Zwischen Himmel und Hölle

Par _alupin_

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Juhu, Mal wieder eine neue Fanfiction. Dieses Mal zu „Auf Streife-die Spezialisten" Es geht um die 16-jährige... Plus

Neues Kapitel
Trauerphase
Schwächeanfall am Rhein
Frischer start in den Tag
Paulas verborgene Vergangenheit
Volle Blase
Der Schokokuchen
Ich bin schwanger
Lichtschutzfaktor 0
Doktor Funke
Eine Backpfeife von Papa
Tablettenraub
Turnier mit Folgen
Im Krankenhaus
Lebensrettende Aktion
Alex das Schreckgespenst
Die besten Onkel
Sehnsucht nach Schokolade
Alex Geheimnis
⚠️INFO⚠️
Erster Schultag
Linas Eltern
Lasst die Party beginnen
Plötzliche wendung
Erinnerungen an die Party
Frau Dr. Fabiano höchstpersönlich
Phil und Alex, die Versuchskaninchen
Alex hat's erwischt
Der Erste-Hilfe Kurs
Ein Bild, welches man lieber vergessen will
Im Café
Mira auf Kriegsfuß
Unerwarteter Besuch von Alex
Alex' belastender Einsatz
Mira hat genug
Die Enthüllung
⚠️Frage⚠️
Die schreckliche Schlafhose
Das Polizeiverhör
Die Jungs haben einen Knall
Kratzbürstiger Teenie
Der Grund für die schlechte Laune
Schöner Besuch
Von Spongebob zu Mario
Bloß nicht schlafen
Phils Begeisterung für ein gewisses Thema
Tetanus-Auffrischung
Alex stramme Brust
Der seltsame Alex
Lust zu feiern
Die dreiste Lüge
Die Besorgnis nimmt zu
Was hat sie bloß?
Alex, der Schrank
Die Wahrheit
Ich hab euch so lieb
Phil lässt nicht locker
Alex und das Feuer
Alex wills wissen
Sprachlos bis zum geht nicht mehr
Gluteus Maximus
Die Kämpferin
Magenspiegelung
Öffnen ist nicht einfach, doch vertrauen ist schwerer
Sie ist wie eine tickende Zeitbombe
Die Wand ist Miras grösster Feind
Das Kunstwerk
Vaffanculo MIRA!
Die Weihnachtsgeschenke
Der Alptraum
Paulas Sorge um Mira
Aus Fehlern lernt man (hoffentlich)
Alex ist ein Idiot
Schockierende Nachricht
Love is in the air
Es ist passiert
Danke Alex
Ich bin doch kein Schnitzel
Der Geburtstag

Die Notärzte im Tierpark

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Par _alupin_

Den Abend verbringe ich damit, Lina zu schreiben. Doch plötzlich kommt eine Nachricht von Jonas:

Jonas: Hey Mira, wie geht's dir?
Ich: Heyyyy, gut und dir?
Jonas: Mir gehts auch gut. Ich wollte auch nur mal von dir hören:)

Danach schreiben wir noch einige Minuten, bis ich mich dazu entscheide, schlafen zu gehen. Doch bevor dies geschieht, ziehe ich mir eine Jogginghose und ein Tshirt an und gehe nach unten. Dort sitzen die drei im Wohnzimmer und schauen Fernseher. Ich räuspere mich, woraufhin sie zu mir gucken. „Ich möchte ins Bett.", sage ich und zeige auf den Zugang. Phil nickt und steht auf. Zusammen mit ihm gehe ich nach oben in mein Zimmer. Einige Sekunden später kommt er mit der Infusion wieder und steckt sie an meinen Zugang. „So, dann schlaf mal schön.", sagt er und streicht mir über die Wange. „Gute Nacht.", antworte ich und wickle mich in meine Decke ein.

„Mira, Aufstehen!", flüstert eine Stimme. Ich öffne meine Augen und sehe zur Tür. Niemand da. Sehr komisch. Trotzdem schaue ich auf mein Handy und sehe, dass es 06:00 Uhr ist, also stehe ich auf. Der erste weg führt in das Badezimmer, da ich duschen möchte, doch das kann ich mir klemmen. Der Zugang steckt noch. Aber warte mal, wo ist die Infusion? Nachdem ich meine Wäsche im Badezimmer abgelegt habe, laufe ich durch den Flur und klopfe an Phil's Tür. Keine Reaktion, also gehe ich nach unten. Dort Sitz Alex und trinkt einen Kaffee. Er sieht deutlich besser aus, als gestern. „Hey Alex. Wo sind die anderen?", flüstere ich. „Guten Morgen. Dein Papa schläft noch und Phil und Paula sind gerade los zur Schicht.", erklärt er mir und nippt an der Tasse. „Ah. Hast du mich geweckt?", frage ich etwas verwirrt. Er nickt und sieht mich dann fragend an. „Möchtest du dich nicht mal fertig machen?", fragt er und sieht an mir herunter. Ja ich stehe hier immer noch im Pyjama, zerzausten Haaren und verschmierte Mascara. „Ja wollte ich. Aber geht nicht.", antworte ich und zeige auf meine Armbeuge. „Oh, Phil hat die Infusion heute Nacht entfernt. Ich dachte er macht den Zugang gleich mit raus. Naja komm, dann mach ich das.", sagt er und winkt mich nach oben. Etwas ängstlich laufe ich ihm hinterher und setze mich im Arztzimmer auf die Liege. Ich beginne zu zittern, da Alex noch nie etwas bei mir gemacht hat. „Alles gut?", fragt er, als er ein Pflaster und Handschuhe aus einer Schublade nimmt. „D-Du machst das vorsichtig oder?", stottere ich, woraufhin er beginnt zu lachen. „Du bist echt lustig Mira. Das ist nicht mein erster Zugang, den ich entferne. Ich mache das schon einige Jahre. Ich bin sehr vorsichtig.", versichert er mir und nimmt meinen Arm in seine Hände. Ich gucke zur Seite und spüre, wie er es ganz vorsichtig macht. Als das Pflaster klebt, lächle ich ihn an und umarme ihn. „Danke.", sage ich und springe auf, um mich fertig zu machen.

In der Schule begrüße ich, wie immer meine Freundin und gehe mit ihr zum Klassenraum. Es sind noch nicht viele da, weshalb wir uns noch in Ruhe unterhalten können.
In der ersten Pause kauft Lina sich gerade ein Brötchen beim Kiosk, als Melissa plötzlich auf mich zukommt. „Du kleine schlampe. Wenn du nicht willst, dass sich das von gestern wiederholt, lässt du die Finger von Jonas und erzählst keinem etwas davon.", sagt sie in einem fiesen Ton und verschwindet. Man, kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
In der zweiten Pause sitze ich mit Lina bei unserem Lieblingsplatz und krame mein Handy aus meiner Tasche, als es vibriert. Eine neue Nachricht aus der Familiengruppe:

Phil: Moin Leute. Wir hatten gerade einen Einsatz im Tierpark. Ist echt schön hier, warte ich schicke ein paar Bilder. Müssen wir mal zusammen hin!:)
Phil:

Alex: Oh wow, wie cool!!!
Papa: Echt süß!
Phil:

Alex: Sieht dir ähnlich!;)
Ich: HAHAHAHAH
Phil: Ey, nicht nett. Ne mal Butter bei die Fische. Ist echt cool hier!
Papa: Dann müssen wir mal in den nächsten Ferien oder an einem Wochenende dahin!
Paula: Ja, auf jeden Fall. Mira, sollen wir dich später von der Schule einsammeln?
Ich: Gerne:)
Paula: Okay bis später:)

Lina lacht genauso wie ich, als sie das Bild von Phil sieht. Die Ziege sieht ihm echt etwas ähnlich.
Als es klingelt, gehen wir zusammen rein und bringen die letzte Stunde Biologie hinter uns. Wie schonmal erwähnt-nicht gerade mein Lieblingsfach. Momentan nehmen wir die Lunge durch. Vielleicht können meine super lieben Mitbewohner mir später helfen, denn gerade verstehe ich nur Bahnhof. Woher soll ich denn wissen, wofür das Zwerchfell ist? Bin ich Gott oder was?
Nachdem es zum Schulschluss klingelt verabschiede ich mich von Lina und gehe aus dem Klassenraum. Sie hat noch ein Gespräch mit Frau Schneider, weshalb sie länger bleiben muss. Vor der Tür treffe ich auf Jonas, der mich zur Begrüßung umarmt und dann mit seinen Jungs weitergeht. Ich lächle vor mich hin und gehe Richtung Ausgang. Er hat so gut gerochen, das die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder Salsa tanzen.
Mit einem Ruck werde ich gegen die Wand gedrückt und mir wird die Luft abgeschnürt. Melissa hält ihre Hände an meinem Hals. „Ich hab doch gesagt, halt dich von ihm fern!", spuckt sie mir ins Gesicht. Dann folgt ein Schlag auf meine Rippe. Ich zische zusammen und falle zu Boden. Dann tritt sie nochmal nach mir und geht.
Nach ein paar Minuten vibriert mein Handy, was ich aus meiner Tasche fische. ‚Wieso ist hier denn nie jemand, wenn man jemand braucht?' frage ich mich. Irgendjemand muss das doch gesehen haben. Anscheinend nicht.
Auf mein Handy ist eine Nachricht von Phil:

Phil: Wann kommst du? Stehen auf dem Parkplatz.
Ich: Komme.

Dann stecke ich das Handy wieder weg und kämpfe mich hoch. Als ich stehe, ist der Schmerz wieder zu ertragen. Es zieht nur im Brustkorb, wenn ich tief einatme.

Im Auto darf ich vorne, neben Paula sitzen. Um mir nichts anmerken zu lassen, erzähle ich ihnen von meinem Tag und was das neue Thema in Bio ist. Phil sitzt auf der Rückbank, wie ein kleines Kind, was ich ziemlich lustig finde und ihn in einem unvorhersehbaren Moment fotografiere. Das Bild ist echt super geworden, seht selbst:

Selbst Paula lacht vom ganzen Herzen darüber.
Zuhause angekommen, treffen wir auf Papa und Alex. Alex scheint wieder einigermaßen gesund zu sein und meint, dass er morgen sogar wieder arbeiten geht. Meiner Meinung nach zu früh, aber einreden kann ich es ihm eh nicht. Er hat seinen eigenen Kopf.
Als ich Papa so alleine auf der Couch gesehen habe, habe ich ihn genommen und bin mit ihm in die Stadt gefahren. Dort habe ich ihn beim Italiener eingeladen und wir hatten ein schönes Mittagessen zusammen.
Der Nachmittag verlief gut. Im Training werde ich immer besser und so wie es aussieht, ist bald wieder ein Reitturnier, wo ich antreten darf.

—————————————————————————

Leider kommt ab Montag für eine Woche nichts mehr, da ich die Woche über im Urlaub bin. Vielleicht schaffe ich es ein Kapitel zu schreiben, versprechen kann ich es jedoch nicht. Ab dem 24.04.2023 könnt ihr euch auf neue Teile freuen:)

Man liest sich im nächsten Teil:)

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