„Ich könnte jedem gerade einfach auf die Fresse boxen, die mich nochmal schief anschauen.", sagte ich zu Mace, als endlich der letzte Geschäftspartner weg war. Mace lachte auf und blickte mich belustigt an.

„Alles nur wegen Eifersüchtig. Schließlich bist du die Begleitung des bestaussehendes Mannes in der Gala.", sagte er scherzend und blickte mich arrogant an. Ich boxte ihm daraufhin auf die Schulter und schüttelte belustigt meinen Kopf.

„Wollen wir Tanzen?", fragte er daraufhin, worauf ich ihn etwas kritisch anblickte.

„Ich kann aber nicht tanzen und habe nicht besondere Lust darauf dir die ganze Zeit auf die Füße zu treten und nur noch mehr schräger angeguckt zu werden.", sagte ich und schmollte leicht. Gerade als Mace mir antworten wollte, kam ein Mann zu uns und unterbrach ihn.

„Ich entschuldige mich für die Unterbrechung, Mr. Adems. Doch ihr Vater erwartet sie oben.", sagte der Mann, woraufhin Mace und ich ihn überrascht anblickten. Besorgt blickte ich dann zu Mace und erkannte sofort wie seine Laune sich verschlechterte. Er spannte seinen Kiefer an und versuchte deutlich erkennbar seine Wut zu kontrollieren.

„Verstanden, danke.", sagte Mace, woraufhin der Mann nickte und wieder verschwand.

„Ich dachte dein Vater konnte nicht zur Gala kommen?", fragte ich Mace und blickte ihn mit großen Augen an.

„Dachte ich auch. Anscheinend hat er mich angelogen.", sagte Mace und ging sich gestresst durch seine Haare.

„Wieso sollte er sowas tun?", fragte ich ihn, woraufhin er dann aufseufzte.

„Das werde ich jetzt herausfinden. Ich werde nur kurz mit ihm reden und dann verschwinden wir von hier. Versprochen.", sagte er und legte seine beiden Hände auf meine Wangen.

„Es wird nicht lange dauern.", sagte er und blickte mich entschuldigend an. Ich lächelte ihn schwach an und legte meine Hände auf seine.

„Ist schon okey. Ich warte auf dich hier.", sagte ich, woraufhin er dann einen leichten Kuss auf meine Stirn hinterließ, mich dankend anblickte und dann in der Menge verschwand. Ich seufzte auf und blickte mich verzweifelt um. Jetzt bin ich alleine unter den Hyänen.

„Erst seit kurzem hier und schon bist du das Gespräch Nummer eins.", sagte plötzlich mir eine bekannte Stimme. Verwirrt drehte ich mich um und erkannte einen schief grinsenden Tristan.

„Tristan.", sagte ich überrascht und blickte den großen Mann vor mir mit großen Augen an.

„Viktoria, hab dich heute Abend hier nicht erwartet.", sagte er und kam mir einen Schritt näher.

„Mace hat mich darum gebeten und ich habe ihm einen Gefallen getan.", sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Dieser nickte daraufhin verstehend mit dem Kopf und lachte dann belustigt auf.

„Wieso liebt dieser Junge es dich in gefährlichen Situationen zu bringen.", sagte Tristan und schüttelte belustigt mit dem Kopf.

„Was meinst du damit?", fragte ich ihn verwirrt und blickte ihn mit gerunzelter Stirn an.

„Nicht wichtig. Wollen wir tanzen?", wechselte er das Thema und hielt mir seine Hand hin. Wie bei Mace, blickte ich ihn kritisch an. Dieser bemerkte mein Blick und trotzdem nahm er dann meine Hand in seine Hand und führte mich auf die Tanzfläche.

„Ich will aber nicht.", sagte ich schmollend, während er dann meine eine Hand hinter seinem Rücken stellte und dann meine andere Hand in seine nahm.

„Ich weiß. Aber da mein Bruder dich alleine gelassen hat, ist es doch besser mit mir zu tanzen anstatt verloren in der Gegend zu stehen. Oder?", fragte er mich und wir fingen dann an langsam zu der Musik uns zu bewegen. Und dabei konzentrierte ich mich darauf nicht auf seine Beine zu treten.

„Ich kann aber nicht tanzen.", sagte ich genervt und blickte besorgt auf unsere Füße. Ich hörte seine melodische Lache, woraufhin er dann seine Finger auf meinem Kinn legte und dann mich dazu brachte ihn wieder anzusehen.

„Lass mich dich führen. Vertrau mir einfach.", sagte er und blickte mich grinsend an. Ich nickte dann einverstanden mit dem Kopf und tatsächlich, nachdem ich mich ihm übergelassen hatte, wurde alles leichter und es war ganz einfach.

„Siehst du?", fragte er mich, woraufhin ich dann lächelnd energisch mit dem Kopf nickte.

„Du wirst von Tag zu Tag hübscher.", sagte er dann plötzlich irgendwann aus dem Nichts, nachdem er kurz was überlegt hatte.

„Heute siehst du schon aus wie nächste Woche.", beendete er dann seinen Satz, woraufhin ich erstmal seinen schlechten Anmachspruch realisieren musste. Als ich ihn dann verstanden hatte, riss ich meine Augen auf und fing ich an lauthals zu lachen.

„War der so schlecht?", fragte Tristan belustigt und blickte mich grinsend an.

„Schlechter konnte er nicht sein.", sagte ich lachend und nickte belustigt mit meinem Kopf.

„Aber Dankeschön. Für den etwas komischeren Kompliment und dafür dass du mich zum Lachen gebracht hast.", sagte ich nachdem ich mich beruhigt hatte und blickte ihn lächelnd an. Er lächelte zurück und zeigt mir seine perfekten weißen Zähne.

„Solange ich dich lachen sehen kann."

hard decisionWhere stories live. Discover now