schoss es aus dem Munde seines Hyungs. Sein Bruder war unglaublich fasziniert gewesen, als er Ihnen berichtete, was für eine Rolle er in der neuen Mission spielte. Aber sein bester Freund, Seokjin war absolut nicht begeistert davon.

"Dieser Kerl ist gefährlich!"
Jungkook winkte nur ab. "Nichts, was ich nicht packen könnte.", erwiderte er stolz und grinste breit, was Jaehyun jubeln ließ. Jin gab seinem Freund einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, was Jungkook jaulen ließ.
"Du hast mir gerade selber gesagt, wessen Sohn das ist und was er mit seinen vorherigen Opfern gemacht hat. Was wenn er dir dasselbe antut?!", schrie Seokjin besorgt. Seine Fürsorge für die beiden Jungs erinnerte ihn manchmal an seine Mutter.

"Wird er nicht. Ich bin ihm körperlich und technisch überlegen.", besänftigte er den Älteren. "Keine Sorge ich werde ihn so überlisten, dass es nicht einmal dazu kommt."

"Das ist so cool!", schwärmte Jaehyun laut und klatschte aufgeregt. "Endlich kann ich meinen Freunden erzählen, dass du was cooles tust!"

"Nein!!", schoss es panisch aus den beiden Älteren. Jaehyun blinzelte nur irritiert und schien allen ernstes nicht zu verstehen was nun daran so falsch war.
"Du wirst niemandem was erzählen, nichts! Das ist eine Geheimmission. Du wirst das sicherlich nicht bei deinen Freunden rumposaunen!", mahnte sein älterer Bruder ihn.

Der Jüngste der Dreien zog eine Schnute. "Na gut, dann werde ich Ihnen erzählen, wie uncool mein Bruder ist.", seufzte er und verdrehte seine Augen bloß.
Jin schien immer noch ein wenig skeptisch zu sein.

"Wenn ich das packe, werde ich befördert.", grinste Jungkook und nun steckte seine Aufregung auch den Ältesten an. "Das ist toll, Jungkook! Das wolltest du ja schon immer.", er nickte aufgeregt. Ja. Es würde ihn endlich einen Schritt näher an sein Ziel bringen.

"Endlich spielst du nicht mehr den Lockvogel!", freute sich Jaehyun.
Jeongguk presste die Lippen nun ertappt aufeinander und schielte zur Seite, bevor er sich leise räusperte.

"Ehh- was das angeht... entspricht es nicht so ganz die Wahrheit.", gab er nun doch zu und die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben blinzelten sich nur verwirrt an.
"Es stimmt schon, dass es mir zugeteilt wurde und dass meine Aufgabe darauf basiert inforationen zu entlocken, wo sein Vater ist. Aber nicht so wie ihr euch gerade vorstellt...
Ich soll irgendwie seinen Liebhaber spielen-"

"Bitte was?!", schrie Jin auf, während Jaehyun plötzlich loslachen musste.

"Heißt das - heißt das- ", begann sein kleiner Bruder mitten im Gelächter und konnte seinen Satz beide Male nicht zu Ende sprechen, da er noch stärker lachen musste.
Jungkook verschränkte die Arme vor der Brust und drückte genervt die Zunge gegen die Wangeninnenseite, während er den Jüngsten anfunkelte.

"Sprich es nicht aus, Myung Jaehyun. Außer du willst enterbt werden.", grummelte er und nun hob Angesprochener abwehrend und immer noch lachend die Hände in die Höhe.
"I-ich hab noch nichts gesagt.", verteidigte er sich grinsend.
"Denk auch nicht dran, es zu tun."

(.)

Am nächsten Tag diskutierte Jungkook die Details mit seinem Vorgesetzten Hoseok.
"Wir konnten ein Muster fest machen, wann immer er den Club besucht. Es ist so gut wie immer an einem Freitag Abend im selben Club."
"Und dort soll ich ihn aufspüren."
"Korrekt und möglichst versuchen ihn an dich zu binden. Das überlasse ich aber dir und vertraue deinem Charme und Schauspielkünsten. Du bist gut, Jungkook und ich habe keinerlei Zweifel."

Es könnte sein, dass er ihm beim ersten Mal nicht begegnet, da er nicht unbedingt jede Woche oder alle zwei Wochen da ist. Aber würde so lange dort hin, bis er ihm begegnet -

Doch da kam ihm das nächste Problem in den Sinn.

"Aber wie erkenne ich ihn überhaupt? Wir wissen nicht wie er aussieht. Es gibt kein Bild und auch keine Aufnahmen der Security Kameras von seinem Gesicht.", protestierte Jungkook ein wenig irritiert.

"Wenn ich richtig kalkuliert habe, ist es gar nicht notwendig. Er wird auf dich zukommen, da bin ich mir ziemlich sicher."
Stimmt, angeblich entsprach Jungkook wohl seinem Beuteschema. Dann würde er sich zur Show stellen müssen, sodass der Andere auf ihn zukommen würde. Irgendwie die Aufmerksamkeit erregen... Das würde nicht allzu schwer fallen, er würde sich etwas einfallen lassen.

"Er ist fast eins Achtzig groß, und das einzige was wir wissen ist, er trägt ein Tattoo einer Schlange am Hals - nach Aussageberichten. Daran solltest du ihn erkennen dürfen."

okay. Immerhin ein Anhaltspunkt.

Vermutlich würde er eh auffallen unter der Menge. Es war schließlich kein normaler junger Mann in seinen Zwanzigern, wie der überwiegende Rest der Leute.
Bestimmt sah er böse und verbittert aus, mit unzähligen Narben im Gesicht. Irgendwie würde er ihn differenzieren können.

"JK.", riss Hoseok ihn aus seinen Gedanken. "Du brauchst keine Sorgen zu haben, wir werden dich bei jedem Schritt begleiten und orten. Dir wird nichts passieren."

Er nickte, lächelte zögernd. "ich weiß, danke."

Ihm war an sich nicht ganz wichtig was mit ihm passierte, er würde es überleben. Das wichtigste für ihn war sein Bruder. Ihm durfte nichts passieren, deswegen war er überhaupt so weit gegangen, ihn auf Papier nirgendswo als seinen Bruder aufzubringen. Offiziell war Jaehyun von Seokjin adoptiert, damit er nicht in Verbindung mit Jungkook gebracht wird. Deswegen hatte Jungkook auch den Nachnamen seiner Mutter angenommen. Plus sein Bruder hatte nur ihn, also darf ihm selbst auch nichts passieren.

"Deinem kleinen Bruder auch nicht."

Jung Hoseok war die einzige Person neben Jin und Namjoon, die von Jaehyun wussten. Das wars. Und Jungkook wollte es auch so beibehalten.

"Danke Herr Jung."

"Wenn sonst etwas ist, sag es mir sofort. Ansonsten kannst du gehen.

Der Jüngere deutete eine leichte Verbegung an und ging aus dem Büro hinaus.

An seinem Platz ging er die ganzen Berichte durch, las es sich Wort für Wort durch, in der Hoffnung mehr über den Mann zu erfahren. Doch leider nichts. Dann würde er sich wohl rein auf seine Instinkte und dem Tattoo als Anhangspunkt orientieren müssen.

"Du packst das JK. ich glaube fest an dich.", murmelte Namjoon neben ihm zu. "Wie planst du vorzugehen?", fragte sein guter Freund.

"Ich werde heute Abend dort hin gehen. Es ist erst Mittwoch, ich weiß er wird nicht da sein. Zunächst möchte ich mir den Club einmal genauer anschauen, vielleicht fällt mir ja was verdächtiges auf."
Namjoon nickte zustimmend, er hielt diese Idee für nicht schlecht.

Am späten Nachmittag holte er sein Motorrad von der Werkstadt ab und fuhr damit nach Hause, verbrachte einige Stunden mit seinem Bruder, gab ihm was zu essen bevor er sich fertig machte um in den Club zu gehen.

"Kann ich mit? Bitte bitte?", schmollte der Jüngere.
"Nein!", erwiderte er bereits das fünfte Mal.

Er trug eine zerrissene schwarze Jeans, ein einfaches Shirt und darüber eine schwarze Lederjacke. Simple, aber dennoch heiß. Das war Jungkook gut bewusst.
An seinen Ohren baumelten viele silberne Ringe, so auch an seinen Fingern. Und das schwarze Haar hatte er am Scheitel getrennt und zur Seite gegeelt.

"Ugh.", machte sein kleiner Bruder nur und musterte ihn auf und ab.
"Was warum grinst du jetzt schon wieder?", wollte Jungkook wissen, als ihm das Lächeln auf den Lippen seines Bruders auffiel.

"Nichts du siehst aus, als würdest du heute jemanden abschleppen wollen."

"Willst du damit sagen, ich sehe gut aus?"

"Verneinen kann ich es nicht, schließlich teilen wir dieselben Gene."
Wow. Danke.

"Auch wenn ich der besser aussehende Bruder bin."
Jungkook lachte auf und lief zu dem Kleineren rüber um durch sein Haar zu wuscheln.
Er wusste wie sehr er dies hasste.

"Das hättest du wohl gerne Jae Jae."

"Nenn mich nicht so! Ich bin kein Baby mehr.", protestierte Jaehyun und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Für mich schon du Fetus."

Der Ältere schnappte sich seinen Motorrad Helm und und Schlüssel.
"Wenn was ist, ruf mich an. Oder Jin Hyung."

"Viel Spaß beim aufreißen!"

"Jae! Ich sagte doch ich gehe nur hin, um mich zu wappnen und den Ort zu überprüfen."

Vielsagend wackelte der Jüngere einfach nur mit seinen Brauen.
Manchmal konnte er wirklich eine Nervensäge sein.

Er verließ die Wohnung, stieg auf sein Baby und fuhr durch die Straßen der Nacht.

Das laute Grollen, jedes Mal wenn er aufs Gaspedal drückte, erfüllte ihn immer mit Adrenalin.

Der Wind Peitsche ihm entgegen.

Es war eine herrliche Abkühlung.
....

"Taehyung steck den Kopf wieder ins Auto."

Der schwarzhaarige hörte nicht auf den Anderen. Er hatte den Kopf aus dem Fenster des fahrenden Autos gelehnt und genoss wie der Wind wild und ungezahmt an seinen dunklen Locken zog und zerrte.

Er fühlte sich jedes Mal so Frei bei diesem Gefühl. Es war kindisch und vielleicht auch ein wenig dämlich. Aber so fühlte sich Freiheit in Taehyungs Augen an.

Etwas sauste an ihnen vorbei.
Direkt neben seinem Kopf - sehr nah an seinem Kopf.

Jimin lenkte hastig zur Seite, wich im letzten Monat aus, da er fürchtete, der Kerl würde noch gegen Taehyungs rausgestreckten Oberkörper prallen.

Und das wäre er auch mit Sicherheit wenn Jimin nicht rechtzeitig reagiert hätte.
"Arschloch!", fauchte der Blonde fassungslos und knallte die Hand auf die Hupe.

Fassungslos öffnete Taehyung die dunklen Augen. Mit einem Grollen schoss das Motorrad an ihnen auf den Highway vorbei.

Er ließ sich durch das Hupen nicht aus dem Konzept bringen - und dadurch dass er beinahe einen Unfall gebaut hatte.

Verärgert steckte er den Kopf wieder ins Auto und ließ die getönte Scheibe wieder hochfahren.

"Was für ein verdammter Idiot! Wer fährt denn so!", beschwerte sich Jimin lauthals und warf dem nun angepissten Taehyung einen Seitenblick zu.

"Alles ok?"

Das war doch volle Absicht gewesen.
Doch dieser Idiot hatte sich die falsche Person für diese Aktion ausgesucht.

"Fahr hinterher."

"Was?", echote Jimin. Taehyung verengte genervt seine Augenbrauen.
"Ich sagte Fahr hinterher. Jemand muss diesem idioten das Fahren beibringen."

Jimin gab ein Stoßgebet von sich -obwohl er nicht gläubig war - dass Taehyung bloß nicht wieder einen Streit anzettelte.

Heute hatte er ehrlich keine Lust darauf einen ohnmächtigen - oder V's Laune nach einen leblosen Körper durch die Straßen zu schmuggeln.

Doch dieser überlegte sich währenddessen wie er diesem Volltrottel eine Lektion erteilen könnte.

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