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Por ElicePeace

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𝑩𝒂𝒏𝒅 𝑰 𝒅𝒆𝒓 𝑭𝒐𝒍𝒍𝒐𝒘-𝑹𝒆𝒊𝒉𝒆 Aislynn MacKennas Leben als irische Austauschschülerin auf Hawaii... Mais

Prolog
1| »Neuanfang?«
2| »Zufall oder Schicksal?«
3| »Alte und neue Wegkreuzungen«
4| »Chaos«
5| »Hawaii in all seiner Vielfalt«
6| »Begegnungen und ein Anruf aus der Heimat«
7| »Alltag oder Glück?«
8| »Leidensgenossen«
9| »Eine unerwartete Wendung«
10| »Bedeutungslose Gespräche oder doch mehr?«
11| »Wendungen«
12| »Neue Betrachtungsweisen«
13| »Reflexe und Analysen«
14| »Erkenntnis im Mondlicht«
15| »Tiefe Gespräche«
16| »Spontane Eigentumsübertragung und eine ungewollte Begegnung«
17| »Gefühlsverwirrungen«
18| »Pläne«
19| »Planänderung und Gefühlschaos«
20| »Freunde?«
21| »Wiedersehensfreude und ein tragischer Zwischenfall«
22| »Konsequenzen«
24| »Pokerface«
25| »Nachtschicht«
26| »Peinlichkeiten bleiben niemanden erspart«
27| »Alte Geschichten«
28| »Verkettung unglücklicher Umstände«
29| »Aussichtslos«
30| »Schlimmer geht immer?«
31| »Nachwirkungen«
32| »Unklarheiten«
33| »Impressionen«
34| »Herzensangelegenheiten«
35| »Déjà-vu«
36| »Eine verrückte Familie«
37| »Flashback«
38| »Ausweglosigkeit«
39| »Ungereimtheiten«
40| »Schwerelosigkeit«
41| »Überlebenskampf«
42| »Schicksalsschläge«
43| »Irrtümer«
44| »Sehnsucht«
45| »Absturz«
46| »Verschwiegenheit«
47| »Illusionen«
48| »Menschliche Abgründe«
49| »Rache«
50| »Abschied«
51| »Liebe«
Inhaltswarnung

23| »Verwirrungen und Emotionen«

49 13 49
Por ElicePeace

„Luke? Was machst du denn hier? Wollt ihr mich heute eigentlich alle zerstören, oder aus welchem Grund passieren diese schrägen Dinge?", fauche ich ihn wütend an. Luke hat mein Wutausbruch sprachlos gemacht und als ich geendet habe, steht er mit offenem Mund vor mir. Nach kurzer Zeit fasst er sich wieder und kehrt in ein professionelles Auftreten zurück. „Aislynn. Mit dir habe ich wirklich nicht gerechnet. Berelly, wir haben ein Problem!", ruft er in Richtung Spiegel, wo sich anscheinend sein Partner befindet.

Ich nehme, immer noch wütend, Platz und warte auf den Partner von Luke, als eine freundlich aussehende Rothaarige den Raum betritt. „Downey, irgendwann wird mir durch dein Gebrüll noch das Trommelfell platzen und du weißt, dass das für dich sehr ungemütlich werden kann", sagt sie in Richtung Luke. Dieser sieht daraufhin ziemlich mürrisch drein und sagt: „Berelly, wer von uns arbeitet schon seit über vier Jahren beim FBI? Werd also nicht frech, Ginger."

Fast schon schmunzelnd beobachte ich den Schlagaustausch zwischen Luke und seiner Partnerin, denn ich glaube darum handelt es sich bei Ginger aka Berelly. Die beiden sind immer noch damit beschäftigt, sich gegenseitig anzufauchen und mit Spitznamen zu versehen, aus diesem Grund räuspere ich mich mehrmals, schließlich bin ich diejenige, die ein Recht auf den Grund hinter diesem mysteriösen Verhalten von Liko Akana und den anderen Cops hat.

Luke sieht mich daraufhin stirnrunzelnd an und es sieht so aus, als hätte ihn Berelly so in ihren Bann gezogen, dass er meine Wenigkeit komplett vergessen hat. Die Diskussion zwischen den beiden verstummt und Berelly setzt sich auf einen der beiden Stühle mir gegenüber. Luke nimmt neben ihr Platz und sieht mich fast schon ein wenig bewundernd an.

„Okay, dann lasst uns beginnen. Ich bin Agent Sanna Berelly und den entzückenden Agent Downey hier scheinst du bereits zu kennen. Für den Fall, dass dich der Umstand auf Revier zu müssen, beunruhigt hat, tut es mir wirklich leid, doch leider ist die Thematik höchst brisant und darf niemand Außenstehendem zu Ohren kommen", sagt die Partnerin von Luke mit ernster Miene. Ich höre ihr nur mit einem Ohr zu, denn ich kann es immer noch nicht fassen, dass Luke ein FBI Agent ist, obwohl rein vom Äußerlichen könnte es schon passen, denn seine roten Dreadlocks und Tattoos sind wahrscheinlich ideal für Undercover Einsätze.

„Aislynn? Hörst du Sanna überhaupt zu?", reißt mich Lukes Stimme aus meinen Gedanken. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass Ky mich zur Träume-Lynn umgetauft hat. „Ja, ich hab zugehört", sage ich rasch und er mustert mich daraufhin prüfend.

„Okay, was sagst du? Bist du dabei?", fragt mich Agent Berelly. Ich scheine mich tatsächlich nicht mehr unter Kontrolle zu haben, denn mein Kopf nickt ohne mein Zutun. Mein Atmen wird schneller und ich am liebsten würde ich mir selbst eine Ohrfeige verpassen, weil ich nicht einmal zugeben kann, dass ich von dem Gesagten nichts mitbekommen habe. Zu welcher Aktion habe ich jetzt eigentlich zugestimmt?

Als Luke zu lachen anfängt bestätigt das meine schlimmsten Gedanken, denn mittlerweile kenne ich ihn schon ziemlich gut. „Sanna, sie hat von dem was du gesagt hast, rein gar nichts mitbekommen. Du musst das Ganze wohl nochmals erklären", wirft er nun mit einem schäbigen Grinsen ein. Sie schaut ihn verdutzt an und sucht dann in meinem Gesicht nach der Bestätigung. Ich habe wohl einen zerknirschten Gesichtsausdruck, denn sie fängt seufzend zu sprechen an.

„Dann nochmal von vorne. Wir haben vorhin die Meldung bekommen, dass der Junge, welchen du gerettet hast, stabil ist und somit außer Lebensgefahr. Der Grund, warum wir nicht im Park mit dir sprechen gekonnt haben, ist ein ziemlich trauriger. Der Kleine ist vor fünf Monaten entführt worden und entkam im Park wohl seinem Entführer beziehungsweise konnte dieser den Jungen nicht retten ohne aufzufallen und als Folge davon verhaftet zu werden. Wir sind äußerst froh, dass einer der Sanitäter den Jungen als Entführungsopfer identifiziert hat, denn dadurch ist alles ins Rollen gekommen. Wir haben allerdings ein Problem, denn wir wissen immer noch nicht, wer der Entführer ist."

Sie sieht Luke an und dieser spricht weiter: „Es geht um folgendes. Unsere Profiler sind davon überzeugt, dass er sich nun ein neues Opfer suchen wird. Wir denken, dass es sich dabei um dich handeln könnte." „Warte, was? Wie kommt ihr denn auf diesen Schwachsinn? Du teilst mir einfach so mit, dass ich vielleicht einführt werde? Was ist mit dir bitte falsch?!", schreie ich aufgebracht, springe vom Stuhl auf und stürme aus dem Verhörraum.

„Aislynn, warte!", ruft mir Luke nach und ich vernehme hinter mir Schritte, die rasch näher kommen. Ich wirble herum: „Es reicht also nicht, dass du seit vier Jahren, also seit du 27 bist, FBI Agent bist und deine Eltern null Ahnung davon haben, nein ich werde da auch noch mit reingezogen, weil ich einem Kind das Leben gerettet habe? Zu wissen, dass man das nächste Entführungsopfers eines Psychopathen sein kann, ist beängstigend, okay?", letzteres sage ich fast lautlos.

Luke kommt während meinen Worten näher und schließt mich nach meinem letzten Satz in die Arme: „Meine Kleine, wir schaffen das, gemeinsam! Es wird alles gut werden und das weißt du auch tief in deinem Innersten."

„Warum ich, Luke? Warum nur?!", frage ich ihn verzweifelt und mit Tränen in den Augen. „Du bist die Einzige, die in seinen Augen eine Verbindung zu dem Jungen hat, da du ihm das Leben gerettet hast. Somit bist du nun in den Fokus des Entführers gerückt. Das wäre die eine Erklärung. Es kann aber auch sein, dass du sein Gesicht gesehen hast und er durch deine Entführung verhindern möchte, dass du seine Beschreibung nun an uns weitergibst. Letzteres macht in meinen Augen ein wenig mehr Sinn", flüstert Luke und streicht beruhigend über meinen Rücken.

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Es bleibt also nach wie vor spannend...

Meinungen?

Gedanken?

Wünsche?

Ich habe in einigen anderen Büchern Fragen, welche die Autorin oder der Autor beantwortet haben, gesehen und wollte euch fragen, ob ich darüber nachdenken sollte, so etwas Ähnliches zu machen?

Wenn ja, was wollt ihr über mich wissen?

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