Happy Ending || Jae X Sungjin

Kapitel 7

Bob's Pov.

Ist das eigentlich sein Ernst?.... Das kann nicht sein Ernst sein! Ist er so dumm??? AHH wie kann ich ihn nur lieben??!!
Okay. Alles wird gut Sungjin... Du biegst ihn schon irgendwie gerade. Denn jetzt ist er ein wenig... schräg?
Ich kicherte. Gott sind meine Gedanken komisch. Jae beobachtete mich mit seinem komischen, verwirrten Hühnchenblick und als ich dies sah, musste ich nur noch mehr lachen. Zwanghaft versuchte ich dann nach einiger Zeit wieder, mich einzukriegen, was mir aber nur schwer gelang. Aber es gelang mir. Grinsend griff ich nach seiner Hand und ließ dieses in meine gleiten. Langsam schwang ich diese hin und her. „Also ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst... Aber so kompliziert und nervig sind die da nicht. Ich darf lieben wen oder was ich will~"
Schlagartig wurde der andere rot und drehte seinen Kopf weg von mir. Auch versuchte er, seine Hand aus meinem Griff zu befreien aber ich ließ es nicht zu. „Babeee sieh mich an." Ich konnte nicht ernst bleiben, erstrecht, als er dann seinen Kopf wirklich ein Stück in meine Richtung drehte. So ein braver Junge, welcher sich mit seinen eigenen Waffen schlagen ließ...

„Das ist nicht fair Bob! So geht das nicht! Nur ich darf dich Babe nennen und du mich nicht. Das ist eine einfache Regel, verstanden? Ich fing damit an, deshalb darf ich das auch weiterführen!" Er merkt aber auch nicht wirklich wie dumm er eigentlich gerade rüber kommt oder?
„Jaja, ist mir aber egal, weißt du nicht? Ich glaube, wir beide sollten das dürfen.“
„Neinnein, das seh ich nicht ein, hörst du? Ich mach das und du nicht und jetzt Schluss. Keine Widerworte, verstanden Bob?“ Jetzt bockt er wie so ein Kleinkind pahaha. Das Hühnchen will sich wohl nicht geschlagen geben... Naja, dann erfülle ich jetzt seinen Wunsch und tu jetzt mal das, was er von mir verlangt. Heißt, ich werde kein Wort mehr von mir geben. Dazu nicht und zu allem nicht.

Jae's Pov.

Das ist jetzt aber dämlich von dem. Find ich garnicht toll. Kann doch wirklich nicht sein Ernst sein. Ach Mensch, wie sehr ich ihn hasse. All das, und noch viel mehr, ging mit durch den Kopf, als ich ihn jetzt schmollend und bockend vor mir sitzen sah. So ein fake, völlig inakzeptabel. Ich bin der Einzige, der hier in diesem Moment bockig sein darf. Er hat ja nichtmal einen Grund, wohingegen ich zehntausend habe. Ich rutschte etwas von ihm weg und begann wieder mit meinen Gebeten zu dem Boden,diesmal aber nicht meinetwegen. Nicht mich solle man verschlingen, sondern Bob soll als mein Menschenopfer dienen. Hab ja sonst keine Verwendung mehr für jenen.