Ep. 2

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Ich setzte mich dann aufs Fensterbrett und fing an zu singen. Ich vergaß die Zeit und träumte leicht vor mich hin.

Ich hörte die Tür nicht wie sie aufging und jemand in den Raum trat. Ich schloss die Augen und sang mit mehr Gefühl während ich noch Oberkörperfrei auf dem Fensterbrett hockte.

Plötzlich fühlte ich eine Hand auf meinem Oberarm und verstummte sofort. Ich schaute die Person an die mich berührte, es war.... Er.

Er lächelte nicht, sondern schaute mich einfach nur Monoton an

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Er lächelte nicht, sondern schaute mich einfach nur Monoton an. Ich bekam Gänsehaut bei dem Gefühl wie sich sein Blick durch mich bohrte. Er nahm die Hand weg und hielt mir stattdessen einen Anzug entgegen.

Ich stand auf und nahm ihn entgegen. Er musterte meinen Körper und setzt sich dann aufs Bett. Ich schaute ihn nur an, nicht wissend was er von mir will.

Er signalisierte mir, dass ich den Anzug anziehen soll. Ich tat es einfach in seiner Anwesehenheit. Musste der Typ mich echt so durchbohren? Nach einer weile war ich fertig und stand vor dem Spiegel.

Ich schaute ihn leicht durch den Spiegel an und er schaute genauso wie davor. Ich möchte diesen Blick nicht, kann er nicht lächeln? Oder gehen? Ich drehte mich als er mir das Zeichen dazu gab.

Wieso höre ich so stark auf ihn? Er nickte leicht und ging raus ohne einen Ton von sich zu geben. Der Typ ist echt seltsam, nicht mal reden... Ich seufzte und schaute mich weiter im spiegel an.

Das war ich jetzt also, Kim Seokjin, im Anzug und in einem Haus von einem Mafiaboss

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Das war ich jetzt also, Kim Seokjin, im Anzug und in einem Haus von einem Mafiaboss... Toll, dabei war alles so schön ruhig geworden und schon hatte ich die nächsten Probleme am Hals.

Naja, immerhin sehe ich in dem Anzug gar nicht so Kacke aus. Ich weiß gar nicht wie Er heißt... Sollte ich einfach fragen oder warten bis ich seinen namen per Zufall erfahre?

Ich setzte mich auf's Bett und wartete. Ich wollte wieder nach Hause... Es war zwar ein schönes Zimmer aber ich bevorzugte dann doch lieber mein eigenes.

Ja gut, wer tut das nicht. Plötzlich kam ein Mann rein, kein klopfen, kein Hallo. Er stellte sich vor mich und fing an meine Haare zu stylen. Sehr unhöflich, wenigstens klopfen hätte er können. Ich blieb sitzen und ließ ihn machen.

Danach trug er mir etwas Make-up auf und verschwand danach wieder. Sehr unterhaltsam, die Frau vom Anzug machen war freundlicher und kam mir auch sympathischer rüber. Jetzt war er eh wieder weg.

Nach locker 3 Stunden hörte ich ein Klopfen und ich bat die Person rein. Einer der Wachmänner an meiner Tür signalisierte mir, dass ich mit kommen sollte. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer.

Ich wurde zu einem Wagen gebracht und mir wurde die Tür aufgehalten. Ich stieg ohne großen Einwand ein und schaute mich im Auto etwas um. Ich schnallte mich an und schaute aus dem Fenster. Dass jetzt Jemand neben mir saß, merkte ich nicht.

Angesprochen wurde ich eh nicht, also wie sollte ich es dann merken? Wie auch immer, erst als das Auto los fuhr schaute ich wieder woanders hin. Und kaum hatte ich den kopf richtig zur seite gedreht, schaute ich in die dunkelbraunen Augen desjenigen der mich hier festhielt.

Seine Haare waren zur Seite gestylt, seine Lippen waren etwas mehr Rosa und er hatte einen pechschwarzen Anzug an. Schlecht sah der auf keinen Fall aus. Wir hielten Blickkontakt und mich störte es ausnahmsweise mal nicht.

Ich hasste es eigentlich mit jemanden längere Zeit in die Augen zu schauen aber bei ihm machte mir das nichts aus. Seine Mundwinkel bewegten sich leicht nach oben. Er lächelte, zwar nur sehr leicht aber er tat es. Ich hingegen schaute nur Monoton in seine Augen.

Tae: siehst gut aus

Jin: danke, das Kompliment geht zurück

Er lächelte mehr, dadurch lächelte ich auch leicht. Sein Augen funkelten etwas und er sah nur noch besser aus wie als er es so schon tat. Er könnte glatt ein mega berühmtes Model sein mit seinem Aussehen. Ich schaute dann mal weg und wieder aus dem Fenster.

Als wir ankamen, schnallte ich mich ab und ich stieg aus. Und wieder wurde mir die Tür aufgehalten und ich schaute mich um. So viele Typen mit Tattoos und Piercings. Es waren auch Frauen dabei und ich war begeistert, wie hübsch manche waren.

Mein "Entführerboss" hielt mir den Arm hin und ich harkte mich ein. Wir gingen zusammen rein in das schlossartige Gebäude. Sowas hatte ich noch nie in echt gesehen, es war riesig und verdammt schön.

Tae: übrigens heiße ich Taehyung aber nenn mich einfach nur Tae

Jin: das wäre meine nächste Frage gewesen

Dating the most scariest MafiabossWhere stories live. Discover now