Kapitel 4

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Wir fuhren weiter zurSeestadt und beim Zolltor kam so ein komischer schmieriger Mann mit ein paarWachen. Er sagte das in seinen Papieren nur steht das er leere Fässer hohlensollte aber die Fässer waren voll mit Fischen. Bard hielt eine gute kleine redeund die Fässer wurden doch nicht geleert. " Wartet." sagte dieserschleimige Typ ich mache mir nicht die mühe seinen Namen zu merken. " Wirmüssen schon genug Mäuler stopfen also wer ist die Person im schwarzenMantel?" sagte er. " Das ist eine Freundin von mir oder eher gesagtdie Schwester von meiner verstorbenen Frau." sagte Bard. Ich hob mein Kopfund als die Männer mein Gesicht sahen klappte ihnen der Mund auf. Ich glaubeein paar fingen auch an zu sabbern. " Hallo ich bin Maria. Ich hoffe esist nicht schlimm das Bard mich mit zu Seestadt genommen hat ich wollte ihn nurmal wieder besuchen kommen." sagte ich und verstellte meine Stimme so dasssie total süß klingt aber innerlich kotze ich mir die Seele aus. " Abernein meine teuerste es ist nicht schlimm das sie gekommen sind sie können auchgleich hier wohnen bleiben." sagte der schleimige Typ. " Aber nichtdoch ich möchte niemanden zur Last fallen." sagte ich. Ich wusste was siedenken. Man kann es in ihren gierigen Augen sehen. Sie dachten dass ich totalsüß bin und dass ich unbedingt hier wohnen bleiben sollte. Sie würden sogarihre Frauen für mich verlassen. " Aber nicht doch sie würden niemanden zurLast fallen. Ihr Mann sollte sich glücklich schätzen so eine wundervolle Frauzu haben." sagte der Typ weiter. " Oh ich habe gar keinen Mann."sagte ich. " Ach ist er gestorben oder was?" fragte der Typ weiterich merkte wie er sich darüber freute. " Nein ich habe und hatte noch nieein Freund oder Mann." sagte ich weiter hin lieb und nett. " Das kannich gar nicht verstehen so schön wie ihr seid müsstet ihr schon längst jemandenhaben." Kann der nicht endlich mal still sein. Ich schaute Bard flehendan. " Na dann meine Herren wir sollten jetzt auch weiter sonst vergammeltuns der Fisch noch." sagte Bard. " Auf Wiedersehen." sagte ichund winkte den Männern noch zu. Ich drehte mich um und zog die Kapuze wiedertief ins Gesicht. Ich will sie nie wiedersehen. Wir kamen an Bards Haus an unddie Zwerge kamen aus den Fässern. Ein Mann der das sah bekam von Bard dieganzen Fische. Bards Sohn Bain kam zu uns und sagte das das Haus beobachtetwird. Die Zwerge mussten durch das Klo ins Haus. Ich ging durch die Tür und sahwie seine 2 Töchter begeistert auf ihn zu liefen und ihn Umarmten. Ich ging zurToilette und sah wie die Zwerge aus dem Klo kamen. Dieser Anblick war sehramüsant. Ich half den Zwergen da raus. Am Ende konnte ich mir das Lachen nichtmehr verkneifen und fing an lauthals zu Lachen. Kili und Fili sahen sich fiesgrinsend an und sprangen auf mich. Ich war so überrumpelt das ich nach hintenfiel. Jetzt lag ich lachend auf den Rücken und Fili und Kili saßen auf meinenBauch. Das sah wahrscheinlich sehr lustig aus den alle fingen an zu Lachen. "Wo sind unsere Waffen?" fragte Thorin mit einer fordernden Stimme. Bardging kurz weg aber dann kam er auch schon wieder. Er hatte etwas dabei was miteinem Lacken bedeckt war. Er legte dies auf dem Esstisch und öffnete es. Hervorkamen komische Waffen. Die Zwerge nahmen die Waffen in die Hand und sahen siekomisch an. " Was sind das?" fragte ein Zwerg. " Das sindWaffen." sagte Bard. " Wir haben euch bezahlt für richtigeWaffen." sagte Thorin wütend. " Das sind die einzigen Waffen die ihrhier finden werdet die richtigen Waffen sind alle in der Waffenkammer."brüllte Bard. "Dann werden wir sie uns hohlen." sagte Thorin. Ichschaltete mein Kopf kurz ab um etwas nachzudenken weil man bei diesem Krach nichtmehr seine eigenen Gedanken hören kann. " Zora? Zora? ist alles inOrdnung?" Ich wurde an der Schulter gerüttelt und viel aus meinenGedanken. Vor mir standen Fili und Kili. Ich hatte mich auf einen Stuhlgesetzt. Ich hatte nicht bemerkt wie die zwei zu mir gekommen waren. " Hä?Was ist denn?" fragte ich verwundert. " Ich habe gefragt ob alles inOrdnung ist." sagte Fili. Ich schaute ihn verwundert an. " Ja es istalle ok warum fragst du?" "Sicher du hast nämlich gerade voll komischgeguckt also nicht komisch aber du saßt noch nie so aus." sagte Kili.Komisch? warum komisch? " Wie meinst du das komisch?" fragte ichweiter " Nun ja so als hättest du keine Gefühle so ausdruckslos. DeineAugen glänzen immer aber gerade war dieses glänzen weg und du hast nur so vordich hin gestarrt als wärst du gar nicht mehr hier als wäre dein Körper nureine leere Hülle und dein Geist ist nicht mehr hier." sagte jetzt wiederFili. Ich sah beide verwundert an. Sah ich wirklich beim nachdenken so andersaus? " Das ist mir gar nicht aufgefallen. Ich habe gerade nur nachgedachtalso macht euch keine Sorgen." sagte ich und lächelte die beiden an. Siefingen jetzt auch wieder an zu lächeln. Bei Kili ist das aber ein schmerzhafteslächeln. Sein Bein tut anscheint wieder weh. Thorin der uns gerade die ganzeZeit beobachtet hat kam zu uns. " Kommt ihr wir gehen in die Waffenkammerund hohlen uns ein paar Waffen." sagte er. Ich stand auf undverabschiedete mich von Bard und seinen Kindern. Wir schlichen durch die Gassenund kamen schließlich an der Waffenkammer an. Wir versuchten so leise wie esging da rein zugehen und alle Waffen mitzunehmen. Ich war gerade neben Thorin." Sag mal Thorin glänzen meine Augen wirklich?" fragte ich ihn undschaute ihn an. Er schaute mir in die Augen. " Ja tun sie. Sie glänzensowie die Sterne." sagte er und ich glaubte zu sehen das er etwas rotwurde. Er drehte sich wieder um. Ist er gerade wirklich rot geworden oder habeich mir das nur vorgestellt? Wahrscheinlich nur vorgestellt. Ich hörte einlautes Schäpern und drehte mich ruckartig um. Killi war die Trepperuntergefallen. Wir mussten hier ganz schnell verschwinden aber Kili konntenicht richtig laufen. Ich nahm ihn auf mein Rücken und wir gingen raus aber zuSpät. Die ganzen Wachen hatten uns eingekesselt. Wir ergaben uns aber ich ließKili nicht von meinem Rücken auch wenn er etwas zappelte. " Wenn du jetztnicht endlich aufhörst so rum zu zappeln werde ich dich entweder rösten oderins Wasser werfen." sagte ich etwas genervt. Er hörte sofort auf zuzappeln. Wir gingen mit den Wachen mit und kamen an einem Großen Platzt an. Aufeiner kleinen Bühne oder was das sein sollte stand der Bürgermeister und gleichneben ihm der Stellvertretende Bürgermeister oder halt der schleimige Typ woich mir nicht den Namen merken werde da ich ihn nicht leiden konnte wie ich ihnja so gerne nannte. Beide schauten in die Runde und beide blieben mit ihrenblicken an mir hängen. Ich seufzte einmal. " Was ist denn?" flüstertemir Kili zu. " Siehst du den Bürgermeister da und den schleimigen Kerldaneben den Schleimigen Typen hatten wir schon einmal getroffen er wollte dochbei unserer Ankunft hier die Fässer ins Wasser schmeißen oder jedenfalls denInhalt." flüsterte ich zurück. Jetzt ging ihm ein Licht auf. " Achist das der Typ mit dem du dich unterhalten hast und dabei fast gekotzthättest?" fragte er. Ich nickte nur und er musste sich ein Lachenverkneifen. Der Bürgermeister fing an zu reden aber ich hörte ihm nicht zu. Ichhörte erst zu als man mich ansprach. " Wer seid ihr Eigentlich. Das ihrden Zwergen geholfen habt uns auszurauben." fragte der Bürgermeister. Ichschaute ihn an und er grinste mich an aber das war kein normales grinsensondern so ein perverses grinsen was mich sehr anwiderte. " Ich binZararis Nathantiel die Prinzessin der Drachen." sagte ich mit ErhobenenHauptes. Alle weiteten ihre Augen und alle sogar der Bürgermeister und derschleimige Typ knieten sich nieder.     

Der Hobbit -  Die Drachen PrinzessinOnde histórias criam vida. Descubra agora